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Also 2 Rohre mit einem Ventil wurden zu 2 Rohren mit 2 Ventilen? Normal ist auch irgendwo der maximale Luftstrom beim Ventil angegeben. Ich würde mir nicht Gedanken machen über die Strömungsgeräusche der Ventile im Schlafzimmer sondern über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] direkt über euch. Kannst du diese nicht über dem Bad platzieren? Leitungslänge wird nochmal gesondert gerechnet um den Druckverlust auch zu bestimmen. Dann weißt du ob du Schlaufen legen musst oder nicht. Bei mir ist es so angegeben kürzeste Leitung muss min. 50% von der Länge der längsten haben. Wenn der Dachboden nicht mitbeheizt wird, dann ist der Dachboden als Aufstellungsort nicht geeignet. In der Aufstellung hast du ihn jedenfalls drinnen. Zuluft- Abluftanordnung erscheint mir schlüssig. |
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gerade gesehen, dass ich einen Fehler im Text hatte. Ich meine natürlich, dass ich lieber ein extra Ventil geplant habe. Also immer max. ein Rohr zu einem Ventil.
Vielen Dank für die erste Antwort. Mir wurde zugesagt, dass ich das KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gerät nicht hören werde. Deshalb mache ich mir nur über die Strömungsgeräusche gedanken. Wir bauen ein Holzrahmenhaus. Hoffe natürlich, dass das Versprechen eingehalten werden kann. Die Heizung wird auch mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] über dem Schlafzimmer sein. Den Ort können wir leider aus einem anderen Grund nicht mehr anpassen. Dachboden ist beheizt. Danke für die positive Rückmeldung zur Ventilanordnung. |
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Welche durchmesser haben die rohre?
Welche luftgeschwindigkeiten herrschen in den rohren? |
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75er Flexpipe von Helios innen also 63mm
Hui wie bekomme ich die Geschwindigkeiten in der Planung raus? |
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Mit 63 brauchst 2-3x ventile je raum.
Zielwert 1,5m/s |
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vgl. Helioskatalog S.58 Ventil/ Luftauslasskästen können mit 2 Rohren bestückt werden. Nach Brinks Tabelle macht das dann 2x16=32m³/h bei 1,5m/s und 2x24=48m³/h bei 2,0m/s. Bei der Zuluft würde das heißen, dass du nur im Wohnzimmer 2 Luftauslasskästen mit jeweils zwei Rohren bräuchtest (entsprechend deiner geposteten Auslegung). Zumindest meine Interpretation als Laie. |
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270 oder 300 - die Leistungsdaten kannst du dir auch im Katalog anschauen. Die 300er ist ein wenig leiser, verbraucht dafür aber mehr Strom als die 270er (deine Nennlüftung ist nicht angegeben, aber du findest Werte für 170 bzw. 180m³/h) Funktionieren tuen beide.
Die 500er ist zu groß. |
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Uj, das würde bei den kizis/schlafzimmern in die hose gehen. Man muss auch berücksichtigen, wie ein raum benutzt wird, von wie vielen personen, ... Rein raumvolumen wäre zu wenig, ist aber mal erster schritt. Am besten den folder durchlesen.. http://www.xn--komfortlftung-3ob.at/fileadmin/komfortlueftung/Komfortlueftungsbroschuere_2015-09-14_4-Auflage.pdf |
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oben in der Auslegung von desbo sind es 21 in den kizis und im schlafzimmer 35. Auf die habe ich mich bezogen. Dein Link empfiehlt 25 für Kizi (bei einer Person) und 50 für Schlafzimmer. 50 schafft ein Ventilkasten natürlich nicht. Du hast doch aber bei dir in EG und OG auch ca. 150m² wie sieht denn die Auslegung vom Leitwolf für dich aus, bzw. welcher Nennvolumenstrom ist bei dir herausgekommen? |
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ich habe zuluft 125 bei allen zimmern. damit gehen sich 65 m³/h aus und das reicht für alle anforderungen der schlafzimmer/kizis resp wohnzimmer.
der größte raum ist das wohnzimmer/küche hat ca. 48 m² bei 2,7m raumhöhe .. 65 m³/h. hat jedoch eine überströmung wohnzimmer->esszimmer->küche und abluft wieder mit 125. (sorry, ich habe mir die tabelle von desbo nicht genau angeschaut) |
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Also ich finde die Zuluftmengen für KiZi/Schlafzimmer auch zu niedrig, ich habe 25m³/h bzw. 50m³/h bei 160m³/h Gesamtluftmenge.
In der Tabelle sind 2 Kinderzimmer angegeben, im Grundriss sehe ich aber nur eines? Wenn also nur 1 KiZi vorhanden ist würde ich die Zuluftmengen folgendermaßen aufteilen: Schlafzimmer 50 m³/h KiZi 25 m³/h Gästezimmer 25 m³/h Wohnzimmer 40 m³/h Esszimmer 20 m³/h (gesamt 160 m³/h) |
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Die Berechnungsalgorithmen der DIN 1946-6 sind zwar sehr komplex und benötigen ein eigenes Berechnungsprogramm, aber letztlich ist das Ergebnis zu hinterfragen.
Wir haben zum Glück in Österreich ganz einfach den Hausverstand bei der ÖNORM H 6038 walten lassen. Für die tatsächlich für die Nutzung zu konzipierende / einzustellende Luftmenge entscheidet die Belegungszahl, die Feuchtelast, die Intensität bzw. Frequenz der Nutzung und eventuelle sonstige Lasten. Es benötigt keine aufwändige Berechnungsmethode, sondern eine vorausschauende Planung mit Vorschau auf eine flexible spätere Nutzung. Daher empfehle ich grundsätzlich entsprechend den Vorschlägen von komfortlüftung.at, einen Schlafraum aufgrund des Leitungsquerschnitts nicht auf eine Person zu begrenzen. Man weiß, ja nie im Vorhinein ... - Luftleitungen zu Kinderzimmern sollten auch 50 m³/h ermöglichen - Schlafzimmer jedenfalls 50 m³/h, jedoch ohne Strömungsgeräusche - Küche-Wohn-Esszimmer sollten wenn möglich mehr Abluft aufweisen, als Zuluft (Verhinderung von Geruchsausbreitung bei geschlossenen Türen) für die Einregulierung gilt: Räume mit intensiver, längerer Nutzung sollten mehr Luft erhalten, als selten genutzte Räume (z. B. Gästezimmer) Es sollte den Nutzern ermöglicht werden, relativ einfach Änderungen der raumweisen Luftmenge bei Belegungsänderungen vornehmen zu können. 1 |
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@ leitwolf,
danke für diesen hoffnungsschimmer. magst nicht bei der nächsten normnovelle zur heizlastberechnung auch mitspielen? |
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@dyarne
die Heizlastnorm wurde ja vor kurzem erst überarbeitet? |
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ja, aber da gehört noch mehr leitwolfscher hausverstand rein, bei den mittlerweile glücklicherweise vorherrschenden heizlasten im efh-neubau unter 6kw gehören solare u innere gewinne berücksichtigt...
zitat leeb/handler/bednar, 'methodik der heizlastberechnung für niedrigstenergiehäuser, tu-wien... |
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Ganz lieben Dank für eure Tipps. Wir werden wohl die Flexpipe Rohre nehmen. Also Innendurchmesser 63mm.
Jetzt macht mir die Tabelle von Brink sorgen. 1,5m/s ist das Ziel, für einen guten Schallschutz. Ich möchte jetzt nicht mehr als 2 Ventile nehmen. Somit bin ich dann in einigen Räumen bei fast 2m/s zb. im Schlafzimmer. Hat jemand damit Erfahrung? Oder ist der Unterschied nicht so groß wenn ich jetzt bei knapp unter 2m/s lande. Möchte ungern Strömungsgeräusche haben. Dazu noch die Frage, KWL auf einem ausgebauten Dachboden. Der Dachboden ist aus dem Ankleidezimmer über eine feste Treppe zu begehen. Also offen zum Ankleidezimmer. Auf dem Dachboden ist dann eine Wand gezogen. Hinter dieser Wand läuft dann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Heizung. Auch hier mein Wunsch nach Stille :) Erfahrungen? Wird wohl die EC300 von Helios. LG Dennis |