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verlegung - an welche verlegung hast du gedacht? auf den estrich geklebt oder auf lagerhölzer?
lg nymano. |
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@ - hallo.
verkleben ist sicherlich die beste lösung um einen guten wärmeübergang zu schaffen. lg |
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Parkett+FBH - Hallo!
Im Prinzip ist jede Art von Holzböden für Fussbodenheizungen geeignet.Schwimmend verlegt oder verklebt ist reine Preissache.Der unterschied vom Wärmedurchlass beträgt auf die Heizperiode gerechnet ca.5Minuten.Besondere Vorsicht ist bei den Hölzern geboten, zb.Buche,Akazie,und verschiedene Tropenhölzer sind nicht geeignet,werden aber trotzdem dafür Verkauft.(BAUMARKT) Mein Tip:Beratung durch Fachhandel!!www.bodenspezi.at Liebe Grüsse Karin |
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@Karin - dem möchte ich doch widersprechen. die vollflächige verklebung von parkett bei fussbodenheizungen ist gemäß ÖNORM 2242-7 vorgegeben. bei schwimmenden parkett hat man mindestens 2 schichten luft zwischen parkett und estrich - bekanntermaßen dämmt luft sehr gut.
es geht also nicht nur darum, wie schnell die wärme durchgeht sondern auch darum, das der schwimmende parkett weniger wärme durchlässt... bitte nicht vom hornbachverkäufer täuschen lassen! aber auch der rudda (parkett "profi") empfiehlt schwimmende verlegung - er hat ja auch fast keine 2-schicht parkettböden im programm! lg nymano. |
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@nymano - Das es die Ö-Norm gibt ist schon richtig,die gilt jedoch bei Verklebungen von 2-schicht,Massiv und Industrieparkett.Auch für die Verlegung von Schiffböden gibt es die Ö-Norm,hat aber mit Verklebung nix zu tun.
Der einzig gravierende Unterschied ist der Preis,ca.30%-40% bei Material und Verlegung. Auch der schwimmend verlegte Parkett läßt gleich viel und unbedeutend langsamer Wärme in den Raum. Und wenn Luft so gut dämmt warum wird dann bei Festermontagen die Ral Montage vorgeschrieben(innen Luftdicht)bei Niedrigenergiehäusern . LG Karin |
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. - nar klar - ral - die warme luft soll ja drinnen bleiben und so
"isolieren"! ??? oder hab´ ich da was falsch verstanden? übrigens nur stehende luft dämmt ! lg |
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@Karin - Natürlich lässt der schwimmend verlegte Parket nicht gleich viel Wärme durch! Wie soll das gehen? Bei der einen Variante ist der Estrich direkt (über elastischen Kleber) mit dem massiven 2-Schicht Parkett (ca. 11mm Stärke) verbunden. Bei der schwimmenden Verlegung kommt nach dem Estrich eine Luftschicht, danach die Trittschalldämmung, danach noch eine Luftschicht, und am Schluss ein 3-Schicht Parkett (ab 14mm Stärke). Glaubst Du nicht, dass sich das auf die Wärmedurchlässigkeit auswirkt?
Bei der RAL-Montage von Fenstern geht es doch um die luftdichte Ausführung des Baukörpers! Natürlich dämmt stehende Luft sehr gut. Wozu gibt es Hochlochziegel und hochporosierte Ziegel sonst? lg nymano. |
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Parkett und FBH FBH [Fußbodenheizung], wie verlegen? - Hallo miteinander, obenstehende Antworten habe ich gelesen, aber noch nicht ganz verstanden. @nymano: Du schreibst "aber auch der rudda (parkett "profi") empfiehlt schwimmende verlegung - er hat ja auch fast keine 2-schicht parkettböden im programm!" Uns wurde bei o.a. Firma auch zu schwimmender Verlegung geraten, wir haben das passende Zubehör mitgekauft und sind jetzt unsicher geworden, weil der Parkettleger dringend anrät, den Boden zu verkleben. Ist die Empfehlung vom Rudda demnach ungünstig für uns, oder gibt es Umstände bei der Parkettwahl oder bei der Dämmung, die doch für schwimmende Verlegung sprechen könnten? (Holzsorte Kanadischer Ahorn, Riemen-Fertigparkett) Immerhin steht doch die Firma mit ihrem Namen für das Ergebnis gerade ... Würde mich über Antworten freuen. lg Ente |
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Hallo neumpete02, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Parkett + Fußbodenheizung |
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Die Auslegung ist entscheidend - Grundsätzlich kann Parkett geklebt oder schwimmend verlegt werden, jedoch muß die Fußbodenheizung für die gewählte Verlegeart ausgelegt sein. Der Wärmeabgabekoeffizient ist eben unterschiedlich, je nachdem ob ich Fliesen verlege (0,01 m2K/W) oder dünne Parkettböden (0,07 m2K/W) oder dickere Parkettböden (0,1 m2K/W).......
Entscheidend ist den entsprechenden Wärmedurchlaßwiderstend für die gewählte Holzart und die Verlegeart zu bestimmen und die Fußbodenheizung dementsprechend auszulegen. |
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Re: Die Auslegung ist entscheidend - Hallo Werner, danke für Deine schnelle Antwort! Meinst Du, dass ich die bestehende Fußbodenheizung an den Wärmeabgabekoeffizienten der entsprechenden Böden (Fliesen oder Parkett) anpassen kann (durch Einstellungen an der Heizung), oder gibt es verschiedene Arten von Fußbodenheizungen, für die eben nur die eine oder die andere Art der Parkettverlegung in Frage kommt? LG Ente |
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Der Unterschied durch verschiedene Verlegearten ist klein - Wenn die Fußbodenheizung besteht, dann kann man mittels Wahl der Vorlauftemperatur die Wärmeabgabe bei verschiedenen Bodenbelägen sicherstellen. In anderen Worten: ein schwimmend verlegter Parkett hat aufgrund der Luftschichten einen etwas größeren Wärmedurchlaßwiderstand - normalerweise würde man die Länge der Fußbodenheizung (Anzahl der Windungen) vergrößern um dadurch die gleiche Wärmeabgabe zu erzielen. Bei gegebener Fußbodenheizung kann man aber auch die Vorlauftemperatur des Heizwassers erhöhen um dadurch die gleiche Wärmeabgabe zu erzielen.
Bei höherem Wärmedurchlaßwiderstand (schwimmender Verlegung) und deshalb höherer Vorlauftemperatur kann die gleiche Raumerwärmung erreicht werden --> dem sind aber Grenzen gesetzt: Man kann mit der Vorlauftemperatur nicht beliebig hoch gehen (z.B. bei Teppich). Aber den Unterschied zwischen schwimmender und geklebter Verlegung kann man mittels der Vorlauftemperatur ohne weiteres ausgleichen (Annahme: die gleiche Verlegung im ganzen Haus, sonst Vorlauftemperatur erhöhen und die Wärmeabgabe in den einzelnen Zimmern mittels hydraulischem Ausgleich einstellen .... alles eine sache der Feinjustierung). |
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Vielen Dank! - Jetzt ist die Sache schon etwas klarer.
LG Ente |
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Frage: - wir haben auch eine Fußbodenheizung, in den Wohnräumen haben vor Fertigparkett (Buche) verlegen lassen, Dies wurde schwimmend verlegt. Seit 5 Jahren beobachten wir nun, dass wir in den Räumen mit Parkett die Heizung wesentlich höher drehen müssen, als in den gefliesten Räumen. Wenn die Wärme durch den Holzboden schlechter durchkommt: wo geht sie hin? wird sie nur nicht abgerufen und fließt zurück in den Kessel, d.h. ein Verbrauch wird im Wärmemengenzähler nicht gemessen? Oder wird sie woanders hin z.b. Keller, Außenwände abgegeben?? Wir denken darüber nach um Energie zu sparen die ganze Wohnung fliesen zu lassen, wissen aber nicht ob dies Sinn macht, da wir von Fachleuten auch unterschiedliche Aussagen haben. Hat jemand ErfahrungenWissen oderIdeen???????? Danke Virtuohse
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