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Perimeterdämmung nach unten gerutscht

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  •  HausbauJo
7.1. - 9.1.2022
6 Antworten | 4 Autoren 6
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Hallo liebes Forum,
derzeit ruhen die Arbeiten auf der Baustelle, und als ich vor kurzem Nachschau gehalten habe, ist mir aufgefallen, dass die Perimeterdämmung nach unten abgerutscht sein muss, da nun ein Spalt zwischen den Platten ist, und da man nun auch das Armierungsgewebe welches zwischen 1 und 2 Bitumenschicht ist, sieht. Zum Verlauf: der Keller wurde Anfang Dezember durch das beauftragte Bauunternehmen mit einer 2K Bitumendickbeschichtung gespachtelt, danach wurden 12 cm XPS Platten mit Perimeterschaum befestigt. Es wurde keine Noppenfolie verwendet. Danach wurde die Baugrube mit dem Aushub verfüllt, es hat zu diesem Zeitpunkt jedoch auch Schnee gegeben. Ich gehe davon aus, dass die Dämmplatten, die eigentlich am Bodenplattenvorsprung anstehen müssten, wegen der Hohlkehle zu sehr angeschrägt wurden, und dadurch dass zu grosse Steine im Verfüllmaterial waren, welche nun an die Dämmung drücken, und sich die Erde nun setzt, die Platten nach unten ziehen. Dadurch dass der Perimeterschaum nun auch die Dichtmasse abgelöst hat, kann die Abdichtung, sowie die Wärmedämmung ja nicht mehr ordnungsgemäß sein, oder? Also meiner Ansicht nach müsste das Bauunternehmen auf seine Kosten, nochmals alles aufgraben, die Dämmplatten entfernen, neu abdichten, und eventuell falls die alten Platten beschädigt sind, mit neuen Platten dämmen. Diesmal würde ich aber auf meine Kosten, auf eine Verwendung einer Noppenfolie, die nach Ansicht des Bauunternehmens nicht nötig ist, bestehen. Was meint ihr dazu? Anbei auch Fotos dazu.
Liebe Grüße.


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
7.1.2022  (#1)
genau so wie du schreibst! so kanns natürlich nicht bleiben! allerdings mit noppenfolie auf kosten des baumeisters (noppen natürlich nach aussen) - war ja sein fail

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
8.1.2022  (#2)

zitat..
HausbauJo schrieb: nochmals alles aufgraben, die Dämmplatten entfernen, neu abdichten, und eventuell falls die alten Platten beschädigt sind, mit neuen Platten dämmen

Die KMB sieht im Randdetail sowieso schleißig verarbeitet aus, die Kanten müssen verrundet werden. Bei den winterlichen Temperaturen braucht die KMB oft Wochen bis sie richtig aushärtet, der Abriss der oberen KMB-Schicht ist auf unzureichende Aushärtung zurückzuführen.

Es läuft eigentlich immer auf das Gleiche raus: Abdichtung gegen Wasser und Luftdichtheit sind vom Bauherren selber zu erledigen (oder zumindest akribisch und mit Sachkenntnis zu prüfen):


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.1.2022  (#3)
Zu dem Schluss komm ich auch immer wieder. 
Aber wie seht ihr das, beim Flachdach hab ich mit Schwarzdecker eine Gewährleistung,  beim Selbermachen eventuell ein Problem falls was ist. Allerdings könnte man in dem Bereich gut sparen...und gleichzeitig sichergehen das alles passt...

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
8.1.2022  (#4)

zitat..
MalcolmX schrieb: Schwarzdecker eine Gewährleistung

Falls es den noch gibt, wenn das Problem auftritt. Beim Baumeister ums Eck ist jetzt der 6. Vertragspartner für's Schwarze am Rennen in den letzten paar Jahren. Der lässt absichtlich seine Kunden den Vertrag für die Abdichtung direkt mit dem Schwarzdecker abschließen, weil er's nicht übernehmen will.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.1.2022  (#5)
Danke für den Tipp... Ich denke bei einer Elementdecke kann ja letztlich auch nicht massiv viel kaputtgehen wenn die Abdichtung mal undicht ist. Reparieren. Austrocknen und pfeift?

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  •  berhan
  •   Gold-Award
9.1.2022  (#6)

zitat..
MalcolmX schrieb: Danke für den Tipp... Ich denke bei einer Elementdecke kann ja letztlich auch nicht massiv viel kaputtgehen wenn die Abdichtung mal undicht ist. Reparieren. Austrocknen und pfeift?

Umkehrdach oder Warmdach? Beim Warmdach wird der Schaden nicht so ohne sein, wenn die Dämmung vielleicht längere Zeit im Wasser steht. Auch bei meinem Umkehrdach muss ich das nicht haben, steht immerhin die PV drauf.


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