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Würde sagen im Dachboden eine PAS Schiene setzen und von dort alle Modulfelder mit 16mm2 anschließen. |
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Aber was ändert das zur Möglichkeit im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] auf die Erdungsklemmen zu gehen ? Könnte mir nur vorstellen, im Falle des Falles mehr Ableitstrom zu schaffen (falls doch mal ein Blitzerl streift). 16mm2 Klemmen sind meist bei 100A am oberen Limit.. |
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Hat mit Blitz nix zu tun, ist nur ein Pot.-Ausgleich 😉 Es wird keiner was dagegen haben wenn du mit dem Erder einmal rausfährst und alle UK´s verbindest...gibt ja keine Vorschrift "wie viel Fläche" oder "Volumen leitfähiges Material" max. an einen 16mm² darf. Wennst es ganz sauber haben willst ziehst mit jedem String der vom GAK GAK [Generatoranschlusskasten] raus geht ein 10mm² mit, bindest diese UK an und vom GAK GAK [Generatoranschlusskasten] gehst dann mit nem 16er gesammelt auf die PAS |
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Naja wenn du einen Blitzschutz hast und den Trennungsabstand nicht einhalten kannst, dann musst du es Blitzstromtragfähig mit 16mm2 ausführen laut ÖVE R6-2-2 |
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Dies Ausführung wäre nach R 6-2-2 normgerecht, wenn die Potentialausgleichleiter Blitzströme führen. Also beim GAK GAK [Generatoranschlusskasten] eine PE setzen und diese dann an die HES verbinden. |
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OK aber NUR dann wenn ein BS vorhanden ist und Trennungsabstände nicht ausreichen. Ohne BS können alle PotA im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] zusammengefasst werden und dann mit einer zB 16mm2 zum PAS im Technikraum. Ich hab ohnehin schon 16mm2 liegen und auch direkt an der UK, mir gings nur um die nächsten 2 Flächen. Danke! |
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Ob es einen äusseren BS gibt oder nicht ist in dem Fall (was die PE Schiene betrifft) unerheblich. Die OVE R6-2-2 beschreibt hier immer den selben Weg. Beim GAK GAK [Generatoranschlusskasten] einen PE setzen und an die HES verbinden. Lediglich die Leitungsquerschnitte unterscheiden sich, je nach vorhandensein einese BS, bzw der Einhaltung der Trennabstände. Die R6-2-2 kennt auch keine GAK GAK [Generatoranschlusskasten], das ist halt ein Gehäuse für die SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device]. Ob die PE Teil des GAK GAK [Generatoranschlusskasten] ist oder nicht ist daher, zumindest in der R6-2-2 auch nicht direkt geregelt (vielleicht in der OVE E 8101 Teil 7-712). Die PE Schiene wird als Metallschiene definiert nach ÖVE/ÖNORM EN 62305-3:2012, 3.24. Um ehrlich zu sein, ich sehe noch nicht ganz das Problem welches du zu lösen versuchst. |
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Ich möchte es eigentlich gar nicht ausarten lassen, glaube auch nicht, dass es notwendig ist. Es ist kein Problem, das ich lösen möchte sondern eher eine generelle Frage der Richtigkeit. Also eigentlich ganz einfach: => Kein äußerer Blitzschutz => 3 Montagegestelle (Unterkonstruktionen) müssen geerdet werden => Egal ob ein SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] vorhanden ist, unwesentlich Frage: Darf man A) alle 3 UKs mit z.B.: 16mm² Cu gesammelt im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] zusammenfangen und mit einer Leitung (natürlich auch 16mm² Cu) zur PAS führen oder B) im Dachboden eine PAS setzen und dort alle Montagegestelle zusammenfangen? LG |
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Also wenn man blitzstromfähig denkt, wird die Gak klemme zu schwach sein aber das steht nirgends so beschrieben. Fürn POT Ausgleich der UK reicht sicher. Da kein äußerer BS, reicht 6mm2 also nicht blitzstromfähig. Am besten ist sicher alles auf eine PAS führen. Und alles 16mm2 ausführen. Dann kannst nix falsch machen |
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PA sollte ohne Abstand mit den Stringkabeln geführt werden. Kommen alle Strings an einer Stelle ins Dach, führst du da auch den PA rein. Kommen die Strings einzeln rein, ist es sinnvoll, die Gestelle ebenso an diesen einzelnen Einführungen mitzuführen. Wo sich alles trifft, Schiene setzen und weiter zusammen Richtung WR WR [Wechselrichter] führen. |
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Auf unseren Walmdach (ohne Blitzschutz) werden gerade 6 PV-Modulfelder montiert. Die Stringanbindungen der Modulfelder möchte ich dabei gleich auf dem Dach an einen gemeinsamen Punkt zusammenführen und nicht in den Dachraum leiten sondern den GAK GAK [Generatoranschlusskasten] außen am Gebäude unter dem Dachvorsprung installieren. Das scheint mit in meinem Fall am sichersten weil der Wechselrichter sowieso im Nebengebäude installiert wird. Aber was ist die beste Lösung die Kabeln auf dem Dach zu verlegen? 1) In einem UV-beständigen Flexschlauch entlang des 8mm ALU Runddrahtes/Pot.Ausgleich welcher die UK´s untereinander verbindet. Aber gibt es überhaupt Kunststoff Flexschläuche welche 20 Jahre am DAch überstehen könnten bzw. für solche Anwendungen gedacht sind. Ist ja nicht nur UV sondern auch entsprechende Temperatur am Dach. 2) In ALU Elektroinstallationsrohren welche die Modulfelder verbinden? 3) Unter den Dachziegeln in der Dachhaut/Hinterlüftung? Vermutlich keine gute Idee. 4) .. Wie würdet ihr das machen? |
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Ich habe dies so gemacht, allerdings in einem geschlitzten, damit er nachträglich ausgetauscht werden kann. |
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Habe so extra gummierte uv beständige Flexschläuche von meinem Elektriker bekommen. Ansonsten kann man ja im ungeschützten Bereich auch im Alu Rohr fahren. |
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