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Einreichplanung und Energieausweis hat bei uns ein Planer/Architekt gemacht. Mit dieser Planung sind wir zur einer Baufirma gegangen und haben mit dieser Planung auch andere Firmen (Statiker, Zimmerer, Dachdecker, Spengler, ...) beauftragt. Zimmerer und Fensterfirma haben dann auf unserern Auftrag hin ebenfalls Detailplanungen für ihre Gewerke erstellt. So man nicht alles über eine Baufirma als Generalunternehmer macht, muss man sich zu Beginn um viele Planungen kümmern, da die Baufirma wissen muss wie Details z.B. bei Fenstern und Dach aussehen um dort die Vorarbeiten zu leisen. Sollte normal problemlos möglich sein. Bei der reinen Entwurfsplanung zu einem komplizierten Entwurf wäre ich mit kleineren Firmen vorsichtig und fragte genau nach ob Erfahrungen zu Ähnlichem vorhanden sind und ließe mir bereits fertige Projektadressen (Häuser etc.) nennen und klapperte diese dann ab. Jede Firma arbeitet aber immer ein wenig anders bzw. hat andere bevorzugte Materialien. Aufpassen muss man nur, dass die beauftragten Firmen mit dem Gewünschten umgehen können und das die Detailplanung (z.B. bzgl. Elektrik, Dosen für Spots, ...) passt und auch umgesetzt wird. |
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Variante A. Was sollen die Firmen seriös anbieten, wenn nicht halbwegs klar ist, wie gebaut werden soll? |
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Natürlich kann eine Baufirma auf einem bestehenden Einreichplan aufbauen. Ich würde mir hierbei vom Einreichplaner zusichern lassen, dass du zur weiteren Verwendung den Plan in elektronischer Form in einem gängigen Format erhältst (dwg, dxf). Zusätzlich noch als pdf. Eine seriöse Baufirma wird die Einreichungplanung übernehmen und daraus Detail- und Polierpläne (auch Werkpläne genannt) ausarbeiten (deutlich höherer Genauigkeitsgrad). Manche Baufirmen pfeifen sich aber nicht viel und bauen einfach nach dem Einreichplan. Da kann natürlich sein, dass manche Probleme, die bei sauberer Planung auffallen und am Papier vorab gelöst werden, dann den Puls während der Ausführungsphase aushauen lassen ("Bauherr, wie machma des denn jetzt?" oder "Das hab ich aber so net in meinem Angebot kalkuliert", ...). Als Planer rate ich natürlich dringend zu einer sauberen Ausführungsplanung. |
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... oder am 3D-Modell :) |
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nicht Alles ist im 3Modell erkennbar. So wie @precision richtig angemerkt hat, wären um spätere Problem zu vermeiden Werkpläne ideal. Hier sind vor allem statische Belange (Bewehrungslagen), Aufbauten, Durchführungen und Anschlußdetaile von Wichtigleit. Jedenfall Variante A nehmen... bei Variante B wäre die Kostenkontrolle sehr eingeschränkt. |
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Das 3D-Modell hat uns auch ein paar Mal vor Fehlern / Bauteilkollissionen gerettet. Wenn sauber in 3D geplant wird, findet man leichter Problemstellen. ||
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Exakt, ich versuche die gröbsten Probleme schon im 3D-Modell (und nicht erst auf der Baustelle mit meist problematischen Dominoeffekten) zu lösen. Meine Einreich- und Ausführungspläne sind Ableitungen aus einem relativ detailierten 3D-Modell (mit realtiv exakter Massenermittlung als Nebenprodukt). Damit ich zum eigentlichen Thema auch was beitrage: Prinzipiell bin ich für Trennung von Planung und Ausführung, es gibt aber auch gute Baufirmen mit guter Planungsabteilung. |
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