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planziegel - haben mit 38-er planziegel gebaut - absolut keine probleme, das mit den wprüngen hör ich jetz das erste mal. haben uns damals für eder-planziegel entschieden, da qualititiv sehr gut. aussen folgen noch 10 cm vws, wenn ziegel, würden wir wieder mit planziegel bauen. |
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planziegel - hab zwar nicht mit planziegel gebaut, aber von bekannten weiss ich dass es bezüglich spannungen kritisch ist. weil ja das mörtel"bett" entfällt. beim putzen muss alles komplett genetzt werden. bei VWS sollte es egal sein (genetzt wird da sowieso). |
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.. - hab selbst auch einen teil mit planziegel (hauswandinnenwand stiegenhaus -> garageninnenwand) gemauert und habe dort in der garage klarerweise keinen vws... aber sprünge im putz!! also is da scho was dran!! |
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planziegel - Habe das ganze Haus mit Planziegel gemauert, habe beim Innenputz aber nirgends Risse. Geputzt wurde vor 2 Jahre. Putz ist Gips/Kalk bzw. in den Nassbereich Kalk/Zement.
Bei zwei verschienden Bekannten wurde Außen bereits mit Kalk/Zement Verputzt. Bei einem wurde das ganze Haus genetzt und (Sep.2006), beim anderen nicht(Aug.2005). Wir drei haben alle mit Eder Plan 50XP gemauert. Bin gespannt ob man einen Unterschied nach Jahre kennt. Derzeit kennt man nichts. |
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Habe jetzt erst - im Buch eines Wilfried Berger (Bausachverständiger in D) über die Problemetik des Planziegels gelesen und gebe hier siene Aussagen wieder: Lt. DIN (Stand 2001) ist eine Mlörtelfuge uge von 2,5 mm erforderlich. Da eine Mörtelfuge immer weicher als der Ziegel selbst ist, gibt ihm diese Mörtelfuge die Bewegungsmöglichkeit. Bei einer Klebefuge ist das nicht der Fall. Folgt der Ziegel seiner Baudynamik, werden Risse entstehen, die an der Rissstelle einen Hohlraum bilden und früher oder später wird |
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Fortsetzung - der Putz abbplatzen. Beim Vollwärmeschutz wird der Riss nichteinmal mehr bemerkt, weil es keine Absprengungen gibt. Der Schaden macht sich vielleicht erst bemerkbar, wenn sich die Bausubstanz über Jahrzehnte zersetzt hat.
Buchtitel interessanterweise "HOLZ - Werkstof, Gestaltung und Verarbeitung" Seite 120/121, Verlag: Blottner, Auflage 2001! |
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genaueste Verarbeitung erforderlich ! - Da geklebte Plansteine (nicht nur Ziegel) keine dicke ausgleichende Mörtelfuge haben,muss man genau darauf achten, dass keine Höhenunterschiede zwischen den Steinen herschen.
Falls einmal ein Stein wenige mm hervorsteht,kann die nächste Reihe nicht mehr satt aufliegen.Der entstandene Hohlraum begünstigt die Rissbildung. Bei Porenbeton scheint dies weniger der Fall zu sein,als bei den spröden Ziegeln. Also,immer schön exakt arbeiten. |
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Planziegel - sind auch nur von fachfirmen zu vermauern.
Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, wozu hier überhaupt die teuren Planziegel verbaut werden sollen. Welchen Vorteil bringen die hinter dem VWS? |
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Normen - Noch was: Normen sind nicht unbedingt "Stand der Technik"!. Seit 2001 hat sich einiges ver- u. geändert und die Normen hinken meist hinterher. |
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Hey aku - Wollten eigentlich den Planziegel nehmen wegen der geringeren Baufeuchte, und weil man überall liest, daß sie sich schneller verarbeiten lassen. Werden jetzt warscheinlich den normalen Ziegel nehmen. |
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vergiss die Baufeuchte - wenn es einmal während des Rohbaus regnet ist Gleichstand. |
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Vorteile von Planziegeln - Planziegel wurden ursprünglich entwickelt,um Wärmebrücken zu minimisieren. Was nützt (bei einschaligem Mauerwerk) der beste Stein,wenn rundum eine dicke,schlecht isolierende, Mörtelschicht die Wärme nach draussen befördert.
Desweiteren benötigt man nicht solch gewaltigen Mörtelmengen. Für Selberbauer (Fachkenntnisse vorausgesetzt) ein kleiner Vorteil. |
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Planziegel - Besonders das Setzen der ersten Ziegelreihe ist sehr diffizil, da Fehler, die hier gemacht werden, nicht mehr ausgeglichen werden können. Ein "Häuslbauer" wirds da schwer haben. Nimm einfach Normalziegel und Leichtmauermörtel (ist ergiebig, leicht auf der Kelle und von der Wärmeleitfähigkeit akzeptabel). Unter einem VWS sind Planziegel mMn sinnlos. |
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Tiefenbohrung visa flächenkollektor - Hallo gabi 9174
Habe mit Interesse den Artikel zum Kostenvergleich Tiefenbohrung und Flächenkollektor gelesen. Wir stehen kurz vor Baubeginn und überlegen ob wir Flächenkollektor oder Tiefenbohrung für unsere Erdwärmeheizung machen sollen. Bisher hat uns der lt. div. Auskünft doch erhebliche Preisunterschied von einer Tiefenbohrung abgeschreckt. Könnten Sie mir bitte helfen, damit wir auch zu einer günstigen Tiefenbohrung kommen. Könnten Sie mir bitte Kostenvergleiche, Adressen von Firmen (Bohrungen, Kostenschätzung, Gebühren) an rori@etelnet.at zukommen lassen. Besten Dank im Voraus Robert p.s. wir bauen auch in der Steiermark |
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auch - ich habe überlegt Planziegel zu nehmen
jedoch wenn ich das alles höre stellt sich mir die frage: wenn ich VWS machen (in meinem fall 30er Ziegel+ 20cm )was soll dann Planziegel? Noch dazu ist dieses Ding teurer und etwas schwieriger zu verlegen, nebenbei kommt dann noch die ev. Rissproblematik Also ich nehm KEINE Planziegel |
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Planziegel vor ca. 15 - 17 Jahren - Ich habe vor ca. 15 - 17 Jahren (ohhhh Mann bin ich alte geworden )) im Familienkreis beim Bau eines EFH's mit Planziegeln mitgeholfen - damals war es eines der ersten EFH's mit geklebten Planziegeln in unserer Region.
Das Haus steht noch heute, Risse gibt es keine und auch sonst keine Beschwerden. ABER: Da es sich damals um eines der ersten Häuser mit Planziegel von der Ziegelfabrik gehandelt hat, kam damals ein Spezialist vom Werk. Er hat die erste Reihe jedes Stockwerks ganz fein säuberlich gesetzt (das war ein riesen Aufwand und hat recht lange gedauert) ... heutzutage ist mir auch klar weshalb: Wenn die erste Reihe nicht ganz sauber gesetzt ist, wird man m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit Risse bekommen. Ob es mit oder ohne Mörtelband eher zu Rissen kommt weis ich nicht - denn: Wenn sich das Mauerwerk -wie auch immer- bewegt, dann wird der Putz doch reissen, oder? Egal ob der Ziegel geklebt ist oder eine Mörtelfuge vorhanden ist: Der Putz ist als eine Einheit an der Mauer dran und sollte dann so oder so reissen?? Ich persönlich werde mit KS (Kalksandstein) bauen und ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] drankleben (oder alternativ eine Kombination von KS und Porenbeton) - diese Lösung ist billiger als der T08 (50'er Planziegel), hat einen besseren Dämmwert (nämlich wirklich Passivhaus-tauglich) als der T08, hat eine höhere Masse, bessere Wärmespeicherfähigkeit und einen besseren Schallschutz ... Alternativ würde ich einen möglichst billigen 24'er Ziegel nehmen und mit einer Mörtelfuge bauen lassen -> damit habe ich dann eine gute Statik zu einem günstigen Preis! Und dann würde ich eine WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] drankleben -> damit habe ich einen sehr guten Dämmwert! .... und das ganze ist dann wahrscheinlich noch billiger als der T08.. Ich bin kein Fan der Ziegelindustrie (wie man vielleicht bemerkt!) ... ich bin aber kein Spezialist nur angehender Bauherr! Liebe Grüsse ... der martin. PS: Bitte im Forum suchen nach Ziegel etc. - es gibt einen super Beitrag von Josef / webjosef der in den letzten 2 Wochen über die Ziegelbauweise und Wärembrückenproblematik hilfreiche Tipps gegeben hat! |
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der webfranz war´s - mit den super Beiträgen zum Wärmebrücken/Ziegelthema ..
nicht der webjosef... |
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Franz, Josef oder was? - lach ... Du gibst auch sehr oft sehr gute Tips Josef
Hier u.a. einer der Links, den ich gemeint hatte: http://www.energiesparhaus.at/forum/10053 |