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Bzgl. "in Kanal abpumpen"! - Ich hoffe du meinst in einen eigenen Regenwasserkanal. Das entsorgen von Regenwasser bzw. Oberflächenwasser in ein Schmutzkanalnetz ist (in unserem Ort auf jeden Fall) nicht gestattet.
Leider kann ich die zu diesem Fugenblech nichts sagen, da ich selber mit einem Fugenband (gummiartig) gearbeitet habe, jedoch gibt es google: http://www.lzb.at/fileadmin/pdf_upload/2__contaflexprofi_Fugenblech.pdf --> wird verklebt! Das sollte dir aber die Baufirma auch sagen. Ich persönlich würde in den aufgeflexten Spalt noch Bitumen geben und darin dann das beschichtete Blech stecken. Wie die Baufirma die Probleme angehen will finde ich in Ordnung. Für die falsch gemessene Wand kannst Ihnen auch nichts abziehen, weil Sie ja selber den Fehler ausbessern. lg, lg, |
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zu Problem 1 - Das Fugenblech wurde bei uns auch einfach nur reingedrückt.
Ich kann mir auch nicht wirklich erklären was es für einen Sinn hätte, wenn man es an der Bewährung befestigt. Wenn der Beton hart ist kanns eh nirgends mehr hin... |
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Ganz so schlimm seh ich es nichtZuerst mal: das Fugenblech inkl Butylbeschichtung sollte keinen Schaden vom Wasser davontragen - der Schmutz macht mir da eher Sorgen, weil das Schutzpapier entfernt wurde! Hier solltest auf eine penible Reinigung des Bleches bestehen...
Das Verlegen der dichten Ebene (Flexschnitt) seh ich schon als Herausforderung... mMn kriegst die Ecke so nicht mehr 100% dicht. Hier sollte mit Arbeitsfugenbändern die benötigte Dichtheit hergestellt werden. Alles Andere is eh absehbar gewesen, eine Böschung unter 90° stehen zu lassen is imho fahrlässig. Wobei ich 45° für zu viel des Guten halt, Neigung 2:3 (also 60°) sollt auch passen wenn ich mir den Schichtaufbau des Bodens (sofern er aus den Fotos beurteilbar is...) so anseh. ng bautech |
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hilfe nicht schon wieder - der keller der da entsehen soll muss als sogenannte weisse wanne ausgeführt werden, da haben diese spielzeugbleche absolut nichts verloren.
weiters ist die bodenplatte und alle aussenwände mit einer entsprechenden statik zu berechnen ,das traue ich der baufirme jetzt nicht zu. siehe sika fugendichtbänder für weisse wanne weiters sollte überlegt werden wo deine regenwässer hin abfliessen sollen, eine verssickerung ist auszuschliessen. dein keller wird sozusagen dauern vom sickerwasser belastet, achtung besendere betongüte erforderlich. eine alternative kann eine druckwasserdichte abdichtung an der aussenseite des kellers darstelllen, die muss aber sehr ordentlich gemacht werden. böschungssicherung mit pe folie ist fast gratis wirkt aber 100 % vor erdrutschen, einfach die gefährdeten böschungskronen abdecken. deine architektin und deine baufirma sollten das wissen, das ist grundwissen und kein spezialwissen. eine drainage rund um den keller bringt in diesem fall genau nur nachteile, weil das bodenwasser in die drainage einströmt und du dann über die drainage den gesamten bauplatz entwässern musst, da kommen schöne mengen an wasser daher, und wohin damit ? wer mit einer flex einen schlitz in die bodenplatte schneidet, stellt eine sollbruchstelle her, da wahrscheinlich auch die bewehrung durchgeschnitten wurde und dort die last der aussenwand abgeleitet werden muss, sehe ich da ein statisches problem. wasserdicht wird diese stelle niemals, ich glaube aber auch an keine wunder |
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Danke für die bisherigen Antworten - Das macht mir etwas Mut... ![]() @ Kalki80: In unserem Baubescheid steht folgendes: "Die Regenwässer sind auf Eigengrund zum Versickern zu bringen. Der Sickerschacht ist mittels Überlauf an den örtlichen Mischwasserkanal anzuschließen." Ich gehe deshalb davon aus, dass das Abpumpen aus dem Sickerschacht ab einem gewissen Niveau in Ordnung ist. Dass das Fugenblech verklebt wird, weiß ich ohnehin, und habe das auch auf der Baustelle so gesehen. Allerdings dient das Butyl nicht nur der Verklebung von 2 Blechen, sondern das Butyl reagiert mit einer Substanz im Zementleim, wodurch eine kraftschlüssige und dauerhafte Verbindung zwischen Blech und Beton zustande komm - das habe ich auch erst im Zuge einer Internetrecherche gelernt... ![]() @ Bautech: Meine Sorge ist, dass durch eine penible Reinigung des Blechs auch gleich die restliche Butylschicht entfernt wird, und wir damit durch das Reinigen mehr Schaden als Nutzen verursachen. Kannst du mir kurz beschrieben, wie ein Arbeitsfugenband an dieser Stelle verwendet werden würde? Ich kann mir das als Laie leider schwer vorstellen, und möchte mich aber nicht nur auf die Ausführung der Baufirma verlassen. Wieso der Boden nichr vorab schräger abgeböscht wurde, ist mir ein Rätsel. Schon beim Ausheben der Baugrube musste der Baggerfahrer die obere Kante teilweise abschrägen, weil ständig Material nachgerutscht ist. Im Nachhinein bin ich nur froh, dass gerade niemand im Arbeitsgraben gearbeitet hat. @ Susi90: Ganz so tragisch wie du sehe ich es nicht. Warum ist das ein "Spielzeugblech"? In der Beschriebung steht: "Entspricht den Vorgaben der Richtlinie ´Weisse Wanne´ der ÖVBB für Wasserdruckklasse W0" Stellt die geplante einlagige EKV 5 Flämmung die von dir beschriebene druckwasserdichte Abdichtung dar? Oder müsste man da zweilagig flämmen bzw. eine Spachtelmasse verwenden? Imho hätte ein Abdecken der Böschungskrone mit Folie genau Nüsse geholfen. Die Erdschichten, die als erstes einstürzen, befinden sich in einer Tiefe von einem Meter, alles darüber ist erst in weiterer Folge abgerutscht. Und dieses Schichtenwasser kommt vom Hang herab! Die Bewehrung wurde mit der Flex sicher nicht durchgeschnitten, dadurch hat die Baufirma zu wenig tief geschnitten, ich würde auf maximal 5-6 Zentimeter schätzen. Das reicht bei Weitem nicht, um die Bewehrung durchzuschneiden. LG |
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keller dicht - ? was ist wirklich vertraglich vereinbart: dichtbeton o weisse wanne ( wu-beton ) ? |
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"WU-Beton" - Im Einreichplan der Architektin, nachdem die Baufirmen angeboten habe, ist die Rede von 30 cm WU-Beton für Bodenplatte und Kellerwände.
Ich habe nochmals im Angebot der Baufirma nachgesehen, dort ist die Rede von "Fundamentplatte 30 cm stark, doppelt bewehrt" und "STB-Wände 30 cm". Bei unseren Gesprächen hat der Baumeister auch immer von "WU-Beton" gesprochen, der Begriff "Weisse Wanne" ist jedoch nie explizit gefallen. Im Nachhinein ärgere ich mich natürlich, dass wir das nicht genau ausdefiniert haben - und dummer Fehler, der auf meine Kappe geht. |
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...das Blech ist das geringere Problem, wie sieht es mit dem Verfüllen des Arbeitsgraben bzw. Isolation und Feuchtigkeitsabdichtung Keller aus.
->bei mir wurde es so gemacht (habe auch massiven Lehmboden) - 2007 ->Bitumen Voranstrich. ->2 x geflämmt mit EKV 5 mit besonderen Augenmerk auf die Hohlkehle (Übergang Bodenplatte zu Mauer) ->Isolation ->Noppenbahnfolie (würde dir die mit Vlies empfehlen) ->zuschütten des Arbeitsgrabens mit Aushub (Lehm) und entsprechende Verdichtung. ->auch unbedingt über eine geeignete Entwässerungsmethode der Lichtschächte (falls vorhanden) nachdenken (mit Rückstauklappe !!!) Gruß |
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weisse wanne - das klär doch mal ( ? was wolltest du ? ) mit deinen Werkvertrag-Auftragnehmern: ? viell hat hier wer werkvertragliche hinweis-pflichten dir gegenüber nicht genau genug genommen ( Unklarheiten gehen zu lasten dessen, der sich ihrer bedient ) ? |
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Bzgl. Kanal - OK...ist ein Mischwasserkanal...daher kein Problem!
lg, |
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erstmal: alles nur halb so schlimm ;)
Bei Deinem Boden, der eher zu den stark tonhaltigen Art seiner Genossen gehören wird (geringe bis keine Wasseraufnahme bzw. -versickerung) würde ich hier sämtliche Register der Abdichtungstechnik anwenden. Du hast den Lastfall "drückendes Wasser" - da würde ich sicher nicht einlagig sondern schön mir Voranstrich und dann zweilagig mit Al-Einlage flämmen, Fugen und Hohlkehle besonders unter die Luppe nehmen! Bei der Verfüllung würde ich den Aushubmaterial nehmen, beim Rundschotter oder ähnlichem Drain-Material wirst Du vorallem die Umgebung drainieren und nicht das Haus damit trocken halten - das wird immer im Wasser stehen. Die Böschung muss nicht 45° schräg sein, 60 reichen auch aus, 90 war wie bereits erwähnt fahrlässig und eh unzulässig da permanente Einsturzgefahr - von Gefahr in Verzug abzusehen, da ich keine Absperrung sehe. Und da wären wir beim letzten Punkt, der Sicherheit: bei der 3m hohen Böschung und ungesicherten Bewehrungseisen darunter sperrt dir jeder Arbeitsinspektor sofort die Baustelle. Gibt es hier einen Koordinator? Bist du das? Stichwort BauKG. |
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Google mal nach Voltex Bentonit - braune Wanne. Das würde dir helfen.
Lg Silverblue |
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Was glaubst du wie tief die obere Bewehrung liegt? Und die ist die belastete... Und zur Flämmerei: Ja, das wäre sinnvoll. Gewesen. Wenn schon (zweilagig) Flämmen dann auch unter der Bodenplatte. Sauberkeitsschicht, Flämmen, Dämmung (Hallo? Dämmung?), Bodenplatte, Wände, Hohlkehle, Flämmen und nach der Hohlkehle mit der Pappe auf der Sauberkeitsschicht zusammenflämmen. (ich steh auch im drückenden Wasser) |
Das ist mir auch gleich aufgefallen. Wenn ich vergleiche was unsere baufirma für einen Aufwnad zur Sicherung getrieben hat...
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ah.. den Begriff WU Beton gibt es schon längere Zeit nicht mehr, genauso wie Dichtbeton.. aber egal..., würde sagen, wenn du deine Wände mit der Schwarzabdichtung dicht bekommst ist ein Teil vom Problem gelöst. Der kritische Teil ist der der Bodenplatte, im Grunde müsste die mindestens so hoch bewehrt sein, daß die Rissbreite <0,2mm bleibt, und die Betonexposition sollte min. B2 im Grunde eigentlich BS1 sein. Zweiteres hast du bestimmt nicht, und ich würde mal stark bezweifeln, daß die Bewehrung für die Rissbreite 0,2mm reicht. (Sollten bei einer 30cm Betonplatte ca. #7,50 cm2/m in beiden Lagen (oben+unten) sein - (Beanspruchung zentrischer Zwang, beim Abbindeprozess des Betons). Die Sache ist allerdings gelaufen, würde die Wände gut flämmen, beim Übergang Wand-Bodenplatte eine sauber Hohlkehle ausbilden und auch diese flämmen. Sollte dir die Bodenplatte reißen, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als die Risse mit Kunstharz zu verpressen. Vielleicht hast du glück, und die Nachbehandlung der Bodenplatte war brauchbar, bzw... das Wetter hat dir vielleicht geholfen, dass der Beton nur langsam, mit niedriger Temperatur abgebunden hat. |
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@cloudy33
wir stehen im Moment vor der gleichen Frage:Beton BS1 oderB2. Bewehrung wäre nach deinen Angaben für die Bodenplatte dann mindestens 2xAQ100. Bis jetzt sind wir von 2xAQ76 plus randverbügelung ausgegangen. In meinem Fall wären das bei 107m² Fläche ca. plus 1000kg Bewehrung und damit Mehrkosten von €1800.-brutto für die Bodenplatte. Aufpreis für BS1 pro m³ ca.50.-brutto nochmals €1500.- Zählt die Randverbügelung auch zu den 7,5cm²/m, bzw. wie stark sollte die sein? Welches Fugenblech/Band würdest du empfehlen und wie sollte die Anschlußbewehrung ausgeführt werden? |
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... in der Richtline "Weisse Wanne" steht der BS1, allerdings bekommst du denn nicht überall, und dann gibt es da noch den ganzen Rattenschwanz von Behandlungsvorschriften. Wir haben die Lösung mit dem B2 schon öfters ausgeführt, allerdings übernimmt dir natürlich niemand die Haftung dafür. Sprich es ist dein Risiko. ah... 1.8 Euro/Kilo Bewehrung wow.. ein stolzer Preis, ich hoffe wenigstens in eingebautem Zustand?
Ah.. von der AQ100 würde ich dir eher abraten, die passt zwar vom Querschnitt super, ist allerdings verdammt schwer und ohne Kran kaum zu verarbeiten. Nachdem du sicher ein 30cm Bodenplatte hast, würde ich eher auf 2x2 AQ70 (habe jetzt keine Liste zur Hand ob sich das ausgeht... aber so in der Richtung) verwenden. Nein, die Randverbügelung ist nur die "Verankerung" der horizontalen Bewehrung. Beim Fugenband verwenden wir in letzter Zeit häuft das Pentaflex KB, hat soweit ich weiß eine Zulassung für Weisse Wanne, laut Verarbeitungsrichtlinie sollt es allerdings vorher auf der Bewehrung befestigt werden, (Thema Omegabügel) und dann wird es einbetoniert. Nach meinem Wissen geht es dabei und den Haftverbund zwischen den beiden Elementen... aber bin mir da nicht sicher... Thema Anschlußbewehrung, hängt davon ab wie dein Konzept aussieht.. wenn du schwarz abdichtest, und die Kehle unten sauber ausbildest brauchen die Wände keine besonderen Anforderungen mehr, sprich es können gern Betonhohlwände und soweiter verwendet werden (Anschlußbewehrung 2xD10/20). Hast du eine richtig Wanne, gilt für die Wände gleiches wie für die Bodenplatte, würde ich allerdings nur machen, wenn es sich aus welchen Gründen auch immer nicht vermeiden läßt und du wirklich im Grundwasser stehst... wobei, wenn das der Fall ist..unbedingt Rücksprache mit einem Bauphysiker, da das kalte Grundwasser schnell zu Kondensationsproblemen im Keller führen kann.(Anschlußbewehrung 2xD12/15).. Richtig,... einspringende Ecken usw. konstruktiv mit D10 auskreuzen - Spannungspitzen. |
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€1,80/kg incl.Ust ist für Matte im eingebautem Zustand.
Die aufgehenden Wände werden mit d=30cm geschalt. Gestern hat mir der BM gesagt, auch wenn kein BS1 verwendet wird, sondern B2, so wird die Bewehrung auf max. Rissbreit von 0,2mm auslegt. Verunsichert war ich nur darüber, daß er meinte die Anschußbewehrung mit Steckeisen auszuführen. Ich denke besser ist es die gesamte Bewehrung vor dem Betonieren einzubinden. |
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Ah.. verstehe ich das richtig, er will die Steckeisen, in die 30cm Bodenplatte "stecken", unten ganz ohne Winkel? Na ja..
wird funktionieren, allerdings das mit der Verankerungslänge wird sich nicht nachweisen lassen, das funktioniert nur mit Winkeln, oder mit Nadeln. .... So gesehen sind deine Überlegungen vollkommen richtig. Was ich vorher noch vergessen haben, die Fugenbandlösung lässt sich auch mit dem BSTG-Korb realisieren, dann kann statt dem Pentaflex auch ein Arbeitsfugenband verwendet werden. |
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..So wie es leider sehr viele laienhafte Baumeister gibt gibt es hier auch sehr viele Fachleute die keinen Praxiszugang haben.
Die Fugenbänder schneiden immer die Bewehrung durch, ausser bei aussenligenden. Die sind jedoch sehr selten. Die blechernen haben die selbe Funktion wie die Kunstatoff, sie sollen nur den Weg entlang der Fuge verlängern. Weil zu zumeist zu wenig breit sind werden sie mit allem Möglichem beschichtet was irgendwann quellen kann. Ich persönich verpresse lieber. WU-Beton wird nach wie vor, vor allem bei den Älteren, so bezeichnet. Die Jüngeren können ja mehrere Sprachen ![]() Eine weise Wanne kommt vermutlich nur ganz selten vor. Die Baumeister sind überfordert mit dem Begriff, die Bauherrn glauben mit den 2 Lagen wird es schon passen, Hauptsache billig. In diesem Fall ganz speziell WU+Abdichtung!? Gürtel und Hosenträger. Bmst vertraut seiner Arbeit nicht bzw. wenns der BH zahlt habe ich keine Probleme. Das mit der Erde ist hat Pech. |
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@joski... google einfach mal nach BSTG-Fugenbandkorb, dann wirst du erkennen, dass nicht alle Fugenbänder die Bewehrung durchtrennen, habe die schon öfters verbaut,... aber egal, der Laie kennt sich nicht aus...![]() ah.. und wie du die Bodenplatte abdichten willst, na ja.. wird schon funktionieren.. wie vieles andere auch, was sich so bei meinen Baustellenbesuche sehe... |
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@joski
leider informierst du bzgl. Bewehrungsdurchtrennung falsch. Für Fugenlösungen mit größerer Einbindtiefe wird die Bewehrung eigens ausgeführt, nie durchtrennt, bei manchen Fugenblechen reichen allerdings auch 3-4cm Tiefe, z.b. Pentaflex, hier wird das Fugenblech mittels spezieller Montagebügel auf der Armierung befestigt. Einfach googeln.... |