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Ich würde den Treppenbereich und den HWR noch ins Dämmperimeter nehmen. Der HWR ist ja praktisch auch ein Teil der ständig genutzten Räume. Und die Kinder werden grösser..... Ist das oben am Plan eine aussen liegende Treppe? Gruss HDE |
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Ja, es gibt noch eine Außentreppe. Der HWR ist eigentlich mehr ein Technikraum. Dort befindet sich die Wärmepumpe, Wasserversorgung, Umrichter,.. Die Waschmaschine befindet sich im EG. |
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Du hast ja dazu keine Frage gestellt, aber mir fehlt bei der Aussentreppe und im Technikraum ein Regen- bzw. ein Schmutzwasserablauf. Ist das Absicht? Das habe ich vor übersehen. Aber dann musst Du oben eine Türe machen. Als Trennung zwischen beheizt und unbeheizt. Sonst klappt das mit der Heizung nicht wirklich. Gruss HDE |
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Beides vorhanden. Im Technikraum sogar eingezeichnet ;) Min. eine Tür wird es geben. Ich würde jetzt aber nur eine Türe im EG machen und im Keller die Wand und Tür zum Gang weglassen. |
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Dann ist es ja gut. Gruss und gutes Gelingen |
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Gibts auch ein OG? |
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Ja. EG: |
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Das du nicht nur im Keller leben wirst war mir schon klar.😀 Ich meinte ob es über dem EG noch ein Geschoss gibt (Obergeschoss). |
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Ich habe dich nicht missverstanden nur gerade kein Bild vom OG. Deshalb habe ich den Plan des EG angehängt damit man die Stiege nach oben sieht 😁 OG: |
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Aber dann wird dir die eine Tür im EG nix bringen oder? Hab ich das richtig verstanden du willst das ganze Stiegenhaus ungeheizt lassen oder? |
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Nein. Irgendwie wie reden wir aneinander vorbei 😀 Die Wand innerhalb der Stiege wird natürlich gemauert. Ich überlege im EG eine Tür vor dem Abgang in den Keller einzubauen (ist nicht im Plan eingezeichnet). Dafür würde ich im Keller mir die Wand (inkl. Tür) zwischen Stiege und Gang ersparen. D.h. der Bereich zw. Innenstiege und der Kellertür die nach außen führt wäre offen. Die Stiege in das OG bleibt so wie im Plan. |
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Durch lesen anderer Beiträge habe ich jetzt das Gefühl dass bei der Planung nicht alles bedacht wurde. Die Stiegenwand die vom Keller bis und das OG reicht wirkt ja wie ein Kühlkörper. Kann man eine Wand mittendrin irgendwie thermisch trennen. Was gäbe es für Lösungen dazu? |
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sehe ich auch so. entweder das Stiegenhaus mitheizen, oder Vorsatzschalen bei Wänden anbringen. Das Stiegenhaus wird vermutlich nie sa kalt sein dass Kondensat an den Wandinnenseiten anfallen kann. Aber zumindest den Schrankraum (welcher vermutlich komplett verbaut wird sehe ich schon kritisch. |
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Dass würde jedoch bedeuten dass wir die Wände und Türen im Keller so wie im Plan machen müssen. Die Kellerwände und Türen sind momentan ungedämmt geplant. |
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Die Tür muss in jedem Fall ins EG, außer du beheizt im Keller die Stiege (ziemlich eigenartig). Es bildet sich da im Stiegenbereich zum Keller ein Kaltluftsee und wenn der dann von oben aufgewirbelt wird, kondensiert feuchte Luft aus dem EG da unten. Der Kellerstiegenbereich sollte dann zu den angrenzenden EG-Räumen gedämmt werden (Betonstufen machen dicke Wärmebrücken). Teile aus dem Keller mitzuheizen verlagert das Problem nur. Übrigens ein recht gängiger Planungsfehler ... |
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Wenn der Boden des Gesamten VR und ein Teil unter der Stiege mit FBH FBH [Fußbodenheizung] ausgelegt wird, muss das doch reichen oder? Dann braucht man nurmehr die Wände vom VR zum Gang und HWR hin dämmen. |
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Wie macht man das? Gedämmte Zwischenwand Ziegel oder die Zwischenwand um die Dämmstärke von der Stiege wegrücken? Habe noch vergessen zu erwähnen dass wir eigentlich keinen Fußbodenaufbau im Keller haben. |
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Theoretisch könnte das schon gehen, aber praktisch kämpft man da mit vielen Wärmebrücken. Die betonierte Kellerwand zieht Wärme in den Boden und die Nebenräume, die betonierte Stiege ebenso. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller hat zuwenig (hier gar keinen) Aufbau nach unten für die Dämmung, und und und ... Die Kellerstiege muss wärmeentkoppelt werden, d.h. sie sollte nur wenige, gedämmte Verbindungen zu Elementen aus dem EG (aufgehende Wände und Bodenanschluss) haben. Angrenzende Wände müssen im Stiegenhaus gedämmt werden, in ähnlicher Stärke wie im EG-Fußbodenaufbau und zwar zumindest bis zu den Stufen, weil sonst bekommt man wieder vertikale Wärmbrücken. Die vom Keller durchgehenden Wände sind auf beiden Seiten kalt, d.h. entweder sie sind in sich wenig leitfähig oder müssen beidseitig gedämmt werden. Perfekt ist das fast nicht hinzubekommen. Die Stiegenhauswände im Keller aus einer Leichtkonstruktion, die dann nach oben in eine Vorsatzschale übergeht zu bauen sollte die Wärmebrücke weitgehend erledigen. Die darüberliegende Treppe ins OG hat auf ihrer Unterseite das gleiche Problem, d.h. sie muss auf der Unterseite wieder gedämmt sein. Ich habe das bei meiner Sanierung versucht, die Wärmebrücken durch die betonierte Stiege selbst, konnte ich nicht vermeiden. |
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@taliesin das entkoppeln der Stiege ist nicht das große Problemm, die 4-5 Auflager kann man mit Steinwolle ausdämmen bevor man betoniert. Was ich aber ganz übersehen habe ist dass die Stiege und der Gang ja nicht nur gegen Erdreich sondern aufgrund des äußeren Stiegenabganges gegen Außenluft konditioniert ist. Und daher würde ich aufjedenfall irgendwie versuchen das Ding zu heizen, und zwar nicht nur den Vorraum sondern auch den Gang. @Bube gibt es schon irgendwelche Neuigkeiten, das Thema würde mich selbst sehr interessieren, und Lösungen meinen Horizont erweitern. Ich hab einen Stiegenhaus im EFH noch nie so viel Aufmerksamkeit geschenkt.🤭 |
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Nicht wirklich. Die Stiegen sind bereits alle betoniert. Leider bin ich noch ein bisschen ratlos was ich jetzt machen soll. Ich habe das Thema beim Bauleiter und beim Planer angesprochen aber beide meinen eher dass ich mir dazu zuviel Gedanken mache 🤨. Sie meinen da unser Keller gut nach außen gedämmt ist wird es wahrscheinlich im Keller nicht kälter als 15°C werden und es somit keine "echte" Kältebrücke ist. Wie gesagt stehe ich momentan alleine mit meiner Meinung da und ich weiß selbst gerade nicht weiter. Der Bereich bei der Kellertür hat leider momentan noch eine größere Kältebrücke aber das Thema werde ich mal in einem anderen Beitrag behandeln.. ;( |
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Die Wärmebrücke ist das Eine, Kondensation der einströmenden Luft viel kritischer. Es ist also das Wichtigste zu verhindern, dass keine Luft in den 15°C Bereich gelangt, sonst kann es dort schimmeln. 22°C warme Luft kondensiert da bei 76% relativer Luftfeuchte. Speziell am Anfang vom Sommer ist es aber oft bereits wärmer und der Keller noch kalt, diese Zeit ist dann ev. kritisch. Viel kann man bezüglich Wärmebrücke da sowieso nicht mehr machen und allzu kritisch würde ich das auch nicht sehen. Bei einem Neubau ist es halt schade, wenn es nicht besser gelöst wird, weil es ginge. |
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