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@ deejay - Neben Feinstaub und Luftverschmutzung ist auch Lärm ein Risikofaktor. Lärm kann ja das vegitative Nervensystem beeinflussen. Mal unabhängig davon, dass man von Lärm so gestört wird.
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Was obendrein noch zu erwähnen wäre - Ab 2018 bzw. 2020 greift die EU-Richtlinie 2010/31/EU und nach dieser müssen alle neu errichteten Gebäude sogenannte "Fast-Nullenergiehäuser" sein. Also z.T. strengere energetische Anforderungen als an heutige Passivhäuser.
Wer wird dann da noch viel heizen? |
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Zwangskamin: Weg damit, jeder soll selbst entscheiden! Bin generell gegen nicht mehr zeitgemäße Vorschriften, Verpflichtungen, Auflagen... Dem Bürger sollte generell mehr Selbstentscheidung und auch Verantwortung zugetraut werden. Stromausfall: Sind zwar in unserer Region selten und nur von kurzer Dauer, aber man weis ja nie. (Siehe derzeit Kälteeinbruch Nordamerika) Wenn ich keine Photovoltaik habe, dann kaufe ich mir ein kleines Aggregat. Sollte ausreichen um die Raffstores hinaufzubekommen, die Heizung anzuwerfen, die Gefriertruhe nicht abtauen zu lassen,... Eine moderne Pelletsanlage läuft z.B. mit 60W + Verbrauch der Heizungspumpe(n). Ausgenommen Zündung und Saugturbine, Zünden kann man händisch und Pellets nachfüllen auch. WPWP [Wärmepumpe] Heizer bräuchten ein großes Aggregat und entsprechend viel Kraftstoffvorrat. Oder sie bauen sich aus dem Gehäuse der WPWP [Wärmepumpe] einen Ofen und stecken das Ofenrohr einfach beim Fenster hinaus. |
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Schreiben des Austrian Standards Komitees 187...betreffend Notrauchfänge.
es kommt halt immer drauf an, welche Interessen man verfolgt. Für den Bauträger macht der Wegfall Sinn, weil er sich 0,77% der Baukosten erspart. Dem Mieter nimmt man eine Notvorrichtung (etwa bei Blackouts) weg. Ein Osttiroler kann sicher ein Lied darüber singen. Das Schreiben von Austrian Standards könnt ihr hier lesen: www.kamin.or.at/schreiben-des-austrian-standards-komitees-187-betreffend-notrauchfaenge/ |
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@topper
Jetzt schau mal in die südlichen Bundesländer und wie sehr die Feuerwehr beschäftigt ist. Und sicher nicht damit, zu den Häusern zu fahren, um dann mit dem FF- Notstromaggregat die Häuser zu beheizen, bzw. die Raffstores hochzufahren (siehe Deiner "Idee" vom 05.01./ 17:24). Und wie man weiter sieht, kann der Strom doch länger als einige Stunden weg sein. Und jeder im Betroffenen Gebiet ist froh über seinen Kamin, sofern vorhanden! lg P.S.: Uns erging es in OÖ im Jänner 2006 so. Und waren froh über einen Kaminöfen! |
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Was bringt dir ein Zwangskamin wenn du keinen Ofen/Holz hast. Wie schon vorher mal geschrieben, wenn ich mir einen Ofen hinstelle, kann ich mir auch einen Kamin außen dran machen - wenn ich das möchte.
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Das ist ja eine Idee, welche den Nobelpreis verdient, denn darauf ist sicher noch nie jemand gekommen! Und in der derzeitigen Situation gibt es sicher nichts leichteres, als einen Aussenkamin anzubringen und einen Ofen zu besorgen. (Strom ist nicht vorhanden und Straßen nicht zu benützen, ....) Und komm nicht auf die Idee, die Feuerwehr oder das Bundesheer zu fragen, denn es gibt wichtigere Angelegenheiten als Dich! Den Notkamin als Zwangskamin zu bezeichnen erinnert mich an die Angstmache so mancher idiotischer Parteien. Worte zu verwenden, die keiner braucht, denn zu was zwingen lassen liegt einfach nicht in der Natur des Menschen! Gehst ja auch keiner "Zwangsarbeit" nach, um deine Familie zu ernähren und versichert zu sein? Oder doch?! |
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Hmm, irgendwie verstehe ich dich jetzt nicht. Der "Notkamin" ist verpflichtend anzubringen - somit für mich ein Zwang. Ich habe oben eigentlich nur geschrieben, dass ein Kamin in der derzeitigen Situation komplett nutzlos ist wenn ich keinen Ofen habe. Du schreibst ja selbst, dass die Straßen nicht befahrbar sind - somit komme ich im Fall der Fälle auch nicht an einen Ofen ran. Eine nachhaltige Lösung wäre, wenn auch ein Ofen verpflichtend wäre... oder? ...und danke für den Vergleich mit den idiotischen Parteien, ich denke aber auf diesem Niveau müssen wir hier nicht diskutieren, oder? |
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Ich hab mich offenbar falsch und zu forsch ausgedrückt - Entschuldigung!
Natürlich hat die Feuerwehr jetzt andere sorgen, und die kann in solchen Situationen diesbezüglich wenig helfen. Hochachtung an alle die derzeit im Einsatz sind! Aber ich hab auch andere Alternativen aufgezeigt und wollte generell die Einspeisestelle als Ergänzung ggf auch als Ersatz aufzeigen. Ja ein Kamin hat seine Berechtigung, aber wenn nicht gleichzeitig ein angeschlossener Ofen und Brennholz vorhanden ist halte ich das für Sinnbefreit. Speziell bei Städtischen Wohnanlagen wo Mieter einen Ofen für den "Normalzustand" nicht anschließen dürfen ist es mit meinen Verständnis für diese Gesetzeslage vorbei. Und ich meinte nicht Raffstores sondern Rolläden soweit ich informiert bin bekomm ich elektr. Rolläden ohne Strom nicht so einfach nach oben. Und wenn diese mehrere Tage unten sind, naja Leiter aufstellen und Antrieb ausbauen bei 1,5m Schnee? Aber - ich bin nicht allwissend und sorry fürs Unruhestiftern |
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Damit man weiß, wovon geredet wird!
Rauchfang ist kein Kamin! http://de.wikipedia.org/wiki/Kamin Und wenn Kamin vorhanden, dann ist auch Holz vorrätig! Das sagt schon der Hausverstand. Weil für Notstromaggregat musst auch Treibstoff vorrätig haben! Man sollte jedoch schon wissen, wovon man redet! |
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§ 85
Notkamin Unabhängig von der Art der Beheizung muss jede Wohnung wenigstens einen Anschluss an eine für den Festbrennstoffbetrieb geeignete Abgasanlage haben. Dies gilt nicht für Gebäude, bei denen eine zentrale Beheizungsmöglichkeit mit festen Brennstoffen gesichert ist, sowie für Passivhäuser. So, damit wir wissen was ein Notkamin nach Baugesetz ist. |
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Der Vollständigkeit halber...
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kamin_(Begriffsklärung) Einen Notfang schreibt die BO BO [Bauordnung/Baugesetz] vor, einen Notofen nicht... |