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naja, ich denke, es sollte jedem selbst überlassen sein ob er sich einen kamin baut oder nicht.
nur weil er nicht vorschrift ist, heißt es ja nicht das es ihn nicht mehr gibt. ich würde und habe nicht darauf verzichtet, auch wenn ich immer dachte ich bau mir nie einen kamin ofen, naja, jetzt nach über 3 jahren im haus wird er doch gebaut. |
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das thema gabs schon mal:
http://www.energiesparhaus.at/forum/32909 |
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Ich glaub, da geht es mehr um Mehrfamilien Bauten, also Mietwohnungen usw., wo man den "Notkamin" streichen will.
Ob der Mieter den nachträglichen Einbau wirklich selber bestimmen kann, ist fraglich (ich glaub eher nicht) Die Entscheidung liegt mehr bei den Bauträgern, oder? |
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ja aber beim einfamilienhaus bleibt es ja auch einem selbst überlassen, ob man trotzdem einen möchte, oder nicht?
... es fällt ja nur die pflicht einen zu machen. ganz ehrlich... ich seh das problem nicht... |
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Also ich persönlich finde es ärgerlich wenn mir bei Einbau einer WPWP [Wärmepumpe] vorgeschrieben wird, dass ich trotzdem einen Kamin benötigt. Zusätzlich benötigte ich dann ja auch noch den Zugang für den Raufangkehrer am Dach etc...
Ob ich einen machen will oder nicht kann man ruhig mir selbst überlassen - vorallem wo es mittlerweile recht einfach ist einen Kamin nachträglich einzubauen. |
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Motivation? - http://derstandard.at/1385170049262/Widerstand-gegen-Notkaminverordnung
Der her Hans Herbert Sch. ist da ja sehr initiativ ... Warum auch immer. Im weiter oben verlinkten Thread wurde eh schon alles gesagt. |
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Ja, aber gehts da nicht um Mietwohnungen? Ich glaub nicht, dass das nachträgliche Einbauen so einfach geht, schon gar nicht für einen Mieter.
Ich glaube halt, dass sinnvolle Notvorrichtungen verplichtend bleiben sollten. Ob und wann man diese nutzt, bleibt einem ja selber überlassen... Aber ich will ehrlich gsagt nicht in eine Wohnung einziehen, wo ich nur von einem Energielieferanten abhängig bin. Was z.B. tun bei Blackouts? ...Das Ganze vergleiche ich ein wenig mit der Debatte rund um Impfungen... |
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Ich halte nichts von zwangsvorschriften, wenn jemand nicht will, ist das sein Problem.
Man muss auch nicht in so eine Wohnung ziehen, wenn man das nicht will. Bei einem blackout hast außerdem mehr Probleme als das es kalt ist. Man kann sich 100x gegen alles absichern und trotzdem wird's im Katastrophen fall noch was geben gegen das man nicht geschützt ist. |
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Petition? Wirtschaftliche interressen? - Das kann nur von der "Kamin Lobby" kommen, ansonsten interessiert doch niemand ob der Nachbar ein Kamin einbaut oder nicht? In einem gut gedämmten und gut geplanten und mit guten Fenstern gebauten Neubau Haus erfriert niemand mehr, auch wenn gar nicht geheizt wird! (Notlage, Krieg oder so) wenn die Sonne der einzige Energie Lieferant ist wo ich benötige, kann ich damit leben, denn die scheint noch ein paar Mio Jahre! Ein Kamin ist auch eine Wärmebrücke nach außen, und früher schon noch die Gefahr dass einige eine private Müllverbrennungsanlage betrieben haben! Heutzutage ist ein Gesetz für eine eigene Photovoltaik Anlage sicher vernünftiger als für ein Kamin! Die Zeiten sind auch vorbei als große Schornsteine ein Zeichen für Aufschwung undWohlstand waren! |
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wir häuslbauer können selber denken, was wir brauchen! - wir häuslbauer sind schon mit vielen vorschriften, normen, verordnungen, förderbedingungen usw. in der planung extrem eingeschränkt und müssen oft widersprüchliche vorschriften/bedingungen erfüllen.
wenn es um menschenleben geht, dann ist regulierung in ordnung (brandschutz, statik-normen, etc...). wenn es aber um das risiko geht, ob ein haus weiter beheizbar ist bei total-stromausfall, dann soll man die risiko-entscheidung den häuslbauern überlassen! immerhin kann man mit nicht mal halben tag zeitaufwand in einem extremfall (mehrtägiger stromausfall wie im buch black-out) schnell ein loch für ein ofenrohr oder edelstahl-kamin für waagrechte nach-aussenführung durchstemmen. schlaue leute werden einfach die verglasung aus dem fenster nehmen und statt dessen ein brett mit ausschnitt für ofenrohr-durchführung einsetzen, mineralwolle draufkleben und fertig. falls so eine situation wirklich eintritt, dann pfeifft man eh auf alle normen, wärmebrücken, vorschriften usw. hauptsache man erfriert nicht. der aufwand bleibt fast der gleiche ob mit oder ohne notkamin. das schwierigste wird sein, einen holzofen herzubekommen und jemand zu finden der drüberschaut ob man das eh richtig einbaut. einen richtigen proffesionisten, der einem schnell einen holzofen einbaut findet man dann sowieso nicht mehr. und einen holzofen wird man auch nicht mehr bekommen, weil die leute bewaffnet vor dem baumarkt um die letzten öfen streiten und sich vielleicht auch erschießen werden (zumindest laut dem buch). da wird man sich selber steine aus dem wald holen und einen ofen aufmauern müssen. die not macht einem da schon erfinderisch. |
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Hat von euch schon jemand probiert, wie weit die Raumtemperatur in einem NEH oder PH sinkt, wenn man die Heizung komplett abdreht (freiwillig oder unfreiwillig durch Heizungsausfall).
Man wird feststellen, dass man bei 14 bis 18°C nicht erfriert. Mehrere Millionen Menschen in Europa würden sich über solche hohen Raumtemperaturen im Winter freuen. Die Heizung wird bei einem längeren Blackout das allerkleinste Problem sein. |
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das möchte ich sehen, wenn der Strom mal wirklich länger weg ist in der kalten Jahreszeit.
Denn da werden die am lautesten schreien, die lediglich mit dem Strom das Haus warm halten können! "Das kann doch nicht sein, dass in der heutigen Zeit mit der Technik,...solange andauern kann, dass der Strom weg ist!" Dann würde ich gerne auf diese Diskussion verweisen, was aber nicht gehen wird, denn Internet wird auch nix funktionieren! Also, wir werden uns dann gemütlich vor unserem Kaminofen setzten und froh sein, dass wir diesen als Einrichtungsgegenstand und Raumteiler, nicht jedoch aus Zwang heraus, gemacht haben! lg |
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Im 21. Jahrhundert finde ich beim EFH das Geld in ein Notstromaggregat besser investiert als in einen Notkamin. Kostet nur einen Bruchteil von Kamin und Ofen und bietet mehr Möglichkeiten (zB warmwasser, licht usw).
Ich kenn aber nur wenige die sich eine entsprechende Einspeisemöglichkeit vorsehen 1 |
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Dann vergiss nicht ständig das Teil zu warten und den Treibstoff immerwieder auszuwechseln. |
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Notstromaggregat - Das würd ich ganz schnell wieder vergessen. Die Leistungsklasse, um damit Warmwasser bereiten zu können (oder eine Wärmepumpe zu betreiben) muss man sich erstmal leisten können, und dann sollte auch noch ein ausreichend großer Treibstoffvorrat vorhanden sein (welcher, wenn vorhanden, wahrscheinlich nicht legal ist)
Wenn wir ein längeren Ausfall haben, gibts in kürzester zeit ganz andere Pobleme... Spannendes Buch zu dem Thema: 'Blackout' von Marc Elsberg. So nebenbei: eine Bekannte ist IT-Leiterin bei einem Elektrizitätsversorger. Beim Plaudern über das Buchkam natürlich meine Frage, wie realistisch dieses fiktive Szenario ist: Sie meinte sie "beängstigend realistisch" |
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Nein, werd ich nich vergessen. Ich Bin noch in der Planung aber werde die Einspeisemöglichkeit sicher vorsehen, die Kosten dafür sind Überschaubar Ob dann ein Aggregat angeschafft wird - mal sehen, derzeit (!) sehe ich keinen Bedarf.
Haben wir einmal Zustände wie in den USA (Stromnetz), dann wäre es angebracht. Treibstoffwechsel sollte kein Thema sein entweder Benzin für Rasenmäher oder Diesel fürs Auto verwenden. Wartung - logisch, das Thema hab ich bei Rasenmäher USW auch. Und ein automatischer Anlasser ist nicht notwendig, dadurch fallen die wartungsintensiven Batterien weg. Für 1000€ bekommt man ein Teil mit Drehstrom und Dieselmotor. Auch klar, einen 25kw Durchlauferhitzer werde ich nicht betreiben können aber alles was bei ca 5 kW liegt sollte machbar sein und ich glaub da geht sich auch die Wärmepumpe aus. Ich denke auch wenn der Strom in den Ballungszentren länger als drei Tage weg ist haben wir andere Probleme. |
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Treibstoff wirst illegal lagern müssen, denn bei längeren Stromausfällen, und die kommen nur in absoluten Ausnahmesituationen vor und entwickeln sich dann zu Katastrophen, wirst keinen Nachschub bekommen, denn es werden zuerst öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienst, Feuerwehr,..... mit Treibstoffen versorgt und nicht dein Häuschen damit du es ja warm hast. Wennst es warm haben willst, wirst Turnhallen aufsuchen müssen und dich dort versorgen lassen dürfen. Aber soweit kommt es hoffentlich nicht so schnell, jedoch werden wir es erleben müssen. Da bin ich kein Schwarzseher, sondern hoffnungsvoller Realist. Lg P. S. Heute ist pelletsheizung außer Betrieb und der kaminofen wärmt uns bestens. |
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Ich gönne jedem seinen Kachelofen und der hat auch seine Berechtigung und macht auch Sinn wegen Wiederverkaufswert usw. Aber ein Notkamin ohne Ofen vorschreiben halte ich für Schwachsinn, wenn dann müsste die Vorschrift auch einen betriebsbereiten Holz(Not)ofen vorsehen - tut sie aber nicht.
PS, ein wenig Off-Topic: schon mal überlegt wie man die elektr. Beschattung ohne Strom nach oben bekommt? wäre blöd wenn nachts der Strom ausfällt und dann unter Tags die Rolläden unten bleiben und das Licht nicht geht. Wenn ich eine Einspeisestelle habe, kann ich die FF anrufen und zumindest dieses Problem beheben. Ok - ich würde mir im Fall der Fälle auch zutrauen den Verteilerkasten aufzumachen und ein Provisorium für die Einspeisung zu machen, wer nicht vom Fach ist sollte aber die Finger davon lassen. |
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Raffstores wären in dieser verzwickten Situation das kleinste Problem. Ich verstehe es einfach nicht, worin das Problem beim errichten eines Kamins liegt? Kosten im Vergleich zum gesamten Hausbau vernachlässigbar. Da sehe ich andere Posten in der endabrechnung eher zum verzichten. Lg |
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für was die ff alles zuständig ist, ned schlecht.
retten*löschen*schützen*bergen für alles andere gibt es firmen. kein Mensch, Tier oder Umwelt in Gefahr, sind Firmen zuständig und nicht die "billigen" Arbeitskräfte der Feuerwehr. |
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Ganz überlesen mit der ff.
Ja, die Stellen einem sicher auch das Notstromaggregat zur Verfügung. Müssen die ja auch, denn ich spende ja bei der Sammlung der Feuerwehr immer 10,-! Ist genauso die beim letzten Hochwasser. Da haben sich ein paar Leute aus der Stadt aufgeregt, warum die Feuerwehr nicht zuerst ihre Wochenendhäuser sichert bzw. auspumpt, denn man will ja am Wochenende ins grüne fahren. Tja, und dann will jemand verlangen, dass die ff. kommt und dafür sorgt, dass die raffstores sich bewegen? Scharfes Messer und unten sind die Dinger! |