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Ich habe nicht selbst verklebt, hab aber trotzdem ein paar Tipps bzw. Erfahrungswerte für Dich:
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Danke - letzter Punkt ist schon mal erfüllt. Die Pakete liegen seit heute im beheizten Haus. |
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Bin bei weitem kein Profi, aber habe mittlerweile in meinem zweiten Haus den Parkett selbt geklebt 🙄 Die geeignete Zahnspachtel erfragst du am besten dort, wo du den Boden gekauft hast, oder beim Hersteller. Estrich wie von MissT beschrieben beachten. Was sich bei mir bewährt hat: Am Anfang Verlegerichtung bestimmen und Raum ausmessen. Du musst dir ausrechnen, dass du in der ersten und der letzten Reihe noch genug Breite hast, dass du die Dielen noch gut verlegen kannst. Dann schneidest dir die erste Reihe zu und richtest sie gleich richtig zur gegenüberliegenden Wand mit Keilen aus. Prinzipiell immer drei Reihen trocken zurechtschneiden und gleich mit den Keilen richtig anlegen. Du musst sie noch nicht einklicken (falls du Klicksystem hast). Nur so gut es geht ineinander legen. Dann ziehst an der dritten Reihe entlang mit dem Bleistift einen Strich. Bist viel schneller und brauchst nix messen. Die Bretter in der richtigen Reihenfolge weglegen, Kleber bis zum Strich aufziehen und dann die Dielen wieder so wie vorher reinlegen. Wenn die erste Reihe liegt, nochmal nachmessen und die beiden anderen legen. Dann nochmal messen und beschweren. Der Rest ist easy. Zieh dir Latexhandschuhe o.Ä. an. Gerade als Amateur patzt man recht viel ;) Meistens braucht man mehr Kleber als man berechnet hat. Wenn du den Parkett ohne Übergangsleisten in einen anderen Raum legen willst, wirds tricky. Vor allem beim ersten mal. |
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Hallo rijeka, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Parkettboden selbst verlegen und kleben |
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Nachtrag: EInzelne Hohlstellen kann mit mit ein bissl Aufwand im Nachhinein beheben. Da lokalisiert man die Stellen, klebt Malerkrepp drüber und bohrt ein 2-4 mm Loch hinein. Anschließend wird ein spezieller Kleber reingedrückt und gewartet. Die Löcher werden dann mit speziellem Reparaturwachs wieder verschlossen. Das schöne Verschließen ist die größte Challenge. Bei astigem, wilden Boden geht das natürlich leichter. Hab selber zwei Hohlstellen die ich noch so beheben muss. |
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Der Info von robits ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Habe es sehr ähnlich gemacht (auch zum 1. mal). Ich bin aber bei 2 Dielenreihen auch einmal geblieben, war mir sympathischer. Diese wie gesagt komplett vorschneiden und legen damit es dann keine bösen Überraschungen gibt. Und der 1. Reihe genug Zeit widmen erspart einem auch viel Frust am Ende. Was mir noch einfällt: Arbeit so einteilen dass du einen ganzen Kübel verbrauchst. Sobald der Kübel z.B. für 1 Tag steht wird der Kleber klumpig und das aufziehen ist mühsamer. Kann mit der Folie etc. minimiert werden, aber wenn man einfach Kübel für Kübel aufarbeitet kommt man gar nicht erst in die Situation. Verlegerichtung und Übergänge / Fugen im Vorfeld überlegen ist eh klar denke ich. |
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Danke - das hilft schon mal sehr für die Planung. Ich entnehme eure Postings auch, dass ihr alle mit Zahnspachteln die Bahnen gezogen habt und nicht mit Auftragegeräten, wie z.B.: |
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Ja richtig, mit Zahnspachtel und ich habs ein bissl großzügiger als auf deinem Foto aufgetragen. Bei mar zwischen den Rillen auch so 1-2 mm Kleber. Mein Estrich war aber auch ned sooo genau vorbereitet. Ansonsten würde ich zumindest das erste Zimmer wie von Christ4n empfohlen nur zwei Reihen auf einmal machen. Wenn du es dann im Gefühl hast ist der Sweetspot bei drei Reihen. Nur eine Reihe macht keinen Sinn, weil es dann mit dem Kleberauftrag mühsam wird. Und genug Schlaghölzer auf Lager legen. Ich hab 4 Stück verbraucht 😅 Schau dir ruhig noch ein paar Youtube Videos dazu an. Hat mir sehr geholfen. |
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Habe auch nicht selber verlegt, aber zu dem bereits genannten, noch einige Beobachtungen auf die mein Bodenleger höchsten Wert gelegt hat:
LG |
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Unser Estrichleger hat gleich beim Einbau vom Zementestrich die Fugen verdübelt und meinte da muss ich nachher nicht mehr. Nachdem die Firma einen 1a Ruf hat glaub ich ihm das mal. Ansonsten denke ich mir es wird wie überall beim Hausbau keine Raketenwissenschaft sein und letztlich nur eine Frage von Zeit vs. Geld. |
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Pakete nicht öffnen, wenn sie nicht am selben/nächsten Tag verbaut werden. Bei uns haben sich manche Dielen ordentlich verzogen als sie eine Zeit lang ohne Verpackung gelegen sind (obwohl gestapelt und nicht lose). Die sind da drin im Paket von allen Seiten gut eingespannt und das hat einen guten Grund. Zu Estrich-Vorbereitung wurde eh schon viel Gutes gesagt. Falls du wo eine Schüssel hast, gibts beim Obi eine wässrige Ausgleichsmasse ("Die Dünne"), die musst halt dann mit einer langen Alulatte abziehen, aber lässt sich sonst gut verarbeiten. Aufpassen halt, dass du nicht zu viel ausgleichst und dadurch erst recht wieder wo einen "Hügel" baust. Ich würd im Nachhinein gesehen nicht mehr einzelne Flecken ausgleichen, sondern nur mehr größere Flächen ausnivellieren. @robits womit wird da Kleber reingedrückt? minidüse für Standard-Presse, oder komplettes Spezial-Gerät? |
Eine kleine Ergänzung zu dem Punkt Lagerung: ||
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Ein Tipp der sich bei uns bewährt hat: falls du doch Kleber auf die Dielen patzt bringst du das mit Baby-Feuchttüchern gut weg. |
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Ich hab meine paar wenigen Kleberreste wegrubbeln können. Ansonsten halt zehnmal kontrolliert und sofort weggewischt. Beim Kleber für Hohlstellen kommts auf das Fabrikat an. Es gibt zB Einkomponentenkleber der ausschäumt. Den hat der Typ im Video einfach mit der Tube und dem spitzen Aufsatz reingedrückt. Für den Zweikomponentenkleber gibts eigene Kartuschenpressen mit Nadelaufsatz. Alternativ eine Spritze und großlumige Kanüle aus Apotheke, Spital oder dem Giftler des Vertrauens 😉 Kenn aber nur die Videos. Muss mich selber erst über meine zwei Hohlstelleb drübertrauen. |
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