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.) Für Strom, den Du nicht beim E-Werk beziehen mußt, sparst Du 17 ct. pro kWh
.) Für Strom, den Du dem E-Werk lieferst bekommst Du nur 6 ct. pro kWh. .) Eine PV erzeugt jährlich ca. 1000 kWh pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Das gesagt habend, brauchst nur noch die verschiedenen Szenarien durchrechnen. Du wirst sehen: Eine kleine PV-Anlage kostet mehr pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], während Du bei einer großen PV-Anlage leider weniger Eigenverbrauch schaffst. Daher liegt das Optimum irgendwo in der Mitte, meist dort, wo Land und Gemeinde aufhören zu fördern. In meinem Fall sinds 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] geworden, die sich in 10 Jahren amortisieren werden. |
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Wenn Du eine machst, versuch, eine in einer sinnvollen Größe - zu bekommen. Die "serienmäßigen" PVs bei den FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbietern sind oft kleine 2kWp-Verkaufszuckerl-Anlagen ... dafür wärs fast schade, das Dach anzupatzen. |
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So, unser Hausverkäufer war heute da. Die Photovoltaikanlage hat er standardmäßig dazu gerechnet da es in der Steiermark Pflicht ist. Wir müssen uns informieren ob wir eine nehmen müssen im Burgenland. Auf der Homepage hab ich nichts davon gelesen. |
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Einerseits sollte man so eine PV haben, die halt das liefert, was man selber verbraucht, alles Andere kann man fast verschenken.
Aber es gibt es auch genügend Tage, wo die PV nur die halbe Leistung oder noch weniger liefert, da ist halt eine größere PV wieder besser, man hat auch an diesen Tagen noch genügend Leistung für Eigengebrauch. Wichtig ist halt, die Gewohnheiten so weit zu ändern, dass man Stromfresser wie Waschmaschine und Spüler zu Tageszeiten einschaltet. (Leichter gesagt, als getan, gerade bei Berufstätigen wird's das nicht immer spielen) Übrigens, wie schaut es mit Störungen bei einer PV aus? Hält der Wechselrichter länger als 10 Jahre? |
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Bezüglich des wechselrichters, kann man nie sagen wie lange welcher hält. Die meisten geben mittlerweile nach Registrierung 7 - 10 jahre Garantie.
Auf das du auf alle fälle aufpassen solltest ob ein kostengünstiges nachrüsten einer speicheranlage möglich ist. Fürronius bietet ein solches snap in verfahren an. Aus unseren erfahrungen her ist eine ca. 3 - 3,5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] anlage am sinnvollstenweil bevor du zuviel Energie "herschenkst" ist es besser ein wenig energie hinzuzukaufen! Lg |
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Hallo fuchsi_13, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Photovoltaikanlage für FTH |
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Ja, das stimmt schon, wegen der "Energieherschenken", aber die WP WP [Wärmepumpe] wird eh ohnehin ihren "Saft" brauchen, daher tendiere ich eher auf mehr kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]!
Danke für den Hinweis mit dem Wechselrichter bzgl. Speicher! |
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Eine kWh ins Netz eingespeist bringt ca. 8 Cent.
Eine spätere aus dem Netz bezogene kWh kostet rd. 18 Cent. Eine "im Netz gespeicherte" kWh kostet also 18-8 = 10 Cent. Diesen Preis kann kein Speichersystem halten. Man muss nur diese festgebrannte Meinung, man verschenke Energie, loslassen (die "verschenkte" Energie aus meiner 3,5kWp-PV verringert auf wundersame Weise die Stromrechnung um rd. 200 Euro pro Jahr) ... die hauptsächlich jene vertreten, die keine PV haben und nix einspeisen. Mit dem Meinungswechsel würde nämlich eine weitere Ausrede wegfallen, nix in alternative Energien zu investieren ... und das wollen wir ja ned. Weil wir ja regelmäßig bekunden, SOFORT eine PV und ein Elektroauto zu haben ... wenn sich das alles nur billiger wäre und sich rechnen würde. Es is wie bei der Heizung ... richtig ertragreich ist nur das Einsparen ... und je weniger ich brauche, desto weniger bringt der Eigenverbrauchsanteil und desto weniger rechnen sich Speichersysteme. Die "Stromfresser" Waschmaschine und Geschirrspüler brauchen rd. 1kWh pro Waschvorgang (und haben, wenn man nicht das billigste Gerät nimmt, einen Timer drauf => die waschen auch dann, wenn man nicht zu Hause ist. Falls man keine Angst vor Versicherungsklauseln hat). Eine 5kWp-PV liefert an guten Sommertagen 35kWh. Und im Winter bei bedecktem Himmel kann se ned mal die 2kW des Heizstabes abdecken. Geschweige denn, einen Speicher laden. Nur so als Relation, wie wenig Macht der Eigenverbrauch hat. P.S. Vergleich der Einspeisevergütungen verschiedener Anbieter http://www.pvaustria.at/strom-verkaufen/
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Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das Problem mit PV sehe ich, dass man die Haushaltsarbeiten wie Staubsaugen, Kuchenbacken usw. bei Schönwetter am effizentesten ist. Nur wer hockt bei Schönwetter im Haus... Ich persönlich liege bei Schönwetter lieber in der Sonne oder unternehme was und wenn das Wetter schlecht ist, dann stehen diese Arbeiten an aber PV liefert kein Strom ![]() @moose: Wo bekommt man 8cent pro kWh? Meines wissens bekommt man nur 6cent... Wisst ihr was private Wasserkraftwerkbetreiber für pro kWh bekommen? |
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Die Anlage amortisiert sich auch, wenn man sein Verhalten überhaupt nicht umstellt ... auf die Gefahr mich zu wiederholen ... man verschenkt seinen Sonnenstrom ja ned. Aber so wie ein Elektroautofahrer ungern Verbrenner fährt und jemand mit Solarthermie über den Speicherzustand Bescheid weiss, so ändert sich auch mit PV das Nutzerverhalten ganz automatisch. Und man sollte vielleicht mal fragen, wie viele jener, die Ihr Freizeitverhalten von der PV bedroht sehen, selber regelmäßig Kuchen backen und den Staubsauger in der Hand haben.
Hab die Anbieter und deren Vergütungen oben verlinkt. Bin selber bei Naturkraft, die bieten derzeit knappe 8 Cent, ist an den Strompreis (reine Energie- ohne Nebenkosten) gekoppelt ... steigt also bei steigendem Energiepreis. |