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Hallo, diese Woche soll es losgehen. Die Planung steht, Abstände wurden noch etwas feiner angepasst, so dass der bahger auch überall gut hinkommt. Eine Frage habe ich jetzt noch: Bei KNV ist es meines Wissens nach notwendig die Planung prüfen zu lassen, um eine offizielle Inbetriebnahme bekommen zu können. Dazu war zumindest in der Vergangenheit der Thread hier im Forum, die finale Planung Energieausweis und Einreichplan notwendig. Weiß jemand wie das aktuell gehandhabt wird, bzw wie andere Hersteller hier arbeiten (Stiebel-Eltron zum Beispiel) Danke, lg |
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Ein paar mir bekannte Installateure schließen keine komplette Laienplanung und -verlegung an, weil dann das Mehr-Augen-Sicherheitsnetz komplett fehlt. Was hingegen schon geht, wenn man die Eigenplanung im Vorfeld mit dem Installateur bespricht und eine volle Dokumentation der Verlegung ausgemacht wird bzw. eine Abnahme durch den Profi erfolgt, bevor ganz zugemacht wird. Dann weiß man einerseits, ob die Planung den Standards entspricht, und ob das Rohr auch passend zur Planung in der Erde ist. |
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Hallo Jakob, hoffe du hast deine Planung noch nicht umgesetzt, wäre nicht gut. Die Warnmeldungen werden nicht umsonst angezeigt! Habe dir einen Vorschlag erstellt, hier würden auch 2m Grabenbreite ausreichen, sowie 1,9m Tiefe die Slinky und gerade Verlegung auf 0,9-1m https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=2xFN5yKNZslqTgWGcz29 Deine Planung etwas abgewandelt: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=vBUPrgJBjWIKGGoiUaAp Im Bereich des Regenrohrs von der Gartenhütte zwischen Regenrohr und gerade Soleleitung eine XPS Platte dazwischen legen |
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Hallo, Ich habe nun einige Zeit nichts von mir hören lassen. Wir haben Anfang November den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegt. Ich habe die Planung im Detail noch etwas angepasst und verfeinert. Das Regenrohr der Gartenhütte war als oberirdischer Abfluss gedacht, da wird es also mit vereisen auch keine Probleme geben. Zum vorderen Carport haben wir den Abstand etwas vergrößert, wobei noch gar nicht fix ist ob das jemals so gebaut werden wird. Daher mache ich mir auch keine großen Sorgen wegen Vereisen des Bodens. Am Montag, 29.10 kam der große Bagger (15t mehr war mit den beengten Bedingungen nicht möglich) und hat begonnen die Grabung vorzubereiten; Ich habe derweil das Rohr besorgt. Da das Grundstück teilweise noch bebaut war, war es gar nicht so einfach für den Baggerfahrer genügend Platz für den Aushub zu finden. An einigen Stellen war es sehr knapp, so sind wir bis 10cm zum Fundament der Gartenhütte rangegangen. Da der Boden sehr standfest ist, und die Hütte hier auch nicht bleibt war das dann aber kein Problem. Wir haben uns dann geeinigt Grabenweise auszuheben, und immer ein Segment nach dem anderen zu verlegen. Das hat auch erstaunlich gut geklappt, obwohl wir das zum ersten Mal gemacht haben. Hätten wir nicht das lagenweise abgebundene Rohr verwendet wäre das sicherlich nicht so leicht gewesen. Beim Verlegen waren wir zu zweit (meine Frau und Ich), unser Baggerfahrer hat unterstützt, hatte aber mit dem umschaufeln der Erde auch genug zu tun. Zwischendurch haben wir die Erde mit der Ramax wieder verdichtet. Auch wenn oft gesagt wird dass das nicht notwendig ist bin ich doch froh es so gemacht zu haben. Die Erde wurde ordentlich verdichtet, und wir hatten sehr wenig Aushub übrig. Das war beides bei dem kleinen Grundstück sehr wichtig, damit wir bei den kommenden Bauarbeiten einen ordentlichen Untergrund haben. Bei dem Segment hinter der Hütte Richtung Bach waren wir uns Anfangs nicht sicher wie weit wir hier zur Grundgrenze gehen können, aber auch hier war der Boden viel besser als angenommen, und wir hatten keinerlei Probleme. Allgemein war der Boden im ganzen hinteren Bereich sehr lehmig und standfest, aber auch mit kleinen Wasseradern aus dem Bach durchsetzt. Im vorderen Bereich des Gartens war es teilweise lehmiger Schotter, wie wir auch zum Berechnen angenommen hatten, aber auch dieser war vom Grundwasser stark durchfeuchtet. Ich denke das sind gute Voraussetzungen, und der Boden ist tatsächlich sogar besser als in der Berechnung angenommen. Da wir nicht bedacht hatten dass wir am Ende noch 20cm Humus aufschütten werden, und der Baggerfahrer sehr motiviert war ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch noch etwas tiefer verlegt als ursprünglich geplant, daher gehe ich davon aus dass wir damit ganz gute Ergebnisse erzielen sollten. Der Installateur war zwischenzeitlich auch mal da, und hat sich das Ganze angesehen. Drucktest macht er sobald das Rohr in der Bodenplatte liegt, aber er war sehr zufrieden damit. Jetzt geht es daran die Installateuersangebote durchzugehen, und zu schauen was da sinnvoll ist. LG, und danke für die Tipps im Thread. 1 |
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