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Noch eine Frage: das ist für mich erstmal Lehm, oder ist das Schluff?
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Das schaut nach Mutterboden aus. Der anstehende Boden beginnt unterhalb der Humusschicht bei ca. halben bis einen Meter tiefe.
Eine offene Baugrube in der Nähe gibt auch gut Aufschluss darüber. |
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Danke, ich hatte den Eindruck ich wäre schon durch die Humusschicht durch, das war nämlich plötzlich eine ganz andere Grabarbeit als in den ersten 40 cm und klang fast schon dumpf beim Einstechen mit dem Spaten.
Leider keine offenen Baugruben in der Nähe, habe auch schon überall geschaut. Nur ein gepflügtes Feld, aber das ist ja auch nicht tief genug... Dann werd ich wohl mal tiefer buddeln müssen... |
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Da du in Hanglage baust, gibt es da noch kein Bodengutachten? Vielleicht kann dir ein Baumeister in der Umgebung helfen. |
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Nein, Bodengutachten kommt erst, soll wohl der Statiker machen...
Ich habe im HTD gelesen, dass 20° wohl auch für Grabenkollektoren aufgrund der Gefahr des Hangrutschens nicht ganz unkritisch sind. Kann das jemand von euch bestätigen oder entkräften? |
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hast du deinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schon gelegt? |
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Nein, das wird frühestens was im Spätsommer. Bis dahin wird noch viel Planung geschehen müssen.... |
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Darf ich eine kleine Zwischenfrage stellen? Für die Einreichung brauchen wir einen Plan wie wir das Wasser auf dem Grundstück verrieseln. Nachdem sich der Kollektor ja über Oberflächenwasser regeneriert, spricht was dagegen das Regenwasser mit einem Drainagerohr oberhalb des kalten Endes des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu verrieseln? Das sollte doch sogar Vorteile bringen? Oder bringe ich damit die gleichmäßige Wärmeaufnahme durcheinander? |
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hallo mgv,
hier ein link zu einer studie die sich mit der beeinflussung der vegetation durch erdwärmeanlagen beschäftigt: https://www.konsument.at/cs/util/getDownload.jsp?param={AES}C09DC6F734D5C1C54E7945FB03B03CC39C7AD974786A3EA128C130FBBD208BFF19A9B51655CE4EB04C6D27DE55EB7260D691C0E19DAFC6E8E4FBA02A622B201F79EA492FCF5EA2CCE34CFD4F6D5E0AB9 generell schau dir diesen faden an: http://www.energiesparhaus.at/forum/39569_1 du schreibst einmal von 20% gefälle, dann wieder von 20° - das ist großer unterschied: 20% = 11,3°, 20° = 36,39% |
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Danke! Sorry, es sind natürlich 20%! Den FAQ Faden kenne ich, aber ehrlichgesagt, zu meiner letzten Frage habe ich da keine Antwort gefunden. |
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Versickerung auf RGK RGK [Ringgrabenkollektor] siehe:
http://www.energiesparhaus.at/forum/44685_1#398358 http://www.energiesparhaus.at/forum/44908_1#407136 |
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Aiii sehr cool, Danke! Tut mir leid, das hab ich nicht gefunden. |
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Liebe Forumsgemeinde! Endlich kommen wir mit unserem Bauprojekt weiter. Der Einreichplan steht.
Der Energieausweis auch: Habe jetzt den Plan an die tatsächlichen Werte angepasst und die Slinky Breite dem Muggenhumer Paket entsprechend auf 1,8 m erhöht. Die Zisterne werden wir wohl ein wenig verlegen müssen. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=gZrTwe7Wgym3aIWCGWln Zur Durchführung: Wir hätten geplant zuerst nur die Slinkys zu verlegen und dann die geraden Bereiche in 1 Meter Entfernung sozusagen "in die Baugrube zu schmeißen", da wir ja wegen des Hanges ohnehin tief graben müssen. Was meint ihr? Würde mich über Kommentare sehr freuen! Danke&Liebe Grüße Matthias |
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Achso, Bodengutachten kommt in den nächsten Tagen, Geologe meinte aber "das wird Ton bzw. obendrauf Lehm sein"... |
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optimal!
guter plan! |
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Ohh! Das ist aber ein großes Lob! Freut mich sehr, Danke! |
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Die neigung ist vernachlässigbar. Obgleich 20% nicht mehr ohne sind. Ein südhang ist sowieso das beste, weil du die meisten solare erträge hast, im winter. Im sommer ist das zeitfenster begrenzt, wo die sonne den südhang direkt bescheint. Du wirst dich mit ka_ messen.. Rgk ist immer die bessere variante, weil mehr rohr=tauscherfläche und die nutzung der randzonen - mehr aktiviertes erdvolumen. Ja, 1m reicht. Das mit den tomaten kann der nachbar gleich vergessen. Arne postet auch öfters die studien dazu. Mit einem richtig dimensionierten oberflächennahen kollektor gibt es keine beeiflussung der vegetation. Wichtig. Jedenfalls sehr empfehlenswert. Richtig. Immer die lokale überdeckung an jeder stelle ist relevant. Nachdem die rohre mit etwas erde überdeckt sind (0,5 meter?), kann auch ein 21 tonner die erde verdichten. Ich hatte einen 1t mobilen rüttler, mit dem ich 2-3 lagenseise verdichtet habe und der bagger ist auch ständig drübergefahren. Vernunft walten lassen ist gescheit. 20-25% überdimensionierung ist empfehlenswerten. Vorm hausbau an einem tag alles zu erledigen ist das ziel. Ein bisschen mehr baggern an einem tag wird kaum etwas mehr kosten. Ein drittes rohr bringt viele zusatzkosten mit sich. Ich habe nur 1x dn40 gelegt, dafür dich wiet mehr baggern müssen - lehmsteinfeld. |
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Danke auch für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen! Darf ich noch was nachschießen? Kann der Heizbedarf so passen? Der Statiker hat da die solaren Erträge berücksichtigt, aber irgendwie finde ich 8kW für ein 160 quadratmeter Haus so viel? |
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tja, finde ich auch. geschuldet dem durchschnittlichen u-wert von 0,26 und eine gebäudehülle von 582 ==> alleine die transmissionsverluste sind bei heizlast ca. 5,1-5,2 kw. plus wärmebrücken und lüftungsverluste und du kommst bei 8 kw an. schau, welche flächen welche u-werte haben, die multiplizieren und die größten zahlen versuchen zu optimieren. wenn du erker hast - umso wichtiger ist der wandaufbau. da min 0.15 anstreben. fenster und terrassen/hauseingangstüren sind immer ein guter verdächtiger. da min 0.8 anstreben. boden dämmen - da auch ca. 0.15 anstreben. bei dach geht's meist relativ günstig - da am besten <0.1 anstreben. |
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Ah, guter Hinweis, Danke defür! Naja es wird wohl an den Fenstern liegen 17 % Fensterflächen und er hat einen U Wert von 0,96 W/m2*K veranschlagt -> 60 W/K *hust* |
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Ah, kurze Nachfrage nochmal, weil ich in "querty"'s thread drüber gestoplert bin: was ist jetzt entscheidend für die Kollektor Auslegung: Heizwärmebedarf in kWh/a oder die Gebäude-Heizlast (P_tot) in kW? Und wenn Zweiteres: wie wird dann die Warmwasseraufbereitung berücksichtigt? |