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Ja mit Baukleber ausfüllen und das Dichtband ebenfalls mit Baukleber einspachteln! Dann ist es ganz sicher dicht! |
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Kontrollier nach ob sich noch eine Fensterbank ausgeht |
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und zusätzlich noch einen zweiten streifen des dichtbandes draufkleben dann ist man am unversehrten glattstrich... |
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Bautolleranz? Würde jetzt nicht sagen dass sie das Fenster in der Höhe vermessen haben? Normalerweise haben immer mehrere Fenster die selbe Höhe? Wenn die Löcher aber differieren wird eine gemeinsamme Höhe bestimmt. Und wenn dann nur 1 Fensterlloch 3 cm zu nieder ist, kann es schon sein dass man mal ein bisschen spitzen muss, bevor man bei den anderen Fenster einen 5 cm Spalt unten hat, dafür weniger Licht? |
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Aber genau wegen der Bautoleranz sollten die doch die Fenster gscheit ausmessen? |
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Also ich habe auch Fenster der selben ersichtlichen Firma, und da wurde jedes Loch einzeln und genau gemessen und entsprechend bestellt. |
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das wäre für mich inakzeptabel. wenn im bauplan fenster gleich groß sind und der rohbau üblicherweise etwas ungenau ist, wäre es mir lieber wenn alle fenster exakt gleich produziert werden und der rohbau zurecht gestemmt wird. der rohbau heißt ja deshalb rohbau, weil daran noch roh und wild herumgearbeitet wird. ich finde diese vorgehensweise korrekt, wie es im eingangsposting gezeigt wird. lieber die fensteröffnung zurchteklopfen, dichtbänder noch nicht ankleben bis das ganze mit baukleber verschlossen und glatt gezogen wird. ein guter tipp mit zwei dichtbänder nebeneinander wurde hier im forum schon gegeben. wenn jedes fenster einzeln gemessen wird und man nicht auf eine einheitliche fassaden-linie achtet bzw. im innenraum verschieden hohe fensterbankhöhe hat, ist das noch hässlicher als jetzt ein bisserl zurechtstemmen beim fenstereinbau. |
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Wenn du jede Fensterlichtung misst, dann kannst du rausfeinden welches das kleinste Loch ist und die Bestellung der Fenster danach richten. Wäre das nicht einfacher ... natürlich, für den Verkäufer nicht. 1 cm weniger Fenster, extra hinfahren, extra messen, alles nicht so ganz genmütlich. Ach , immer die selbe Leier. Die nachfolgenden Gewerke und die Handwerker müssens dann immer Richten. "Tats net Bandern, nehmts an Draht"! Eieiei |
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Der gestemmte Bereich wurde mit Baukleber ausgebessert, und das Dichtband darüber geklebt. Sieht sauber nachgearbeitet aus. Ich hatte aber mit dem Fensterbauer gesprochen, dass genau das Fenster kleiner gemessen wurde. Daher glaube ich dass die Fenster vertauscht wurden oder dass dann doch alle Fenster mit der selben Größe gemacht wurden. (sehe bei den anderen Fenster keine Abweichungen) Danke für eure Hilfe und eure Meinung. |
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Hallo! Schön zu hören, dass jetzt alles bei dir passt. Ich würde mich freuen, wenn du mir noch ein paar Details von den Verbesserungsarbeiten geben kannst, evtl. mit Fotos. Ich habe so ein ähnliches Problem... |
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![]() Das rausgestemmte Material wurde mit Baukleber ausgegossen und nach dem trocknen wieder angeklebt👍 |
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Danke für die Antwort. Bei mir sieht es so aus (also auch seitlich in der Laibung): ![]() |
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Hallo Allerseits! Da es zum Thema passt darf ich auch meine Erfahrung betreffend Fenstermontage kundtun. Es handel sich auch um I...norm Fenster, Holz-Alu zum Großteil in Holzmassivwand montiert. Beratung, Bestellung sowie Montage verliefen meines Erachtens gut. Ausverhandelt wurde, dass ich die Verklebung selbst vornehmen werde (ich möchte solch heikle Sachen in der Regel lieber selber machen). Leider war es nur so, dass ich bei der Fenstermontage berufsbedingt nicht anwesend sein konnte, somit hatten die Monteure mit den Abklebearbeiten auch begonnen bevor ich auf die Baustelle kam. Grund war, dass sie mit der Montage der Beschattung beginnen wollten. Tja und dann begann das Drama. Hier ein paar Bilder von der "Facharbeit": ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das sind nur einige der Ausführungsdetails. Ich als kleiner Perfektionist erlitt einen kleinen Herzinfarkt als ich diese Details gesehen hatte. Letztendlich suchte ich das Gespräch mit dem Chef der Firma (Fensterfirma montiert mit eigenen Arbeitern), es wurde schließlich alles in Ordnung gebracht und der "Vorarbeiter" gekündigt. Er soll angelich mehrere solche Gustostückerl geliefert haben. Abdichtung der Anschlussfugen vom Purenit usw. werde ich natürlich selber machen, dann weiß ich zumindest wer verantwortlich ist ![]() Dazu werde ich wahrscheinlich die 2K Bitumen-Abdichtung verwenden, welche ich auch die Erdberührten Wände verwende! Ende gut, Alles gut Lg Jürgen |
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Ein kleiner Nachtrag zu meinem Kommentar: Innen habe ich die Abdichtung zum Boden selbst mit streichbarer Abdichtung und Fließ hergestellt, denn an die luftdichte Ebene lasse ich keine hauptberuflichen Pfuscher! ![]() Hier auch dazu einige Bilder von der Ausführung: ![]() ![]() ![]() ![]() |
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bravo Jürgen!
der unterschied profi zu amateur ist eklatant ... ![]() |
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Ich danke dir dyarne! "Mann" tut was man kann *gg* Das Kabel bei der HST HST [Hebeschiebetür] für den Alarmsensor habe ich auch mittels "Not-OP" aus dem PU-Schaum-Bett geholt und mit Elektroschlauch direkt bis zur Bohrung im Stock verlegt. So ist ein späterer Tausch des Sensors möglich, sofern er defekt werden sollte. Die Monteure hatten das Kabel im PU-Schaum verlegt und luftdicht abgeklebt...echt traumhaft solche Monteure! Daher lieber selber machen, dann weiß ich dass es durchdacht ist und soweit wie möglich genau umgesetzt! ![]() Nur die Planung für unseren RGK RGK [Ringgrabenkollektor] werde ich lieber nicht selber machen, davon habe ich zu wenig Ahnung - da werde ich lieber im Wege von Thomas Kerschner dein Fachwissen in Anspruch nehmen ![]() |
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da werd ich ja glatt rot ... ![]() |
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Ehrlich gesagt, man kann den Arbeits- und Materialaufwand auch etwas übertreiben, was das abkleben betrifft. Haftgrund am Beton und Luftdichtklebeband hätts auch getan. Erfahrungsgemäss ist sogar eine CLT Wand in ein Quellmörtelbett gestellt ohne weitere Massnahmen luftdicht im Sinne von Passivhaustauglich. |
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Da kann und will ich gar nicht wiedersprechen. Trotzdem ist es meines Erachtens eine wichtige Arbeit die gewissenhaft ausgeführt sein sollte - daher in EIGENLEISTUNG gemacht und nicht vom Profipfuscher = keine Kosten für Arbeitszeit - nur ein wenig Freizeit geopfert. Der Materialbedarf hält sich in der Relation zu den gesamten Baukosten wirklich in Grenzen. Dieser Dichtstoff lässt sich echt super verarbeiten, habe ihn auch für die Durchführungen durch die CLT-Decke (zugleich Dachkonstruktion) verwendet. Wie ich aber in meinem Kommentar erwähnt habe bin ich ein kleiner Perfektionist und würde sich die Ausführung dieser Abdichtung auch anders lösen lassen - da hast du wohl recht! 😀 Für mich passt es aber so auch 😉 |