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Photovoltaik Dimensionierung

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  •  Gusti77
27.1. - 8.7.2014
9 Antworten 9
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Hallo,
wollen eine Photovoltaikanlage machen. Haben ein Leerrohr hiefür auf das Dach ziehen lassen. Wir haben eine Wohnfläche von ca 185 m². Im Keller haben wir nochmals 92 m²
Darüber hinaus würde uns vorschweben, den Pool mit der überschüssigen Energie mitzuheizen....geht das überhaupt?
Wie muss die Anlage dimensioniert werden?
Danke!

  •  haubilance
28.1.2014  (#1)
wenn du den Pool heizen willst, warum dann nicht Solarthermie? Dann könntest wenigstens den Überschuss anbringen.
Bei PV wüsst ich auch nicht wie das gehen sollte.

Ich hab eine PV Anlage und damit ich Warmwasser machen kann, hab ich eine Brauchwasserwärmepumpe, die dann so die Theorie mit Strom aus PV betrieben wird.
Natürlich nicht direkt, aber über den Stromzähler.

War für mich die einzig sinnvolle Alternative den Eigenverbrauch zu erhöhen, denn dann zahlt sich PV am meisten aus, denn die Stromvergütung ist ja nicht gerade sehr hoch.

Ich hab eine 2,5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage mit 10 Feldern als 1String, dh es gehen nur zwei Kabel zum Wechselrichter. Ich hab ein 50 Rohr gehabt, das war absolut ausreichend.

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  •  streicher
28.1.2014  (#2)

zitat..
Gusti77 schrieb: Wir haben eine Wohnfläche von ca 185 m². Im Keller haben wir nochmals 92 m²


Wichtig zu wissen ist, wieviel Energie (Strom) du selbst verbrauchst und das hängt nicht wirklich von deiner Hausgröße ab. Interessant ist eher die Dachfläche damit du weist wieviel m2 PV du machen kannst.


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  •  ith
28.1.2014  (#3)
wie schon mein vorredner schrieb

zitat..
streicher schrieb: Wichtig zu wissen ist, wieviel Energie (Strom) du selbst verbrauchst und das hängt nicht wirklich von deiner Hausgröße ab. Interessant ist eher die Dachfläche damit du weist wieviel m2 PV du machen kannst.


sind diese kriterien wichtig zu wissen, damit erst mal erhoben werden kann wieviel pv leistung man sinnvoll installieren könnte, dann ist ausschlaggebend wieviel kwh du bis jetzt verbraucht hast (dies widerspiegelt dein jetziges nutzerverhaten) danach muss man wissen wie groß das pool ist das beheizt werden soll und vor allem auf welche temperatur bei welchen witterungsbedingungen, dies ist wichtig um die luftwärmepumpe auslegen zu können.
wie du siehst gibt es hier einige punkte zu beachten, aber es funktioniert auf jeden fall, energie selbst zu nutzen anstatt diese billig an das netz zu verkaufen.
folgendes konzept wurde bereits realisiert...
stromverbrauch 9000kWh, er wollte seinen pool 9x3x1,3m in der übergangszeit nutzen können, er bekam eine 10kW pv anlage und eine 20Kw (wärmeleistung) luftwärmepumpe
lg


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Hallo Gusti77,
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  •  dyarne
29.1.2014  (#4)

zitat..
ith schrieb: ...stromverbrauch 9000kWh, er wollte seinen pool 9x3x1,3m in der übergangszeit nutzen können, er bekam eine 10kW pv anlage und eine 20Kw (wärmeleistung) luftwärmepumpe...

der spamfilter von energiesparhaus.at ist sehr großzügig eingestellt emoji emoji emoji

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  •  ith
29.1.2014  (#5)
@dyarne wieso spam... ich habe nur drauf geantwortet und ein beispiel genannt, dass die die wärmepumpe intern verlinken, dafür kann ich nix emoji

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  •  dyarne
29.1.2014  (#6)
hallo ith,
nix für ungut, hab nur den kontext der 'geposteten leistungsdaten' mit dem forum 'energiesparhaus' betont ... emoji

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  •  aquarius
15.4.2014  (#7)
Dimensionierung für EFH - Wir hätten zwar grundsätzlich die Dachfläche für eine 5kw anlage, aber wollen die anlage nicht überdimensionieren, da die amortisationszeit abnimmt je mehr man überschuss einspeist. Wollen also möglichst viel eigenverbrauchen. da kann man natürlich einiges zeitlich anpassen. wir überlegen hier aber gerade, ob eine 3kw anlage für einen geplanten 4-personen-haushalt ausreicht oder ob man doch eher auf 3,5 oder 4 gehen sollte. Was habt ihr für erfahrungen gemacht?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
16.4.2014  (#8)
Wieviel Strom verbraucht ihr am Tag, wenn die PV arbeitet?
Das bestimmt die Grösse der Pv Anlage.


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  •  bts
  •   Silber-Award
8.7.2014  (#9)

zitat..
aquarius schrieb:da die amortisationszeit abnimmt je mehr man überschuss einspeist.


Mit Einspeisen verdient man nicht viel, aber die Amortisation muß nicht schlechter sein bei einer großen Anlage, denn bei kleinen Anlagen ist der Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] wegen der Fixkosten (z.B. für den WR WR [Wechselrichter]) höher. Wenn Du es finanziell optimieren willst, mußt Du Deinen Strombedarf schätzen und bei 3 und 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] anhand der Fördersituation durchrechnen. Erzeugen wirst Du rund 1000 kWh pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und Jahr. Bedenke auch, daß der Strompreis im Amortisationszeitraum möglicherweise steigt.

Rechenbeispiel: Meine 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]-Anlage hat bei der damaligen Förderung EUR 5500 gekostet. Ich schaffe 40 % EV (Home-Office, LWP läuft tagsüber, Waschmaschine und Trockner auch). Damit erspar ich mir den Bezug von 2000 kWh und 3000 kWh speis ich ein. Das bringt ganz grob (habs nicht genau im Kopf) 2000*.17 + 3000*.06, also EUR 520/Jahr und die Anlage amortisiert sich bei konstant bleibendem Strompreis in 10 Jahren.



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