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Kompaktgeräte... heißen die Dinger die du suchst.
Anbieter zB. Stiebel Eltron(LWP) mit der Baureihe LWZ oder Drexel&Weiss X2(SWP)(mein Favorit für mein Projekt)! Unterscheiden sich nicht nur was die Wärmequellebetrifft sondern auch bezüglich des Verrohrungsmaterials der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. D&W verbaut prinzipiell nur Wickelfalz, Stiebel alles was am Mark so rumschwirrt(Flachkanal, 75er PE-Rohr, Wickelfalz) Hast evt nen Lageplan vom Grundstück bei der Hand?? Falls nicht sei so gut und zeichne uns ne Skizze ![]() Lg Mark |
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Grund - Hallo!
Danke für den Tip - diese Kompaktgeräte haben dann noch einen Pufferspeicher angeschlossen? Und die Zu/Ab-Luft wird "wärmegetauscht"? Und darf ich auf Schutt ein Haus bauen? Anbei nun das Bild vom Grund inkl. Maßstab. Es ist das kleinere L-förmige Gebäude, dass weg soll. |
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Sorry ![]() |
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@proton - Korrekt Zu- bzw Abluft wird über einen Wärmetauscher geführt.
Die Speicher sind meist integriert bzw stehen halt neben dem Gerät. Sind jedoch reine Warmwasserspeicher! Falls dir ein Installateur mit Pufferspeicher für die FBH FBH [Fußbodenheizung] kommt schnell abhauen, braucht kein Mensch!! ![]() Zum Schutt als Grund, würd ich an deiner Stelle mit einem Statiker/Baumeister/Bauunternehmen sprechen! |
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Danke!
Dan habe ich das Thema HAsutechnik endlich verstanden ![]() Zum Schutt: Ja, das ist für mich eine wesentliche Frage. Der Abriss von einem Haus ist ja tuer genug. Auf dem Schutt zu bauen wäre für mich eben wirtschaftlicher - und was den Hochwasserschutz angeht sicherlich auch nicht doof. Wo seht Ihr das die Probleme? Als Untergrund nciht geeignet? Überhaupt erlaubt? |
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Auf Schutt gründenAuf Bauschutt zu gründen halte ich für keine gute Idee. Von mir aus als Anschüttung für z.B.: Gartenfläche, aber Du wirst doch nicht die größte Investition Deines Lebens auf unsichere Gründungsverhältnisse stellen? Außerdem wird Dir das keine (vernünftige) Baufirma machen. Was Du aber machen kannst: Streifenfundamente auf tragfähigem Grund, Schalsteinemauerwerk bis zur Unterbetonplatte und die Verfüllung der Schalsteinmauern mit dem Abbruchmaterial ausführen.
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Ok...
Wird dann spannend was der Abbruch kostet. Habt IHr da ungefähre Vorstellungen? Das Haus hat keinen ausgebauten 1. Stock, also nur eine art riesigen Dachboden. ISt ca. 20m Lang, relativ schmall - tippe auf 4-5m. Die Linke Hälfte des "L" ist lediglich ein Schuppen + Carport. Klar - ich werde mirbei Zeoten ein Angebot über den Architekten holen (müssen) - aber mir gehts um eine ganz grobe Kalkulation wohin die Reise geht(und damit mich niemand über den Tisch zieht). Deponie ist in realtiver Nähe (5-10km) - Schotterwerk auch. Habe die Befürchtung dass mich der Abbruch den Carport oder die Lüftung kosten wird *schluck* |
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Kannst du mir den Satz hier genauer erläutern? :"Es sollte möglichst an die Daten eine PH heranreichen, aber mit der Flexibilität des „normalen“ Hauses"
Inwiefern ist ein Passivhaus unflexibel? Je näher du an die Energiekennzahl eines Passivhauses herankommst, desto eher kannst du die Fussbodenheizung hinterfragen (Anschaffung, Installation, höhere Vorlauftemperatur, ...). Neben den inneren und solaren Gewinnen kannst den Restwärmebedarf auch durch Zuheizen der Frischluft bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] abdecken. Die optimale Süd-Ausrichtung des Wohnhauses wird bei dir wohl auch schwer möglich sein. |
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Gerne:
Ich werde die nächsten 5 Jahre voraussichtlich mit meiner Frau alleine im Haus Wohnen, dann kommen Kinder und dann wieder keine - de jeweilige Adaptierung ist eben meiner Meinung nach ein Problem. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] möchte ich aus Komfortgründen einfach haben - will unterschiedliche Temperaturen im Haus haben. Und was du zur Lage sagst stimmt: ich bin relativ gut verschattet von Süden her, auf der Rückseite ist noch ein Hang.. Mein Frau fühlt sich auch erst ab 23 Grad Raumtemperatur wohl... Und ich hätte gerne ein normales Haus ohne Schuhschachtel-Optik...würde zwischen den ganzen Bauernhäusern und 4Kantern auch nicht anders passen ![]() All diese Faktoren würden entweder ein sehr sehr sehr gutes PH erfordern (bei entsprechendem Preis) - oder aber ein Niedrigenergiehaus mit Zusatzheizung zu moderaterem Preis und dafür eben höherem Energiebedarf. |
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Hallo - Ein uraltes Vorurteil... Es wurden Passivhäuser bereits in jeder erdenklichen Bauweise und Optik realisiert. Sogar Kirchen, Einkaufszentren, alte Bauernhäuser etc. Das ist bestimmt kein Argument. ;) Sehr gut, genauso wie viele andere Menschen auch. Der Unterschied ist halt, dass gerade in der Übergangszeit diese 23 Grad allein durch die Sonne erreicht werden können (Stichwort passive Solarenergie = gratis), im Niedrigenergiehaus läuft da noch die Heizung (= nicht gratis :( ). Das macht es nicht unbedingt leicht, aber mit dementsprechend genauer Berücksichtigung in der Planung und genauer Verschattungsberechnung (unbedingt mit PHPP berechnen und planen lassen) kannst auch da auf gute Werte kommen. Es hat natürlich keinen Sinn, eine stark verschattete Situation mit zusätzlichen 30 cm Dämmung auszugleichen. Aber von vorneherein zu sagen "eine Mischung aus Niedrigenergiehaus und Passivhaus" ist schwierig einzuschätzen. Schau dir zuerst den Standort gut an, was die Nutzung passiv solarer Gewinne angeht (in der Planung halt mal Fenstergrößen und Ausrichtung etwas variieren) und dann siehst du schnell, was kostengünstig realisierbar ist. Mit der Bahn würde ich dir auch unbedingt eine Lüftungsanlage mit WRG empfehlen, dann hast du einfach den Komfortvorteil, dass du das Fenster nicht aufmachen musst um frische Luft zu haben. Das ist auch ohne Bahn ein feiner Komfortgewinn. :) Auch sehr viele Passivhäuser (möchte sogar behaupten die meisten!) haben "Zusatzheizungen" in Form von wassergeführten Systemen und trotzdem einen sehr niedrigen Energiebedarf. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil, je weniger Wärmebedarf ich decken muss (in einem funktionierenden Passivhaus deckt die Sonne eben einen großen Teil des Bedarfs) desdo kleiner und kostengünstiger kann die Anlage ausfallen. :) Auch das allererste gebaute Passivhaus in Darmstadt Kranichstein ist mit Gastherme und Heizkörpern (Radiatoren) ausgestattet. Gerade bei der Heizungsanlage gilt dann nicht unbedingt den Norm-Heizlastberechnungen vertrauen, diese berücksichtigen keine inneren und solar-passiven Gewinne, damit sind die Anlagen meist überdimensioniert (PHPP berücksichtigt diese teilweise, natürlich auch nicht komplett). Es gilt hier das Optimum zu finden, und das kannst du, indem du deinem Planer sagst, er soll eine PHPP Berechnung machen. Dort kannst du dann auch sehr einfach solche Einflüsse wie Fenstergrößen und Ausrichtung variieren und schauen, wie sich das auf die Energiebilanz deines Gebäudes auswirkt. SG syafon |
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Hallo!
Ich meine ja nur dass ich kein "echtes" Passivhaus bauen will sondern mich zwar an diesem Standard orientieren werde, nicht aber den Energiebedarf des Hauses in den Vordergrund stellen will. Die Wohnraumlüftng ist fix eingeplant ![]() |
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Feinda du ja noch einen Abbruch kostenmäßig zu tragen hast, ist das ein sehr vernünftiger Ansatz!
Wie bereits oben geschrieben, achte besonders auf eine gute Planung. Am Besten nimmst du einen zertifizierten Passivhausplaner als Architekt, dann weiß er, worauf er von Anfang an achten muss. Und wie gesagt, PHPP als Planungsinstrument ist sehr empfehlenswert. Ich weiß nicht, ob du die folgende Grafik schon kennst, sie zeigt die Beeinflussbarkeit auf die Gesamtkosten von Planung bis Bauausführung eines Gebäudes. (Quelle: ![]() Stammt aus dem DGNB Zertifizierungssystem, das für Bürogebäude relevant ist, aber die Beeinflussbarkeit auf die Kosten gilt gleichermaßen für den Wohnbau. :) Zeigt sehr gut, dass der Einfluss ab der Detailplanung schon sehr gering ist und der Aufwand die in der Planung gemachten Fehler auszugleichen, stark ansteigt... Die wichtigsten Punkte sind wie oben beschrieben die optimale Integration des Gebäudes in den Standort, ein gutes A/V-Verhältnis, gute Fenster (sind die größten Schwachstellen in der thermischen Hülle) und die Wärmebrückenoptimierung (die wirtschaftlichste Planungsgröße am Gebäude) und die Luftdichtheit (hier ist besonders die Ausführung am Bau sehr entscheidend - also da den Handwerkern gut auf die Finger schauen! ![]() Gerade bei A/V-Verhältnis und der Wärmebrückenoptimierung ist zu beachten, dass du kein extravagantes Gebäude planst (einfache Geometrie ist immer von Vorteil), also verzichte wo möglich auf Erker und Lauben und verwende am besten Detaillösungen, für die bereits Wärmebrückenberechnungen vorliegen, dann musst du die nicht extra rechnen lassen. Solche Detaillösungen findest du zB. in Wärmebrückenkatalogen, wie diesem: http://www.klimaaktiv.at/tools/bauen-sanieren/waermebruecken.html (für Fenstereinbau). Beziehungsweise hat ein Architekt mit Passivhauserfahrung meist schon von ihm bereits umgesetzte Details herumliegen. Durch Wärmebrückenoptimierung kannst du gleich mal ein paar Zentimeter Dämmung sparen oder eine ungünstige Verschattung ausgleichen! SG syafon
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Danke!
Für mich ist einfach noch nicht ganz klar wo ich beginnen soll. Heute gehe ich auf Die Gemeinde und Kläre den Bebauungsplan und einige Dinge was diesen Grund angeht ab. Dann habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, was dort möglich ist. Freitag habe ich ein ganz unverbindliches Gespräch bei der Bank um meine max. Kredithöhe einschätzen zu können. Meiner Berechnung nach sollte das Projekt inkl. Abriss auf max. 250.000-280.000 EUR kommen - mehr ist derzeit bei mir nicht drinnen. Ich habe nun von einigen Leuten gehört, dass die Firma Wimberger tolle Häuser bauen soll - und sie sind eben ein Generalunternehmen. Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich davon halten soll. Einerseits würde ich über einen Architekten das ganze Haus ev. bei guter Ausschreibung günstiger bekommen, andererseits Trage ich bei Wimberger kaum Risiko und muss mich nicht ärgern. Die Qualität soll angeblich auch stimmen - da kann ich mir bei der Ausschreibung nicht so sicher sein. Es gibt für mich 3 Alternativen: -Fertighausfirma Wimberger -nicht ganz günstig -Generalunternehmer -„problemloses“ bauen -Architekt inkl. Ausschreibung und Überwachung -sehr individuelles, einzigartiges Konzept -Optimalfall: Trennung von Bau und Planung -im IDEALFALL Koteneinsparung -ich muss mich um viele Details selber kümmern… -gewissen Zeit und Qualitätsrisiko -hohe Planungskosten -Gibt’s Architekten die „normale“ Häuser können ![]() -Baumeister -Praktiker -dafür ev. Planungsschwächen -bevorzugt eigene Baufirma – ergo kein Bestpreis -Planung und Bau in einer Hand – nicht immer in meinem Interesse Ich denke v.a. der Baumeister scheidet in unserem Fall eher aus. Wenn ich nun zu Wimberger gehe wird zwar mein Haus geplant, ich kann mir aber mit diesem Plan keine weiteren Angebote einholen (außer ich kaufen den Plan…), da ich den Plan nicht ausgehändigt bekomme. Gehe ich zum Architekten werden mal gleich 2000-5000 EUR für den Entwurf und Einreichplan fällig. Die weitere Ausführung kostet mich dann lt, Forum 5-10% der Bausumme (also bin ich dann ja auf fast 25 TEUR ((im Idealfall für den Architekten ![]() Darf ich euch bitten ein kleines Statement abzugeben zu den Punkten: A) Kosten: komm ich wie oben angeführt mit dem Geld „gefühlsmäßig“ hin oder liege ich um Welten daneben? B) Planung: Architekt oder Firma? Wie am besten angehen? Warum welche der beiden Möglichkeiten? Vielen Dank! Ich komme mir vor lauter Fragen schon ganz wirr vor…aber eine derartige Investition macht man eben nicht einfach so…zudem ich ja doch eher ein Kontroll/Planungs-Freak bin... |
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Hallo proton, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Planung - Welches Konzept? |
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Wir sind auch vor dieser Frage gestanden. Haben uns zuerst für den Weg entschieden, dass wir uns selber einen Grobgrundriß überlegten - also was wollen wir und wie könnte das ausschauen (basierend auf vorhandenen Grundrissen in Hauskatalogen von diversen Anbietern). Damit haben wir uns dann bei verschiedenen Generalunternehmer (Massivbau) Angebote eingeholt. Da waren wir aber nicht so zufrieden mit dem Ablauf bzw. haben wir uns da mehr erwartet. Die haben meistens nur unseren (Laien-)Grundriss hergenommen und dafür ein Angebot erstellt. Wir hätten uns aber mehr Beratung erwartet (was wir auch kommuniziert haben), also bzgl. Einsparungsmöglichkeiten, besserer Zimmereinteilung, Position/Varianten der Stiege etc. - unser Plan ist nun mal Laienhaft.
Nachdem alles immer so lange gedauert hat (Besprechung mit Vertreter der Firma - erstes Angebot tlw. 4-8 Wochen) und dann noch immer nicht "unsere" Lösung dabei war (tlw. dürften die uns auch gar nicht zugehört haben was wir wirklich wollen, da verschiedene Sachen einfach "vergessen" wurden), haben wir uns nun einen Planer gesucht der mit/für uns den Grundriss finalisieren soll (also wir haben gerade den Auftrag dafür vergeben). Wenn dann der Grundriss für uns passt werden wir uns wieder Angebote einholen. Aller voraus Sicht nach wieder bei GU (Wimberger ist da auch dabei - wobei wir dann einen anderen Ansprechpartner wollen). Nach Architekten haben wir auch gesucht und auch mit einigen gesprochen. Nur wollen wir ein "normales" EFH (Satteldach) und bei den ganzen Projekten die wir so gesehen haben bzw. uns gezeigt wurden sind wir daran verzweifelt einen Architekten für uns zu finden. Alles Flachdach Gebäude mit viel Glas und verschobenen Geschossen. Gefällt mir persönlich sehr gut, lässt sich nur nicht auf unserem Grundstück bzw. Siedlung realisieren. |
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ad A) Ich befürchte, dass du mit den Kosten zu optimistisch bist. Das Haus wird dich je nach Region zw. 1700-2000 Euro ja qm(über GU ev. noch teurer) kommen. für das Nebengebäude 900-1000 Euro je qm. 10% Baunebenkosten einkalkulieren bzw. ist die "Entsorgung" des alten Hauses sicherlich auch im 5stelligen Euro bereich angesiedelt.
Grob gesagt wirst du mit den Kosten fürs Haus+Nebenkosten schon um die 250k liegen. Garage, Nebengebäude, Entsorgung on Top. ad B) ich habe mit einem Baumeister geplant nach meinen Vorstellungen. Habe im Familienkreis gesehen, dass sich der Architekt zusehr einbringen will. Wollte dem ganzen seinen Stempel aufdrücken, was in weiterer Folge auch kostspielig in der Umsetzung gewesen wäre. Mit diesem Baumeister setze ich aber nicht den Bau um!! Hab mir auch ein Angebot eines GUs geholt -> ist für die Papiertonne. Kein Leistungs-/Materialverzeichnis mit einer Aufschlüsselung + Bepreisung der Positionen, lediglich ein Gesamtpreis fürs Haus! Nebenbei hats mich da aus den Socken gehaun *g*. |
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wir sind auch gerade in der Planungsphase und haben von Architektenplanungen Abstand genommen. Gründe sind ja teilweise schon genannt worden:
Oft nur kreativ aber nicht bautechnisch leicht realisierbar. Gute Archichekten für kostengünstige EFH Häuser sind schwer zu finden. Das Risiko, dass sie dennoch das eigene Honorar nicht einsparen besteht. Und bei diesem Punkt wurde noch nicht mal an den Gesamtkosten gespart. Alles in allem wäre es wohl eine tolle Sache mit einem Architekten zu bauen, sofern man die finanziellen Mittel dafür hat bzw. bereit ist sie auszugeben. Wir haben uns für ein paar gute Bücher entschieden und den Gang zum Baumeister/ Planer, die praktikable und ebenfalls kreative Vorschläge bringen. |
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Hallo - Danke für eure Erfahrungen!
Das deckt sich großteils mit meinen bisherigen Erfahrungen, dass sich ein Architekt plump gesagt, zuerst seiner "künstlerischen Freiheit" verpflichtet fühlt, anstatt seinem Kunden. Das ist auch die kritische Größe was die Kosten des Gebäudes angeht. Ich habe es leider schon zu oft erlebt, dass ein Architekt einfach einen Entwurf, den er früher mal gezeichnet hat, aus der Schublade holt und anschließend kaum dazu zu bewegen ist, diesen noch zu optimieren. Klar, würde ja auch Aufwand bedeuten, für den deswegen nicht mehr kriegen würde (definitiv die falsche Einstellung). ^^ Man darf hier allerdings auch nicht den Fehler machen und den Berufsstand generell veruteilen, ich kenne auch ausgezeichnete Gegenbeispiele. Die gehen meist so vor, dass sie 2-3 Alternativen mit den Bauherrn durchbesprechen, auf spezifische Wünsche eingehen und bei einem weiteren Termin die Umsetzung dieser Wünsche erneut durchbesprechen. Das machen sie in Vorbesprechnungen kostenlos, weil sie sich bewusst sind, wenn sie diesen Teil ihrer Arbeit gut machen, dann werden sie den Auftrag im Normalfall auch bekommen. Leider gehören diese zur Minderheit... Es gibt sein einigen Jahren Weiterbildungsprogramme für Architekten/Planer/Ausführende (Passivhaus-Planer-Kurse), in denen genau auf diese "Unregelmäßigkeiten" eingegangen wird. Leider werden diese viel zu wenig besucht, die Beratungsresistenz nach dem Motto "Kann ich eh schon alles" ist erschreckend... In der Praxis zeigt sich dann schnell das krasse Gegenteil... Ich kann euch hier nur, wie oben schon erwähnt, dazu raten, einen dieser zertifizierten Passivhaus-Planer (auch wenn es am Ende kein "echtes" PH wird) aufzusuchen. Er wurde genau für diesen "Blick" geschult und die Prüfung für dieses Zertifikat ist wirklich kein Klacks. Da kann ich dir sagen, dass Qualität dahintersteckt. Sie sind ihr Geld wert und durch ihr Wissen sparst du dir das was sie kosten im Normalfall schnell wieder ein. Auch ist die persönliche Information des Bauherrn mit den grundlegenden Prinzipien energieeffizienter Gebäude entscheidend. Ob es ein gutes und kosteneffizientes Gebäude wird, entscheidet sich wie gesagt, fast ausschließlich in der Planung. Je besser du dich mit den Grundlagen dazu auskennst, umso besser kannst du die Planung mitbeeinflussen. Einen Überblick über die zentralen Einflussgrößen und deren Optimum findest du in dieser Arbeit (Kapitel 3): http://bit.ly/16u2HtH Weiters hier eine Dokumentation über die Planungsbegleitung bei einem Einfamilienhaus (konkretes Beispiel): http://bit.ly/131ID3S Wo es in deiner Gegend zeritifizierte PH-Planer gibt, findest du hier: http://www.passivhausplaner.eu/planersuche.php SG syafon |
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Danke für deinen Rat.
Ich werde mir diese Arbeiten mal zu gemüte führen und dann Wimberger für ein Angebot aufsuchen - liefert mit im schlechtesten Fall zumindest neue Impulse. Das Thema Architekt ist für mich eigentlich gestorben, da habt Ihr meinen Eindruck eindeutig bestätigt. Nun darf mal Wimberger ran - unter meiner Anleitung: werde jedoch ein paar Rahmenbedingungen ws Werte und Materialien nach festlegen. Ziel: Niedrigstenergiehaus NEZ NEZ [Nutzheiz-Energie-Kennzahl] ≤ 30kWh/m²a |
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So!
Nun ist eine weitere IDee hinzugekommen: Das Haus auf dem Schutt des alten Hauses zu abuen ist leider nicht möglich. Erstens weil der Schutt entsorgt werden muss, zweitens es schon möglich wäre, aber mit derartig massiven Baggerarbeiten vebnden wäre dass es nicht finanzierbar ist. Unsere neue Idee ist, da wir zu Einfriedung des Gartens ohnehin eine Mauer brauchen, diese etwas höher zu machen als normal - 80-100cm und rund um das gesamte Grundstück laufen zu lassen. Die Zufahrt zur Garage ist ohnehin auf der Rückseite am Hang, gefährdet ist nur der vordere Spitz. Damit könnte ich auch den neben dem Haus verlaufenden Bach abgrenzen - der wäre bei Starkregen ohnehin ein Riskiko. Was haltet Ihre davon? eine Betonierte Mauer rund um den Grund als Hochwasser-Schutz? |