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Planungskosten

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  •  fenja
12.1. - 11.3.2007
47 Antworten 47
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Hallo!!
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Wir hatten schon vor längerer Zeit ein unverbindliches Gespräch mit einem Architekten bzgl. einem Einfamilienhaus aus Holz. Jetzt hat er sich 1x das Grundstück angesehen und uns eine Kostenaufstellung für seine Leistungen geschickt. Er würde für die komplette Planung mit Bauleitung und allem knapp 40.000 Euro kosten. Bei Herstellung des Hauses mit einer ihm sehr gut bekannten Firma ca. 24.000 Euro. Ist das normal??? Wir haben wirklich gar keine Ahnung möchten uns aber gerne nochmal mit ihm zusammen setzen um das ganze zu besprechen, zB welche Leistungen nicht unbedingt sein müssen. Er geht von Netto-Herstellungkosten von 240000 Euro aus und rechnet dann mit diesen Prozentsätzen aus der HOA. Aber mir kommt das ganze schon ziemlich teuer vor. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!! Wäre über Antworten sehr, sehr dankbar weil bei diesen Preisen wird das ganze zum Schluß unerschwinglich!!

  •  gabi
12.1.2007  (#1)
also - die herstellungskosten sind, denke ich ok. aber für was genau verlangt er 40000? nur für planung und bauleitung? wir haben den einreichplan vom baumeister machen lassen - wir wussten schon zeimlich geneu was wir wollten. das aht ca 5000 euro gekostet. die frage ist, was plant er alles - wir haben elektrik badanschlüsse usw. selber geplant bzw. bekommt man die planungen auch von diversen möbelhäusern (z.b. Küche) wenn man dort die waren kauft.

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  •  jay_R
12.1.2007  (#2)
.. - wie groß ist das haus? wieviel ist mit den 240tst gesamtkosten abgedeckt?? kommt mir etwas wenig vor für ein fixfertiges haus!!

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  •  kraweuschuasta
12.1.2007  (#3)
Architekt - Habt ihr eine Vorstellung davon was ihr wollt, oder habt ihr noch keine Ahnung, was es werden soll?
Wenn ihr das schon wisst, reicht a Fertigteilfirma bzw. Baumeister auch....
Ansonsten werdet ihr am Architekten nicht vorbeikommen.
Ich persönlich würd nie an Architekten nehmen....
Nicht, weil ich glaube alles selbst planen zu können, sondern Aufgrund der Erfahrungen und der Abgehobenheit vieler Architketen.
lg, kraweuschuasta

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  •  fenja
12.1.2007  (#4)
.. - Vorstellungen haben wir schon ziemlich genaue, nur soll das Haus an einem leichten Hang gebaut werden, das erhöht glaub ich die Schwierigkeit. Es soll ca. 140-150 m2 groß werden. Die 240000 sind netto Kosten für ein schlüsselfertiges Haus, wobei schlüsselfertig bedeutet Innenausbau mit Bad!
Die Planungskosten bis zur Einreichung wären ca. 8000 netto, nun weiß ich aber nicht ob uns dieser Plan reicht. Wie genau ist so ein Einreichplan, darf die Detailplanung dann evt. der Baumeister übernehmen?

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  •  fenja
12.1.2007  (#5)
.. - ich glaub die Anschlüsse und diese ganze Planung würde er auch übernehmen, da gibt es einen Punkt für technische Oberleitung, ich nehne an, das fällt da rein, kostet halt wieder 1000 netto. So sammeln sich die ganzen Punkte zusammen.
Die Bauleitung würde knapp 10000 netto kosten, ist das in Ordnung, hat jemand Erfahrung damit?
Ist es eigentlich üblich so eine Kostenaufstellung gesamt in Nettobeträgen auszustellen?

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  •  gabi
12.1.2007  (#6)
bauleitung - also bei uns hat die bauleitung der baumeister übernommen. ein extra punkt war das nicht, aber wir haben ja nur den edelrohbau aufstellen lassen. ich kann mir schon vorstellen, dass wenn er wirklich die ganze organisation bis zum schlüsselfertigen haus übernimmt einige stunden draufgehen. ich würde mir aber den luxus, gar nichts selber zu organisieren nicht leisten.

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  •  fenja
12.1.2007  (#7)
.. - wir würden ja schon einige dinge selber machen, aber was kann man wirklich selber machen, ohne dass man es hinterher vielleicht bereut weil irgendwas schief gelaufen ist??
Welche Punkte kann man sich beim Architekt sparen??


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  •  kraweuschuasta
12.1.2007  (#8)
Architekt - Der Hang sollte wuscht sein, das sollte jeder Architekt und Baumeister ohne Schwierigkeiten planan können.
Infos zum Einreichplan: http://www.wohnnet.at/www/ireds/P-1740.html
Wenn ihr euch möglichst wenig um organisationszeug kümmern wollt und euch a paar tausender nicht schmerzen, lassts den architekten machen. Wenn ihr selbst gerne organisierts und knappes budget habts, dann lassts den architekten weg. btw: Baumeister darf auch einreichplan zeichen....
kraweuschuasta

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  •  gabi
12.1.2007  (#9)
kann ich nicht genau sagen - schief gehen tut mit und ohne architekt immer was :) wir haben bis jetzt nichts wirklich bereut -aber wie gesagt- da hängt sehr viel zeit dran. wir haben innen alles selber geplant - das ist finde ich nicht so komplizert. bei der küche und beim bad haben wir den plan der möbelfirma genommen. sonst muss man sich halt die sachen selber überlegen. grundsätzlich kann man einige sachen selbst machen wenn man sich drübertraut - was man selber macht ist dann meist auch ordentlicher als von einer firma

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  •  fenja
12.1.2007  (#10)
.. - meint ihr man kann da preislich noch was machen?? Und ist der Preis mit dem Fixanbieter wenigstens ok???
Oder sollen wir das ganze abblasen und mit einem Baumeister reden??
Wir haben jetzt nämlich schon die Hanglagen ausmessen lassen, damit er mit der Planung beginnen kann. Die Ausmessung ist über einen Bekannten vom Architekt gelaufen, weiß nicht ob wir diese Daten so einfach bekommen, weil die wird der Baumeister zur Planung schon auch brauchen, oder??

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  •  kraweuschuasta
12.1.2007  (#11)
Architekt - Zum Preis kann ich nix sagen - Kartonhausbesitzer.
Ich an eurer Stelle würd mal an zweiten Architekten wegen eines Alternativangebotes kontaktieren und dem Baumeister auch mal a unverbindliches Angebot abknöpfen.

Was ihr machen sollt, kann euch keiner im Forum sagen, das müßt ihr entscheiden.

Wenn ihr in NÖ baut, es gibt von der landesregierung eine sehr empfehlenswerte Bauberatung........
http://www.noe-gestalten.at/bauberatung/bauberatung.htm
lg, Kraweuschuasta

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  •  ST
12.1.2007  (#12)
Mir wärs zu teuerHi, ich würde so viel Geld nicht ausgeben, sondern lieber noch so lange suchen bis ich einen guten & vernünftigen BMST finde. Haben´s so gemacht und sind im nachhinein froh darüber! MfG / ST



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  •  dog123
13.1.2007  (#13)
Also,wir sind in ein Planungsbüro einer Baufirma gegangen und hätten für die Planung bis zum Einreichplan 4.500 Euro bezahlt. Pauschal, dh es wurde keine Stundenanzahl für Planung vorgegeben. Ein Tipp von mir: Viele Planer machen auch gern mal was in der Freizeit... da kann man einiges sparen!! Empfehlenswert wäre schon eine gewisse Vorstellung wie es mal werden soll denn sonst wird es eine langwierige Sache. Und: viele Dinge die am Papier toll aussehen gehen auch gewaltig ins Geld!

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  •  dog123
13.1.2007  (#14)
Noch wasBei vielen Baufirmen die ein Planungsbüro dabei haben werden die Plankosten rückvergütet bzw. gegenverrechnet wenn man auch mit der Firma baut! Wäre auch zu überlegen.
Von Architekten hört man halt oft dass das praktische Wissen a bissl fehlt und die Kosten sind auch nicht gerade ohne!
Planung der E-Install. u. Wasser hat bei uns der Elektriker bzw. d. Installateur gemacht!
Alles Gute!

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  •  heinzi
14.1.2007  (#15)
schwachsinn!!! - Ein Planer ist und muss euer Partner sein der euere interressen vertritt. Eine Baufirma die für euch plant und gleichzeitig ausführt ist eben dann nicht euer Partner!!! Er macht ein günstiges Planungsangebot und holt es dann Länge mal Breite bei der Ausführung. Eine gute Planung und Bauführung, kostet Zeit und somit Geld. Und es erspart auch sehr viel Geld und Ärger. Es wird sauber ausgeschrieben, die Leistungen kontroliert und abgerechnet. So ist euer Haus danach auch was Wert!

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  •  Milli
14.1.2007  (#16)
Architekt - Ich würde auch einen Architekten nehmen, weil ich denke er hat die eine oder andere Idee wo ich vielleicht nicht habe, obwohl ich mir ziemlich sicher bin was ich will.
Habe auch ein Hanggrundstück und brauche deshalb zuerst mal einen Geometer und der Kostet auch noch mal.

lg

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  •  wulfo
14.1.2007  (#17)
viel zu teuer - da will ein Architekt sein Jahreseinkommen mit einem Haus verdiehnen! Man darf nicht vergessen, dass 95% aller Architekten bei seiner "efreundeten" Firma noch einmal kräftig zulangt! Holt Euch die Ideen bei den kleinsten Möbelhäusern Österreichs (Musterhauspark) denn Häuser kann man nicht neu erfinden, sondern nur richtig hinstellen. Ein Einreichplan samt Entwürfe darf in Ostösterreich nicht mehr als rund 3-4000.- kosten, Bauleitung und Ausschreibung ist total umsonst und kostet dafür zuviel

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  •  wulfo
14.1.2007  (#18)
viel zu viel 2. Teil - denn es gibt eine genaue Baubeschreibung als Vertragsbestandteil(bei jeden Fertighaus)und die Baumeister mit m² könnt Ihr sowieso vergessen.Resümee:Pläne und Ideen vom Musterhaus,Entwurf von Baufirma oder Fertighaus(~1000.-)bei verschieden Firmen anbieten lassen,Exel zum Vergleichen und dort wo man dann kauft die 1000.- utschrieben lassen,denn da ist ja eine Arbeitsersparniss eingetreten!Ihr werdet doch nicht soviel Geld ausgeben,für Planer,die keine Ahnung vom Bau haben=10000€=30Jahre heizen!

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  •  certhas
14.1.2007  (#19)
Architekt = Wissenseinkauf - Eins sollte bedacht werden, wenn ich einen Architekten engagiere dann wohl mit der absicht sein Wissen das mir selber fehlt ein zu kaufen. Das hat nichts mir faulheit oder unvermögen zu tun, sondern einfach mit dem eingeständnis das es Leute gibt die das gerlernt haben.
Die Preise sind natürlich nicht ohne. Is gibt da eine Richttabelle nach der die Architekten ihre Entlöhnung berechnen, für Planung und Bauaufsicht je nach Schwierigkeitsgrad ca. 16% der Baussumme

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Hallo fenja,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Planungskosten

  •  certhas
14.1.2007  (#20)
Fortsetzung - Was dabei aber bedacht werden sollte (gottseidank), ein Teil der Kosten die der Architekt verursacht bekommt man wieder mit den umfangreicheren Ausschreibungen zurück. Selber hat man einfach nicht den gleichen Überblick über Handwerker wie jemand der Tagtäglich damit zu tun hat. Einmal davon abgesehen das einem selber meist auch jegliche Erfahrung fehlt welche Handwerker ihr Handwerk auch beherrschen und gute Qualität abliefern.

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  •  certhas
14.1.2007  (#21)
Fortsetzung - Zum Schluss: Der Preisliche Unterschied bei seriösen Architekten die nicht auch noch bei Handwerkern die Hand aufhalten ist nicht groß. Das wichtigste Entscheidungskriterium dürfte eher das Vertrauen und Sympathie sein. Schliesslich muss man sich auf ihn verlassen können und doch längere Zeit mit ihm zusammen arbeiten.
Ich für meinen Teil empfehle einen Architekten, oder Planer+Baumeister(der die Bauaufsicht macht).

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