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Der physische Weg ist mir schon bewusst. Gibts da brauchbare werkzeuglose Lösungen? Oder kann ich mit einer Art Krokoklemme auf den Hauserder gehen, der an der Fassade zugänglich ist? ||
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Werkzeuglos würde ich da generell nicht arbeiten. Einfach eine Erdungsklemme an den zugänglichen Hauserder setzen. |
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Ich habe da nicht soviel Aufwand getrieben. Im Winter, bei eisigen Temperaturen, geforenen Boden und "meterhohen" Schnee, bin ich froh, wenn ich das Aggregat vor die Haustüre rollen kann. Dann auftanken, anwerfen, warmlaufen lassen, Verbindungskabel anstecken und zurück in die warme Stube und auf Notstrom schalten. Ich habe die 3x400/230V Ausführung. So würde meine 230V Ausführung aussehen. 1 |
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ok, verstehe schon @Kleinermuk du brückst in dem Schaubild im Wandstecker. Was für mich nachwievor noch nicht ganz klar ist, was passiert wenn ich diese Extra-Erdung (nahe am Aggregat zur PAS) weglasse? Über die Erdung von der Brücke (bei mir in der Kupplung) zum Elektrohauptverteiler stelle ich ja auch eine Erdungsverbindung her. |
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Hallo, Es passiert gar nix. So habe ich meine Notstromeinspeisung im Detail ausgeführt. Aber die zusätzliche Erdung durch einen extra Schutzleiter war nie Vewendung. Wenns bei die möglich ist, dann kannst es ja auch so ausführen. Aber als zusätzlichen Schutzleiter reicht ein 6mm2 aus - ist nicht so unhandlich, wie ein 16mm2. |
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Hast du die Wirksamkeit deiner FI Schutzeinrichtung bei Einspeisung durch das Aggregat auch überprüft (fachgerecht?)? Werden die Abschaltkriterien (Bemessungsstrom und Verzögrung) noch eingehalten? Und damit meine ich nicht das Drücken der Test Taste am FI. |
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@Fani, ja sicher. Ohne Überprüfung mit dem Installationstester geht bei mir nichts in Betrieb. 1 |
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Zur Vollständigkeit (lasse mir ja nicht nachsagen, dass ich nicht 100% korrekte Aussagen im Forum mache 😀) habe ich ein Schema von meiner Notstromeinspeisung gemacht, und die Fehler eingezeichnet, die alle gleichzeitig auftreten müssen, damit ein Fehlerstrom bei Berührung des Notstromaggrates fließen kann. Beim Honda EU22i Moppel aufgrund seines PVC Gehäuse, trifft auch dieser Fall nicht zu. Aber eines ist auch klar, große Notstromaggrate werden immer mit dem zusätzlichen Schutzleiter (mind. 16mm2) an ein Gebäude angeschlossen! |
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Für Mobile Geräte, wie den Honda EU22i, wird als zusätzlicher Schutz ein Isolationüberwachungs System zu einem stolzen Preis von ca. 900-1200€ angeboten. Herzstück von diesem Überwachungssystems ist ein ISOMETER IR423 von Bender. Wenn man es selber zusammenbaut, ist es auch nicht gerade billig, aber immerhin um ca. 300€ machbar. Für eine Notstromeinspeisung sicher nicht notwendig. |
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Heute war spontaner Installationstag durch meinen Elektriker. Danke nochmal an @Kleinermuk, dein Schaubild hat gut unterstützt. Wir haben vom Stecker noch eine Erdung mit 6 mm² fix weggezogen. Ansonsten alles wie ursprünglich geplant umgesetzt. Kraus & Naimer Umschalter 40A Extra Absicherung der Notstromeinspeisung mit kombiniertem LS + RCD Wandstecker Mennekes Nach der Installation wurde gleich ein Generatortest gemacht. Adapterkabel war vorbereitet. Mit dem Fluke Installationstester wurde u.a. die Auslösung vom RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter] bestätigt. Danach haben wir nach der Reihe ausgewählte LS aktiviert. * KNX Busspannung / Aktoren * Raffstore Kreis * Lichter Kreis * Küche Schuko (Kühlschrank) * Induktionsherd Kochfeld auf Stufe 6 von 9 hat locker gereicht, um Kartoffeln zu kochen. Am Stromerzeuger sind wir stets unter 1 kW geblieben. Der Test war ein voller Erfolg. 1 |
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Ist das jetzt einphasig oder? Benzinnotstromaggregat? |
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Steht alles im Eröffnungspost |
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Ein selektiver FI wäre noch erforderlich gewesen. |
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++++++++++ Noch ein Nachtrag. Heute 2. Generatortest, weil niemand im Haus ist, der schimpfen könnte. Diesmal hat es mich interessiert, ob und wie die WPWP [Wärmepumpe] mit Notstrom wegfährt. Nach dem Hochfahren aller Pumpen habe ich einen WW WW [Warmwasser]-Takt gestartet, beim Einschwingen mit 40 Hz geht es schon auf ein gutes kW rauf, dann pendelt es sich um die 800W ein. Es hat aber alles anstandslos funktioniert. Blackout-Baden check 😜 Aber was man nicht außer Acht lassen darf ist das CO Thema. Das Aggregat würde etwas geschützt unter dem Vordach stehen und da hat der Warner vor der Haustür ein paar ppm registriert. Ein bisschen was davon zieht möglicherweise beim Türspalt (Kabelführung) herein. Man kann echt nicht genügend aufpassen bei dem Thema! 😳 Ich werde jedenfalls das Aufstellen eines CO-Warners in das Handbuch für Haushaltsmitglieder aufnehmen. |
ok, danke. Ist das ein großes Thema oder eher das letzte Prozent der Norm? ||
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jap - sonst schaffst du die Abschaltbedingungen nicht |
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Wir haben direkt nach der Einspeisung gezeigten 30 mA RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter]+LS in Serie installiert als zusätzlichen Schutz zum bestehenden RCD RCD [Fehlerstrom-Schutzschalter]. Die Auslösung haben wir auch mit dem Installationstester geprüft. Geht es um die 100 mA oder um Typ S? |
Kannst du mir das bitte nochmal erklären. ||
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Wenn ich unten stehenden Link richtig verstehe, dann beides: https://new.abb.com/low-voltage/de/produkte/installationsgeraete/fehlerstrom-schutzeinrichtungen/selektivitaet |
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Die Frage ist, ob die Klemmen im Wandstecker dafür geeignet sind. Eine andere Möglichkeit wäre, eine Installationsdose vor dem Wandstecker zu platzieren. |
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Also die Abschaltbedingungen von einen 30mA Fi wirst schaffen aber von keiner Neozed usw. Aber das ist bei Inselanlagen so Vorschrift. Hatten das gleiche Thema erst bei PV und das ist hier auch so zu betrachten, weil das Aggregat den Kurzschlussstrom zum auslösen nicht schafft |
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Hallo, haben ein Zipper ZI-STE2800IV Inverter, einphasig220V, für die Hauseinspeisung vorbereitet: Ab dem Kraus&Naimer Dreiwegeschalter im Hausinstallationskasten mit Kabel 5polig an CEE Dose Hauswand außen (damit hält man sich evtl. den Anschluß eines 3phasigen Generators offen). Im CEE Stecker, 5polig, ist die Verbindung L1 mit L2 ,L3 hergestellt um jede Phase mit Spannung verfügbar zu haben, also alle Räumlichkeiten. Die Brückung N-PE ist ebenfalls im CEE Stecker durchgeführt, dort ist N ja aus Blickrichtung der Hausinstallation noch klar definiert. Das Invertergehäuse wurde übrigens mit 6mm2 Erdungskabel direkt an die Haupterdungsschiene angeschlossen. Was ist aber nun mit dem 220V Inverterausgang. Wie Ihr ja so schön in der Grafik bemerkt habt, gibt es für diesen Stecker kein L / N. Also wie soll man diesen nun einstecken ? Das Invertergehäuse wurde übrigens mit 6mm2 Erdungskabel direkt an die Haupterdungsschiene angeschlossen. |
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1) Definieren wir, dass zu 90% der Neutralleiter bei einer Schukosteckdose rechts angeschlossen ist. 2) Die Leiterfarbe für den Neutralleiter ist blau. 3) Dann schauen wir auf dem Schaltbild von dem ZI-STE2800IV Inverter, wie die Steckdose am Inverter angeschlossen ist. Wenn das Schaltbild korrekt ist, dann ist der blaue Leiter rechts an der Steckdose angeschlossen. Der Aussenleiter geht über den Circuit Breaker und hat die Farbe rot. 4) Wenn ich so ein Notstromaggregat an meinen Notstromanschluss anschließen müsste, dann bastle ich mir ein Einspeisekabel, wie das Bild zeigt. Die Verbindung PE-N würde ich nicht im Einspeisekabel machen, da, wenn das Kabel im "Normalbetrieb" an eine Steckdose ansteckt wird, der vorgeschaltete FI-Schalter fällt. 5) Aber dem Inverter ist es gleichgültig, wenn N-L vertauscht sind. Gruß 1 |
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