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Ich würd sagen NEIN.
Wenn schon, dann mit wärmepumpe aber die invest würde ich mir sparen wenn du eh Solarthermie hast |
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Kannst ja mal rechnen was du dir ersparst damit: - Kosten des Ohmpilot´s fix fertig bis er eingebaut und angebunden ist - Wie viel kWh Strom bleiben dann übrig die der Ohmpilot wortwörtlich verbrennen kann - Um wie viel reduziert sich dann dank Ohmpilot die Laufzeit der Heizung und was sparst du dadruch? - Entgangene Einspeisevergütung bzw. Strom der evtl. in den Speicher ginge gegenrechnen - Verluste der zusätzlich erhöhten Speichertemp. gegenrechnen die du dann evtl. produzierst und nicht nutzt ...wie du siehst hängt die Wirtschaftlichkeit von vielen individuellen Faktoren ab ;) Auch dem Bauch heraus glaub ich das aufgrund der vorhandenen Solarthermie sich die Kosten des Ohmpilot´s ganz schwer wieder zurückspielen... 1 |
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Du hast eh schon einen Speicher der sich nie rechnet. Jetzt noch den Strom ineffizient zu vernichten würde dem die Krone aufsetzen. Schau dir mal an was du nur jetzt in der Übergangszeit wirklich aufheizen könntest (hilft eh nur die paar Monate im Jahr). Dann rechnest du das ganze über die Differenz Einspeisevergütung was dich die kWh kostet. Dann siehst du das der ohmpilot wahrscheinlich 20 Jahre laufen müsste und dann dich die kWh Warmwasser immer noch 5 cent kostet... Ich hab auch einen PV-gesteuerten Heizstab eingebaut aber so lange es eine Einspeisevergütung gibt darf der nur als Backup leben :). |
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Ich habe 2023 PV Anlage bei bestehender Pelletsheizung gemacht. ich habe mich damals nach etwas rechnen gegen einen Ohmpiloten entschieden. Der Preisunterschied (verlorener Einspeise-Ertrag vs. Kosteneinsparung-Pellets und Bereitstellungsverluste unter Berücksichtigung der Einmalinvestition) wäre komplett unwirtschaftlich gewesen. Wenn Warmwasser mit PV dann ist das meiner Meinung nach nur mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich. |
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Dem stimme ich uneingeschränkt zu! "unveredelten" Strom im WW WW [Warmwasser] zu verbrennen halte ich auch nciht für zielführend! Nebenaspekt: das (ggf starke) Aufheizen mit E-Heizstab führt auch zu einem stärkeren Ausfall von Kalk! |
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Ja, wenn man dann jeden PV-Überschuss in WW WW [Warmwasser] investiert und unnötig hohe Temperaturen hat muss man den Kalkausfall und damit den Vorzeitigen Tod des Speichers und mancher Komponenten auch gleich mitkalkulieren - dann wird der Heizstab zum Minus-Geschäft^^ |
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Dass sich ein Speicher nicht rechnet, wage ich zu bezweifeln. Fürs Einspeisen wird man bald nur mehr 2-3 Cent bekommen, falls man nicht sogar mal Netzgebühren zahlen müssen dafür. Man erspart sich aber an die 20 Cent pro kwh, wenn man den Strom speichert und selbst verbraucht. Ich speicher und verbrauche zwischen 2.500 und 3.000 kwh pro Jahr. Selbst bei 15 Cent (20 Cent minus 5 Cents fürs Einspeisen), sind das 400,- pro Jahr Ersparnis. Bei 10 Jahren wären das 4.000,- und selbst dann wird der Speicher wohl noch eine halbwegs ordentliche Kapazität haben. Noch dazu hat man damit die Batterie im Falle eines Stromausfalls. Also so schlechtes Investment ist das nicht. Mit einem Heizstab würde ich aber auch nicht heizen bei Überschuss, sondern nur mit der Wärmepumpe - alles andere wäre unwirtschaftlich. |
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Naja du verbrauchst aber auch scheinbar extrem viel Strom. Mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] wäre ein spot Preis das höhere Einsparpotential und wenn die WPWP [Wärmepumpe] soviel säuft ist dein Speicher 5h nach Dämmerung eh schon leer.... Ich komme zB bei saniertem EFH mit Wärmepumpe auf eine maximale Einsparung von 1500kWh durch Speicher (fast egal wie groß). Da muss ich es mir lange schön rechnen. V.a. bekomme ich aktuell 12cent und zahle für gelieferte Energie auch nicht viel mehr. Aber hier geht's ja um Stromdirektheizung ;) |
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Wenn die PV Leistung bringt, dann meist wenn die Sonne scheint. Dann bringt aber auch die Solarthermie was (mit besserem Wirkungsgrad), also nein bringt eher nichts finanziell. |
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Ich habe heuer bereits knapp 2400 kWh aus dem Speicher gefahren. Trotz BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] und mit Wärmepumpe und Spotpreisanbieter Smart Energy. Und Full Backup-fähig. Speicher ist richtig geil. Würde ich sofort wieder verbauen. |
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Mir schwirren da 2k im Kopf herum an Kosten, kann das wer bestätigen oder widerlegen? Mords Invest dafür, dass du nicht einspeist und nicht speicherst. Hört sich für mich nach lose-lose-lose Situation an. |
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Also ich kann das widerlegen habe ihn mir in der pv goldgräberstimmung 03.2022 als backup-variante einbauen lassen kosten: 680€ ohmpilot 80€ installationsmaterial (Absicherung mit LS-FI 16A 30mh,AC Zuleitung 5x2,5mm, Bus Leitung, Rohre und Kabelkanäle, Kleinmaterial) 24€ Temperatursensor PT1000 Kessel 02/KEPT1000 10ml 122,80€ arbeitsaufwand (2h) macht gesamt 906,80€ netto (1.088€ brutto) fazit: bis dato immer wieder mal testweise eingeschalten, aber bei 18 cent/kwh einspeisung und gaskosten von 5,4cent/kwh (sollen es 9cent inkl. Netznutzungsentgelt und CO2 bepreisung etc sein...) kein dauerbetrieb mehr würde lch es nochmal machen? schwer zu sagen - gebraucht hab ich ihn bis dato (zum glück) nicht |
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Ok, und was kostet der Heizstab bis er im Puffer und einsatzbereit ist? Ich rede ja von Systemkosten. |
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Man kann sich statt ohmpilot auch eine shelly Lösung um 200-300€ bauen |
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Wenn man alle Vor- und Nachteile abwiegt, also rein rational entscheidet, würde man wohl keinen Ohmpilot verbauen. Änhlich wie bei PV-Speicher... aber man muss ja nicht alles rational entscheiden. Für einen wirtschaftlichen Betrieb ist das aber viel zu wenig? Ich hab mal die Fornius Simulation laufen lassen und das Endergebnis in meinem Fall war, dass ich mit einem 13.8kWh Speicher meinen Eigenverbrauch um 2.500kWh järhlich steigern kann. Mit größeren Speichern wäre mehr möglich, aber nicht proportional steigend mit den Investitionskosten. Aktuell kaufe ich den Strom um 18 Cent und verkaufe ihn um 5 Cent (beides Jahresdurchschnitt). Ersparnis pro gespeicherte kWh 2.500kWh x 0,13€ = 325€. Also hätte ich in 10y 3.250€ bzw in 15y 4.875€ eingespart. Beides für mich sehr ernüchternde Zahlen. Speicherverluste oder Notstromkapazität dabei unberücksichtigt. Aus ökonomischer Betrachtung wäre es sinnvoller die 6-7k der Speicherinstallation in einen globalen ETF zu legen um 15 Jahre später nachzusehen, was daraus geworden ist. Klar, bei einem Stromausfall bekomm ich damit auch keine Glühbirne zum Leuchten, aber das halte ich aus. |
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Ja, ich verbrauche schon einiges an Strom (Pool, Poolheizung, über 400m2 große Wohnfläche) - da geht schon einiges drauf. Wie gesagt, Batterie mit Wärmepumpe macht meiner Meinung nach Sinn. Einen Heizstab mit PV-Strom zu nutzen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn, da nicht effizient. |
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Sind bei den 18 Cent schon die Nezkosten dabei? Weil gerade die sind wichtig bei der Berechnung, da man sich die bei Eigenverbrauch ja spart. Da kommen mir die 18 Cent wenig vor, wenn es inkl. Netzgebühr wäre. |
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Geht sich locker aus. Das waren meine variablen Kosten inkl. Netz und USt der letzten Monate. ||||
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Ja, klar! Sogar die Grundgebühr von Awattar eingerechnet. Erst jetzt am Sonntag wieder 90kWh Diesel-Ersatz aus dem Netz gezogen zum Arbeitspreis ~1Cent. |
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Ok, dann ist es klar - aber wie sehen die Preise im Winter aus, wenn dann die Wärmepumpe (Heizung) mehr laufen muss? Und selbst im Winter schaffe ich es, den Speicher oftmals aufzuladen (22kwp Anlage). |
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Besser. Die WPWP [Wärmepumpe] läuft überwiegend in der Nacht, genau dort wo die Fenster günstiger Strompreise offen sind. |
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