|
|
||
Wie? Außen nicht und Innen auch nicht? Wie soll man dann noch etwas ändern? Hast du ein Bild von den verlegten PUR-Platten? Sind die beidseitig kaschiert? Ich verstehe ja nicht wer sowas baut ... |
||
|
||
Naja wie auch immer ... Mit einer feuchtevariablen Dampfbremse und feuchteabsorbierendem Material kann man das trotzdem retten: Wenn innen aufgemacht wird würde ich über eine Installationsebene und einer zusätzlichen Holzverplankung auf die Sparren nachdenken, wegen der Temperaturdämpfung ... siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-ueberhitzung-im-sommer-trotz-50er-ziegel/58181_2#559540 |
||
|
||
Weil ich grad dabei war: |
||
|
||
|
||
Schönen Guten Abend. Naja ich dachte mir vielleicht kann ich was rein schieben. Irgendwelche Dämmplatten die von Haus aus relativ dampfdicht sind (EPS od. PUR). Ich komme nämlich über den Dachboden zwischen die Sparren und Gipskartonplatte. Zumindest so gut um etwas rein zu schieben. Eine Montage einer Dampfbremse ist so leider nicht möglich. Bild der Platten hab ich keines bei der Hand, aber sie sind beidseitig alukaschiert. Warum man soetwas macht, kann ich dir nicht beantwortet. Ich denke mir halt, dass vor 30 Jahren so eine Art der Dämmung vermutlich zeitgemäß oder Stand der Technik war und dessöftern so durchgeführt wurde. lg Michael |
||
|
||
Ziemlich ungewöhnlich. Du könntest als Abkürzung in die Gispkartonplatte Löcher schneiden und Zellulose einblasen lassen, dann auf den Gipskarton die Folie und darüber dann die Installationsebene und nochmal Gipskarton. Das wäre eine deutliche Verbesserung im Winter, aber auch für den sommerlichen Hitzeschutz. Innen dampfdicht alleine reicht nicht, du brauchst 'Trocknungsreserve', da es außen bereits dampfdicht ist. Die feuchtevariable Folie bietet diese. |
||
|
||
Das heißt du könntest von oben recht einfach Zellulose einblasen oder einfüllen. Als erstes würde ich da mal reinschauen ob eh nirgends Feuchtigkeit ist. |
||
|
||
Es würde ich da auf keinen Fall reinschreiben. |
||
|
||
Vielen Dank für die Inputs von eurer Seite. Hat etwas gedauert, aber ich melde mich wieder zurück. Zur Zeit leiden wir wieder sehr unter der Hitze und wir haben uns auch aufgrund der unsicheren Lage am Energiemarkt dazu entschieden, dass wir kommendes Jahr unser Haus thermisch etwas auf Vordermann bringen (bevor wir unser Heizsystem umstellen). Da das Haus ja voll bewohnt ist, ist mir die Einblasvariante irgendwie etwas unsymphatisch. Wir haben uns dazu entschieden das Dach komplett zu Sanieren, weil wir dabei unsere Gauben los werden wollen und auch noch ein paar zusätzliche Dachfenster einbauen wollen. Unser Plan wäre: -Dach runter -ev. vorhandene Dämmung runter (wäre ja schade diese zu entsorgen) -oder auch auf die vorhandene Dämmung weitere Dämmung (Holzfaser) aufbauen -oder komplett neu Dämmschicht aufbringen. - neue Dachziegel oder ev. Prefa wieder drauf (es soll vorallem PV tauglich sein) Gibt es von eurer Seite Empfehlungen für kompetente Ansprechpartner für ein solches Projekt? (Dachfläche ist etwa 350m² und hat eine Neigung von 45°) Zusätzlich möchte ich bei geplanten Sanierung auch noch die Fenster tauschen, da die auch schon einige Jahre drauf haben. Habt ihr Empfehlungen für einen kompetenten Partner für ein solches Projekt? (Haus steht in Kremsmünster) Freue mich auf eure Antworten, Michael |
||
|
||
Mahlzeit. Ich muss jetzt dieses Thema nochmals aufwärmen, weil mir die Dachdämmung nicht aus dem Kopf geht. Vor zwei Jahren war ich noch der Meinung, dass Dach so zu belassen, bin ich inzwischen (DANK dieses Forums) soweit, alles Mögliche vorher zu sanieren, bevor ich die Heizung tausche. Inzwischen ist der Fenstertausch und die Dachgaubensanierung für heuer im Sommer fixiert. Somit hab ich Zeit für die Planung des zukünftigen Daches. Im folgenden Bild ist nochmal mein aktueller Dachaufbau dargestellt. Das Dachgeschoss ist komplett bewohnt und vorrangig will ich innen nichts verändern. Kurz gesagt, es soll während der Sanierung bewohnbar bleiben. Somit bleibt mir eigentlich nur die Sanierung von aussen. Ich weiß das geht mit einer Dachneueindeckung einher, würd ich aber in Kauf nehmen, da das Dach auch schon 30 Jahre alt ist und ich mir dadurch einen erheblichen Komfortgewinn und Ersparnis erwarte. Kann ich theoretisch auf die bestehende Dämmung aufbauen, oder spricht da was dagegen (Befestigung; Haus wird höher, usw.)? Siehe folgender Aufbau: Ich hab mich vor kurzem noch weiter mit dem U-Wertrechner gespielt und bin auf folgende Variante gestoßen: Ist das wirklich ohne Dampfbremse im Gesamtsystem so realisierbar? Lt. Hersteller schon! Welchen U-Wert am Dach strebt man 2023 so an? (min. 0,14 sind ja bei Sanierung gefordert, wenn ich das richtig gelesen habe) Freue mich auf Antworten. Lg Michael |
||
|
||
Hallo! Wir haben bei einem Bekannten vor zwei Jahren eine ähnliche Sanierung von außen durchgeführt. Es wurde aber Zellulose verwendet da zu dem Zeptunkt deutlich günstiger als Aufdachdämmung. Dazu wurden von außen die Sparren aufgedoppelt, eine Dampfbremse von außen eingebaut, dann mit Rauschalung Kammern gebildet und diese im Anschluss mit Zellulose ausgeblasen. |
||
|
||
Kannst du in Eigenregie was machen? Würde die Ziegel und die bestehende Aufdachdämmung runter nehmen. Dann Dampfbremse rein, Ausdämmen, Die Aufdach wieder drauf und Ziegeln. Hast bestimmt nen Zimmerer der dich dabei unterstützen kann. Du wirst dei deinem Steicotherm unten eine Rieseibahn diffusionsoffen brauchen. Ebenso außen eine Dichtbahhn die Nach außen definieren kann. Der Aufbau wäre ähnlich einem Sichtdachstuhl |
||
|
||
Prinzipiell sollte das möglich sein. Allerdings hab ich davor etwas bammel, da es keine kleine Fläche ist. Es sind 270 m2 Dachfläche. Weiters ist es ein Dach mit einer Neigung von 45° mit einer Höhe von 7 - 12 m. Weiß nicht, ob ich mich da oben wirklich wohl fühlen kann. 🤣 Das versteh ich jetzt nicht ganz. Die bestehende ist ja alukaschiert, wenn ich die wieder verwende, sperr ich mir ja die Feuchtigkeit komplett ein, oder hab ich da was falsch verstanden? Schöne Grüße, Michael |
||
|
||
Hast du nicht Wenn du das von oben machen möchtest, musst du sehr diffusionsoffen bleiben. Von oben öffnen und dann die Dampfbremse (keine Sperre, wegen der Sparren) einbringen. Ich würde wegen des sommerlichen Hitzeschutzes immer innen 2-lagig arbeiten. Bei mir ist das sowas: Der Hitzeschutz ist so sehr gut: Amplitudendämpfung 18.8, Phase: 9h Mit PSA (persönlicher Schutzausrüstung), also Seil und Gurt, wird man relativ schnell warm am Dach (in zweierlei Hinsicht). Ich würde mir aber auf alle Fälle eine Transportmöglichkeit schaffen, weil das Zeug alles rauftragen willst du sicher nicht. |
||
|
||
Sorry das mit der Alukaschierung hab ich überlesen. Klar da muss ein komplett diffusionsoffene Dämmschicht oben drauf. Zudem sind schwerere Dämmungen der bessere Hitze- und Schallschutz. Denke Mirhilfe geht auch dann wärst zumindest nicht allein da oben. Würde aber am Dach nicht Sparen. Denn ohne Mütze im Winter is es nicht angenehm |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]