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Bei 4kva einspeisegenehmigung ohne großverbraucher macht kein Speicher sinn und auch keine 15kwp anlage auf der sonnenseite Richtung süden? ausgerichtet dein verbrauch ist hauptsächlich im winter wo die anlage ohnehin weniger abwirft (weniger tageszeit, weniger sonnenschein) im sommer schaffst du es mit grundverbrauch ja nicht mal über nacht den speicher zu entleeren (200kwh/30 tage =~7kwh/tag!) Die investkosten sind unverhältnismäßig hoch im vergleich zum nutzen beim netzbetreiber anfragen ob die einspeiseleistung raufgesetzt wird wäre der nächste schritt (auch wenn wenig erfolgsaussichten) |
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Was sagt PVGIS, was dein Süddach pro Monat produzieren kann ? Wie steil bzw. winteroptimiert ist es ? Ich würde es anders rechnen: 7000 kWh / Jahr sind pi *daumen ca. 1750 Euro Energiekosten bei 4 kW Limit kannst du im Sommer jeden sonnigen Tag 40-45 kWh einspeisen Mit einer Batterie kannst du einen höheren Prozentsatz deiner 7 MWh selber decken 5-7 MWh wirst du übers Jahr schon einspeisen können (mit Batterie) Es hängt halt von deiner Gesamtinvestition ab, wie günstig du das System bekommst und ob noch Förderungen zusätzlich zur Mwst Befreiung möglich sind. PS: Hast du Kinder, Geschwister oder Eltern, denen du Strom geben kannst bzw. willst ? |
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@speckulazius Du hast so ziemlich den gleichen Verlauf wie wir, nur das unsere Verbräuche um ca. 1/5 geringer sind - Hast anscheinend auch ne WP WP [Wärmepumpe] im Winter als Grundlast und im heißen Sommer eine Klima? Am schnellsten rentiert sich der Speicher wenn du ihn (mit Annahme er wird jeden Tag voll) jede Nacht entleeren kannst - also wenn du viel kWh-Durchsatz hast. Um diese Regel auch im Sommer zu erfüllen müsste der Speicher recht klein werden...meist ist der Sweet-Spot dann meistens ein etwas größerer Speicher weil er 1. pro kWh günstiger ist als ein kleiner 2. er dir im Winter mehr Netzbezug erspart Ich hab z.B. einen mit 14,3kWh (bei 16,5kWp Süd) - da ich keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] habe läuft meine Erd-WP konstant durch: In der kalten Übergangszeit leere ich ihn meistens passend bis zu den nächsten Sonnenstunden komplett. Im Kernwinter ist er dann meistens um ~5 Uhr früh leer. In der warmen Übergangszeit langweilt er sich wie jeder Speicher und im Hochsommer entleere ich ihn wieder halb da ich per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kühle, diese hat nicht so viel Leistung und muss daher auch in den Abendstunden noch laufen. Wenn du jetzt an den kalten Tagen mal beobachtest wie viel kWh du von PV-Produktion Ende bis Anfang (also eine Nacht) benötigtst dann hast eh schon mal ein gutes Gefühl. Rein vom Gefühl her kannst du den mit 13kWh nehmen. ABER: Kollege von mir hat bei 4kW Einspeisebeschr. 25kWp und glaub auch 25kWh verbaut - warum? (Hauptgrund ist es war günstig: Victron Eigenbau) Aber er hat jetzt auch ein E-Auto das manchmal über Nacht aus dem Speicher lädt (er meint ist trotzdem noch günstiger als aus dem Netz) und er schiebt IMMER konstant 4kW ins Netz, also auch in der Nacht aus dem Speicher. Noch dazu hat er auch eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit der er dann natürlich Tagsüber sein Haus etwas "überlädt". Je nachdem was du dafür bekommst (Corona-Ereignise, Energiegemeinschaften) kann sich das dann schn auszahlen. Wie du siehst: Alles hängt wie immer von vielen Faktoren ab 🙂 |
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Danke für die Info, kannte PVGIS nicht. Dach hat 22° und steht ca 45 Grad zu Süden. Kann als Laie aus den Daten aber nichts besonderes herauslesen. Wie ist das gemeint mit Strom abgeben? Wenn ich nicht einspeisen darf, kann ich auch nicht an die Eltern in 50m Entfernung abgeben, oder sehe ich das falsch? |
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Ist in Anfrage, aber wie du sagst: Wenig Aussicht auf Erfolg. |
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Ist das erlaubt? Im Sommer sonst eine Idee, weil ich sonst den Strom sicher nicht wegbekomme. Im Juli hatten wir einen etwas erhöhten Verbrauch wegen dem Luftentfeuchter im Keller. Geht das auch einfach zum konfigurieren, oder muss man da die Firmware neu schreiben? Wir werden wahrscheinlich alles von SMA bekommen. |
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Genauso würde ich es machen! Ist zwar blöd aber ich würde trotzdem alles voll machen. Eventuell kannst in 1,2,3 Jahre erhöhen und dann kannst wieder umbauen. Das hängt auch vom Preis ab Stichwort Hochvolt (z.B. Fronius, Solaredge, etc.) vs. 48V (z.B. Victron, Deye, etc.) |
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Eine Dachfläche (12-18kWp) werden wir jedenfalls komplett voll machen. Hat aber in erster Linie optische Gründe, weil das Dach bei uns voll in der Auslage steht. Da wollen wir einheitliche Module und alles aus einen Guß und nicht in 3 Jahren wieder ein paar Module dazuflicken und einen Fleckerteppich. Wir haben ein rotes Ziegeldach. Da heben sich die Modul nochmal anders ab, als bei Anthrazit. |
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Grob überschlagen müsstest du mit einem ~10kWh Speicher ca 2500-3000kWh pro Jahr an Bezug sparen können. Mit deiner 4kW Limitierung wirst du vermutlich nicht wirklich viel Vergütung verlieren. Je nach Bezugs/Netzkosten wären das um die 600-750 Euro im Jahr. |
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Ich würde beim Netzbetreiber anfragen, da da immer jeder sein eigenes Supperl kocht. Ich würde sagen JA, aber nur dann, wenn der Strom aus dem Speicher aus PV ist. Sonst wäre es Greenwashing. Schließlich kannst du ja auch eine EEG gründen (oder daran teilnehmen), und natürlich darf man dann auch in der Nacht aus dem Speicher seine Mitglieder weiterhin mit PV Strom versorgen. Für mich macht nur sowas Sinn, denn du bekommst jede Nacht den Speicher leer und kannst den Überschuss über dem Limit tagsüber (einigermaßen) einlagern. Somit erhöhst du deine PV Produktion signifikant. |
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Man darf nur aus dem Speicher nachts entladen wenn das auch im netzzugangsvertrag deines netzbetreibers steht (manche untersagen dies explizit darin, bei Prüfung aktuell 1x Mahnung, 2x Verlust der netzzugangsberechtigung) also lieber abklären oder wie manche forumsteilnehmer hier riskieren (die sind der meinung das ist wie ohne vignette auf der autobahn fahren, wird schon nix passieren) aber nachher nicht jammern wenn man erwischt wurde und das auto wurde beschlagnahmt (bzw der einspeisezählpunkt entzogen wird) gab letztes jahr im schon eine diskussion dazu - die Suchfunktion hilft👍 |
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Oder wenn es nicht explizit ausgeschlossen ist. 😉 |
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Also bei NetzNÖ ist Nachts entladen kein Problem. Das Thema ist eher wohl eher rechtlich Grau. Man könnte ja schmutzigen Strom laden und in der Nacht einspeisen für die Energiegemeinschaft. |
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Bei EG's ist nix grau. https://energiegemeinschaften.gv.at/speichereinbindung-in-energiegemeinschaften/ |
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Nein. Genau das ist NICHT erlaubt! Hab ich eh schon geschrieben: |
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Wie soll das regelungstechnisch "einfach" umzusetzen sein und vor allem dauerhaft? |
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? Versteh die Frage nicht |
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Auszug aus deinem Link: "Voraussetzung, dass der Speicher ausschließlich über die PV-Anlage beladen wird und der Speicher nicht über das Netz beladen werden kann. Dies ist der Standardfall in der Praxis und lässt sich regelungstechnisch sehr einfach umsetzen." ...wie soll das regelungstechnisch "einfach" umzusetzen sein und vor allem dauerhaft? |
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1) Die einfachste Variante ist, daß du einfach eine fixe Energiemenge aus der Batterie direkt in das Netz entladen lässt. Geht über die Zeitsteuerung des Wechselrichters. Man schaut sich die Verbrauchsmuster ein paar Wochen an und kann dann Pi*Daumen das recht gut hinschätzen. 2) Für Großverbraucher: Du schaust am Handy auf die Produktionsdaten bevor du große Verbraucher einschaltest. Typisch fürs e-Auto laden. 3) Du automatisierst die Sache und hast eine Homeautomationlösung, die die Messwerte von den Verbrauchern in Echtzeit bekommt (so wie die Werte vom Smartmeter bei einem EFH) und die Batterieleistung entsprechend diesem Muster anpasst. Es gibt hier einen Riesenvorteil ggü der Batteriesteuerung bei einem EFH. Man kann die Batterieleistung immer auf das 15min Zeitfenster ausmodulieren, d.h. die Steuerung muß nicht wirklich realtime sein, sie muß nur genügend Energie in dem 15min Intervall einspeisen, daß die Energiezuweisung der EG ausgeglichen ist. Ein theoretisches Beispiel mit großen Zahlen: 1) Du hast einen 24 kW Durchlauferhitzer und duscht 5 min lang. D.h. der Stromverbrauch ist 2 kWh (in 5 min) 2) Die Batterie an einem anderen Standort muß jetzt nicht 24 kW abliefern, daß der Verbrauch gedeckt ist. Es reicht, wenn sie 15 min lang mit 8 kW einspeist, so daß in diesem 15 min Zeitfenster insgesamt 2 kWh vom Netzbetreiber gemessen wurden. Je mehr Verbraucher eine EG hat, um so stärker wird dieser glättende Einfluß auf die Batteriesteuerung sein. Ich habe im letzten Jahr Variante 1+2 gehabt und bin in unserer EG auf 83% Eigendeckung im Jahresschnitt gekommen. Variante 3 hab ich mir für heuer vorgenommen. |
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Bei der Netz OÖ funktioniert das schon, kostet halt Geld. |
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Danke für die Ausführungen, klingt interessant und hab ich so noch nicht gehört. Meine Frage bezog sich aber auf den von mir zitierten Punkt das der Speicher nicht mit Netzstrom geladen werden darf. Wie soll das extern sichergestellt werden? Da müsste meine Anlage ja extern überwacht werden!? |
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