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Ich glaube, dass EPDM Folie auf einer OSB Platte keine gute Idee ist, da wird sich darin Tauwasser ansammeln, wenn du nicht raumseitig eine Dampfsperre mit einem größeren Wasserdampfdiffosionswiderstand als das EPDM einsetzt.
Aber frag mal Antema, der ist da sicher Experte darin... |
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ich habe ja eine hinterlüftung zwischen Lattung (hier liegt noch eine Abdeckbahn drauf) - und äußerer OSB Platte mit EPDM...
also hier dürfte der Diffusionswiderstand an der äußeren OSB meiner Ansicht nach keine Rolle mehr spielen? edit: also ich meinte zusätzlich zum beschriebenen Aufbau kämen von innen gesehen noch eine Lage OSB Platte und zwischen den Sparren eben die Dämmung, sofern das evtl. unklar beschrieben war |
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Aber keine Hinterlüftung zwischen OSB und EPDM, oder doch?
Denn hier würde ich die Schwachstelle sehen... Die hast du aber vorhin verschwiegen |
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naja aber wie soll / kann man die epdm folie hinterlüften, das geht ohnehin nicht ^^
abdeckbahn ist mir erst nach Deinem Posting eingefallen. Also würde das passen? Mit OSB als Dampfbremse auf die Sparren? |
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@gloitom - Hinterlüftungsebene zwischen EPDM und OSB geht ned so einfach... Warum ned unter der OSB? Sollt ja reichen, oder?
@bomb Wennst die OSB stoßverklebst (passendes Produkt kann ich leider ned liefern...) und an die Wände dicht anbindest sollts kein Prob sein... is halt empfindlich teurer als Folie + Streuschalung) ng bautech |
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mit streuschalung meinst du gewöhnliche ungehobelte Bretter?
ich will halt nicht zusätzlich dann noch Rigips verwenden, das Material ist mir einfach unsympathisch... |
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Mein Fehler, ich bin im Gedanken davon ausgegangen, dass bis zur OSB alles Raumluftseitig ist und die Hinterlüftung nicht mit Außenluft geschieht.
Für mich war der Titel irreführend, weil eine Dampfbremse (=OSB) ja zwischen Außenluft und Außenluft keinen Sinn macht... |
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naja im Titel steht auch lediglich OSB als Dampfbremse und nichts von Außenluft ^^
nach außen sollte die Konstruktion ja immer "offener" werden oder nicht? also Streuschalung sind ganz normale Bretter ungehobelt? |
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Morgen also ich würde den Aufbau von Außen nach Innen so machen EPDM Holzschalung 30mm Hinterlüftung 5-8cm je nach Neigung Sparren lt. Statik mit Dämmung 15mm OSB verklebt (OSB 3, N+F, verklebt mit Unibond-Leim), die seitlichen Bauteilsanschlüsse wirst du mit KLebeband machen müssen (würth, udgl...) |
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Brandschutz - Mal was anderes, Brandschutz ist eh kein Thema, oder? |
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aber preislich gesehen...
eine streuschalung mit dampfbremse kommt mir wirklich billiger als eine OSB Platten Verlegung ohne Dampfbremse? kann mir jemand mal geeignete Bretter zeigen/sagen für die Streuschalung (ohne dass ich diese noch mit Rigips verkleiden muss)? @gloitom: weiß ich ehrlich gesagt nicht, ist ein Nebenraum ohne techn. Geräte oder dergleichen. |
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@schwede - Ich bin davon ausgegangen, dass Du die Decke sowie so mit Rigips verkleidest... Daher mein Verweis auf Streuschalung + Rigips!
Streuschalung sind ungehobelte Bretter, die nur dort angebracht werden, wo sie für die Befestigung der nachfolgenden Ebene benötigt werden... bei Rigips also im Achsmass 62,5cm Mitte / Mitte! Was hättest denn mit der OSB als fertige Untersicht gemacht? Gemalt? Sieht aus wie Beuschel mit Knödel... ng bautech |
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OSB als Dampfbremse-EPDM- sommerliche Rücktrocknung- Umkehrdiffusionm - Das sind jetzt ganz verschiedene sich ergebende Fragen:
Grundsätzlich kann OSB als Dampfbremse verwendet werden, wobei der Sd-Wert und auch ob überhaupt als Luftdichtung verwendbar vom Fabrikat, der Qualität (OSB 3 oder 4) und auch von der Stärke abhängen. Bei einer funktionierenden Hinterlüftung wird diese wie Außenluft behandelt - es ist also egal welches Bedachungsmaterial sich darüber befindet (oder welche Verkleidung wenn es um Fassaden geht) Wenn überhaupt Hinterlüftung wäre auch noch zu klären, ob sich die innerhalb der Sparrenfelder befindet oder ob oberhalb eine Winddichtung oder sonstige Abtrennung erfolgt und darüber eine separate Hinterlüftungsebene hergestellt werden soll. Günstiger, einfacher und dämmtechnisch besser bei geringerer Aufbauhöhe wäre es, ganz auf die Hinterlüftung zu verzichten. Voraussetzung dafür wäre aber u.A.: - eine nicht verschattete absorptionsfähige Dachfläche - kapillaraktive Dämmstoffe - sorgfältig verklebte Luftdichtung und diese gleichzeitig als - feuchtevariable Dampfbremse - keine übermäßige Luftfeuchtigkeit im Wohnraum - trockene Baustoffe/ Hölzer innerhalb des gedämmten Hohlraumes Die feuchtevariable Dampfbremse ermöglicht die sichere sommerliche Rücktrocknung (Umkehrdiffusion) der in den Wintermonaten entstandenen Kondensfeuchte (an der Grenzfläche zwischen EPDM und Dämmung) Raumseitig könnten zB Glattkantbretter mit Fugen dazwischen auf die Sparren geschraubt werden. Das letzte Brett dann nach Einblasen der Zellulose und dem Abdichten der Einblasöffnungen befestigen. Bei Fragen melden Andreas Teich |