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42 Grad kommt mir fast ein bisl wenig vor, ev. würden 45 Grad besser passen. Die 34°C Starttemperatur hingegen sind ein wenig hoch, hängt aber von der Position des/der WW WW [Warmwasser] Fühler ab. Wenn du 2 Fühler hast, würde ich den unteren eher tief einstellen, dann kann der Boiler schön langsam komplett durchgeladen werden. Wenn die Hysterese zu klein ist, verursacht das unnötige WW WW [Warmwasser] Takte. BTW, am effizientesten ist die WPWP [Wärmepumpe], wenn sie deinen Boiler rel. komplett durchlädt...zb. von 39 auf 45° aufheizen ist nicht effizient. Kannst gerne machen, wenn dir langweilig ist, es wird nicht viel bringen, vor allem nicht im Stillstand...eher minimal auf die Wartezeit beim Zapfen. Nachdem der Boiler eh in der warmen Hülse ist, verlierst du keine Heizenergie. |
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aber hochwertige WW WW [Warmwasser]-energie wird auf RT RT [Raumtemperatur] verteilt. ich würde wenigstens die anschlüsse (schraub/pressverbindungen) am speicher dämmen ( morgens vor dem ersten zapfen mal mit der hand dran fühlen, oder mit wärmebild schauen). bei den thermosyphonen zumindest den ersten bogen bis unten. |
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BT6 Fühler sitzt bei mir ganz unten. Ich hab auf dein anraten gestern WW WW [Warmwasser] mal umgestellt auf Start 30 und Ende 45. Hier die Daten dazu: Verdichter rennt konstant auf 43 hz. Das ist wohl, weil ich auf 3kW Leistung eingestellt habe oder? HU Pumpe ist auf Automatisch gestellt und regelt schön runter. Durchfluss sollte auch passen, steigt dann aber mit der Zeit, weil die HU Pumpe wieder nach oben regelt. WT Pumpe habe ich nichts umgestellt. Kann ich da überhaupt was umstellen? Da ich mit Zieltemperatur WW WW [Warmwasser] bereite, passt der Vorlauf mit ca. 47° Grad eigentlich auch. Das hier stört mich. Ist das normal, dass der RL RL [Rücklauf] so schwankt? Hier sieht man den Start der WW WW [Warmwasser] Bereitung. Und hier das Ende. Da hab ich gestern zufällig mal draufgegriffen und die sind alle schön warm. Gleich in der Früh habe ich das aber noch nicht gemacht, werde ich morgen machen. |
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ahh, ok, du hast nur einen. Wenn ich den 300/200 hätte, würde ich mir einen zweiten Temperatursensor als BT7 im oberen Bereich des Speichers einbauen. Damit hättest das beste Setup mit den besten Steuerungsmöglichkeiten für den bestmöglichen Komfort. Dann könntest mit dem Nachladen starten, wenn du tatsächlich WW WW [Warmwasser] brauchst (dazu der obere Sensor) und das solange machen, bis der ganze Boiler durchgeladen ist (=Sensor unten). Nachdem dein Sensor ganz unten sitzt, fällt die Temperatur auch bei geringer WW WW [Warmwasser] Entnahme sehr schnell ab, obwohl (oben) noch genug WW WW [Warmwasser] vorhanden wäre. jop, du hast folgende Variablen zur Verfügung: P(Leistung)=delta T (aus VL VL [Vorlauf]/RL) * l (Durchfluß) * Wärmekapazität (vom Wasser) Nachdem Leistung und Wärmekapzität konstant sind, sind Temperaturdifferenz und der Durchfluß variabel. Ja, du kannst die auch fix vorgeben. Die Auto Einstellung ist aber die empfehlenswerte, die Regelung passt dafür wirklich gut. Was mir aber bei dir (negativ) auffällt, warum läuft deine WPWP [Wärmepumpe] im Heizbetrieb auf annähernd Vollast?? vor allem zu dieser Jahreszeit? Wenn die WPWP [Wärmepumpe] in diesen Bereichen (>70 oder 80 Hz) betrieben wird, nimmt die Effizienz rapide ab. Kann es sein, dass du mit der smart price adaption herumexperimentierst und diese viel zu aggressiv eingestellt ist? 😉 Das schaut m.E. schon sehr gut aus, die HUP regelt gegen Ende des WW WW [Warmwasser] Taktes nicht signifikant hoch, das spricht für eine gute Wärmeabgabge bis zum Schluß aufgrund großer Wärmetauscherfläche im Boiler...so gehört das Ja, er schwankt ja nicht sonderlich. Man sieht schön, dass die gesamte Wärmeenergie zu einem überwiegenden Teil im Boiler ankommt und erst am Taktende ansteigt, weil der Boiler eben schon großteils durchgeladen ist. Je länger du das hinauszögern kannst, umso effizienter wird die Beladung. Hier gibts auch noch den (langen) Thread vom Prof. brink, der die WW WW [Warmwasser] Bereitung mit dem Greenwater sehr gut analysiert und optimiert hat... https://www.energiesparhaus.at/forum-ww-braucherwasserbereitungsstrategie-brink/45576_1 |
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Ok da mache ich mich mal schlau. Ja genau, ich habe vor 2 Tagen endlich Internet im Haus und habe gleich Smart Price Adaption aktiviert mit Awattar. Aktuell ist glaub ich der Beeinflussungsgrad bei 5. Ich werde das mal zurückstellen. Edit: Habs jetzt mal auf 3 zurückgestellt. Ich finde leider nirgends im Forum oder überhaupt im Internet, inwiefern diese Beeinflussungsgrade das Heizverhalten beeinflussen. Brink's Thread kenne ich...harte Lektüre sage ich mal 😁 Aber echt top was er da gemacht hat. |
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Gab vor ein paar Monaten einen Thread hier im Forum, wo das abgehandelt wurde, wie. man´s nicht macht : https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-s1255-6-erster-frost-und-schon-aktive-begrenzung-wq-medium/70457_1#705791 Logge mal deine berechnete Vorlauftemperatur (Register 1017) mit, dann siehst du die Sprünge, die die Smart price adaption verursacht. |
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Auch mit dem kann ich dienen 😁 Rote Striche sind die ersten Versuche WW WW [Warmwasser] zu machen. Vorlauf zu hoch, viel zu schnell erwärmt. Man lernt dazu 😅 Blauer Pfeil ist der Start von Smart Price Adaption. Grüner Pfeil, die erste richtige WW WW [Warmwasser] Bereitung. |
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ned ganz 😁 Das ist die Grafik von der tatsächlichen VL VL [Vorlauf] Temperatur BT2 (Register 5), die berechnete Vorlauftemperatur (Register 1017) wäre die interessante. Da sieht man, wie die Heizkurve aufgrund von Aussentemperatur oder SG Adaption sich ändert. |
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Auf die Schnelle hätte ich das hier aus myuplink. Im Home Assistant habe ich das noch nicht. Darf ich noch Fragen...wie genau finde ich im Home Assistant bei Entitäten diese Register? Edit: Was ich noch dazusagen muss ist, wir reden hier aber auch von einem großen Haus (ca. 260 m² beheizte Fläche) und unverputzten 50er Ziegel. |
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Das weiss ich leider nicht, ich nutze nicht Home Assistant. Ev. kannst eine bestehende Variable einfach kopieren und das Modbus Register in der Konfig entsprechend umändern. Jop. Ist die WPWP [Wärmepumpe] vor der SG Adapation auch schon im "Normalzustand" auf Vollast gelaufen? So groß sind die berechneten Vorlaufsprünge aber eh nicht...würde meinen, alles unter bis 1K sollte vertretbar sein bei einem Massivhaus. |
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Nein nein, da war alles gut. Am Nachmittag hat die WPWP [Wärmepumpe] dann irgendwannn einen Takt eingelegt. Der Beeinflussungsgrad 5 ist einfach zu aggresiv für die jetzigen Außentemperaturen. Hab gestern mal auf 3 runtergestellt. Ist vielleicht nicht der beste Zeitpunkt um mit der Heizung herumzuspielen 😁 Was ich als nächstes machen will ist, dass WW WW [Warmwasser] zur Mittagszeit gemacht wird, wenn PV Überschuss da ist. Mache ich da im Zeitprogramm eine Sperre mit "Brauchwasser aus" und sperre jetzt zB 00 - 12 Uhr und 15 - 24 Uhr? Dann bleibt ja nur 12-15 Uhr für WW WW [Warmwasser] übrig. Oder mache ich Brauchwasser niedrig von 12 - 15 Uhr? |
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brauchwasser niedrig von 15-12 uhr! dann ist normal von 12 bis 15 uhr aktiv. |
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Ich klinke mich mal da ein, da mich folgendes interessieren würde: Mein Setup ist ident mit der S1155-6 PC + Greenwater 300/200. Meine PV (28kWp, 2x Fronius WR WR [Wechselrichter], noch keine Batterie) bereitet aktuell WW WW [Warmwasser] über die WPWP [Wärmepumpe] (auch außerhalb von PV-Überschuss). Mein Solarteur hat mir nun empfohlen, den Fronius Ohmpilot 9.0-3 zu installieren, und die WW WW [Warmwasser]-Bereitung komplett von der WPWP [Wärmepumpe] zu entkoppeln, da hierüber besser der Überschuss geregelt werden kann. Dafür dann eine(n) ca. 7kW E-Patrone/Heizstab im unteren Drittel installieren, und WW WW [Warmwasser] zwecks Kalkbildung bis maximal 60-65°C aufheizen. Mein Insti kommt jetzt als Ersatz für eine E-Patrone/einen Heizstab mit einer externen Zusatzheizung (z.B. TWL EffectHeater) um die Ecke, damit Kaltwasser unten entnommen werden soll, und oben mittels Thermik wieder eingespeist wird. Seht ihr das als sinnvoll an? Oder wäre die weitere WW WW [Warmwasser]-Bereitung mit der WPWP [Wärmepumpe] wie bei euch besser? |
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Nein, das ist grober Unfug. Du investierst zusätzlich und unnötig einiges an Geld und Technik, um dann PV Strom direktelektrisch zu verschwenden, obwohl du mit der WPWP [Wärmepumpe] einen Multiplikator von zb. 4 erreichst. Das kannst du machen, wenn du den Überschuß nicht von einer anderen Quelle bekommst, das hängt von deinem PV Setup ab. Eine Entkopplung macht aber überhaupt keinen Sinn. Du hast 2 Möglichkeiten, um deine PV Anlage in die WPWP [Wärmepumpe] relativ einfach zu integrieren: 1.) der Fronius WR WR [Wechselrichter] hat die Option, dass er einen Kontakt schaltet, wenn ein definierbarer Überschußschwellwert (mit einstallbarer ein- aus-Schwelle, Mindestdauer usw.) von der PV kommt. Und in der WPWP [Wärmepumpe] gibts einen (bzw mehrere) Kontakt, der genau für solche Sachen da ist. 2.) du kannst die WPWP [Wärmepumpe] auch direkt via Modbus TCP mit dem Wechselrichter verbinden Oder du machst es ganz old school und bereitest zb. immer nachmittags das WW WW [Warmwasser] und freust dich, wenn das über die PV abgedeckt ist. Und wenn nicht, ist es auch egal, da du ja ohnehin WW WW [Warmwasser] brauchst und die 0,5- 1 kw elektr. Energie dafür eher vernachlässigbar sind (bei deiner Monster PV). |
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Danke, das hilft mir schon einmal sehr weiter. Aktuell ist beim Fronius die API freigeschaltet, und die WPWP [Wärmepumpe] hat die WR WR [Wechselrichter] IP hinterlegt, sodass eigentlich die Kommunikation untereinander passieren sollte. Das funktioniert aber nicht wirklich optimal, daher wohl die "Sonderlösungen". Werde dann mal das Thema der Kontaktschaltung diskutieren. der Solateur meinte wohl, dass die WPWP [Wärmepumpe] bei z.B. 3kW WW WW [Warmwasser]-Heizung dann eventuell 1kW aus der PV zieht, den Rest aus dem Netz. Der Ohmpilot sollte dies wohl gezielt nur über den verfügbaren Überschuss regeln. Je nach Wetterlage kommt halt wirklich wenig Überschuss zu Stande, da der Rest anderweitig benötigt wird. |
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Welchen Rest? Beim WW WW [Warmwasser] Betrieb braucht die WPWP [Wärmepumpe] ca. 800-1000 W elektr. Energie und "vergoldet" diese mit einem Faktor von ca. 4 oder besser in thermische Energie. Dein 28 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Monster wird zu jeder Tageszeit, sobalds hell ist, locker diese 800 Watt erzeugen. Ich würd da nicht allzuviel Aufwand reinstecken, die Mehrkosten von dem ganzen unnötigen Technikzeugs wie Wattpilot usw. amortisiert sich niemals. Bedenke auch, dass du fürs Einspeisen wohl mehr bekommst, als dich die WW WW [Warmwasser] Erzeugung in günstigen Zeiten überhaupt kosten würde, wenn du´s vom EVU direkt mit einem Stundentrarif (zb. Awattar) beziehst. Den Ohmpilot würde ich installieren, wenn du zb. ein Elektroauto mit deinem PV Überschuß laden möchtest...aber selbst dann gibt es viele und lange Zeitfenster, in denen der Bezug günstiger ist als das Einspeisen. 1 |
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der ahnungslose...🤪 du ziehst 1kw strom und machst damit 3-4kW wärme fürs WW WW [Warmwasser] und der rest geht ins netz oder akku :D |
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Du verwechselst Wattpilot und Ohmpilot. Wattpilot lädt das Auto, der Ohmpilot heizt. Richtig ist natürlich dass der Ohmpilot bei einer Wärmepumpe Quatsch ist. |
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huch, danke für die Richtigstellung, stimmt natürlich...is aber auch eine selten doofe Namensgebung. |
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Es hat ein paar Tage gedauert bis ich das alles mit Home Assistant hinbekommen habe, aber ich glaube jetzt habe ich alle relevanten Daten geloggt. Wie man hier sieht überhitzt mir das Haus. Ich habe Heizkurve 3/0 eingestellt. Meiner Meinung nach dauert es aber auch zulange bis die GM abgebaut sind. Wie kann ich das beeinflussen? Niedrigere Heizkurve? 2 irgendwas? Was mir auch heute aufgefallen ist, dass der VL VL [Vorlauf] und der berechnete VL VL [Vorlauf] doch sehr unterschiedlich sind. In den letzten Tagen war der eigentlich relativ ident. Ist das schlimm? Rennt hier irgendetwas falsch? |
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Die Abweichung liegen bei der Skalierung doch wohl bei ca. 0,2°C, da ist ja die Messungenauigkeit schon fast größer. Ich würde sagen alles gut! Wo sieht man dass das Haus überhitzt? Meinst du von 22,6 auf 23,3Grad? Den Anstieg hab ich doch schon wenn ich ein Bratl mach. Änder mal die Skalierungen und schau etwas gelassener drauf :) |
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