wir sind noch immer hin- und hergerissen ob wir eine PV-Anlage einplanen sollen oder nicht. Zumindest die Vorbereitungen wollen wir natürlich treffen. Bis dato bin ich immer davon ausgegangen, sie auf dem Pultdach gegen Nord-Ost auszurichten (ohne Aufständerung). Jetzt denke ich aber gerade daran, einige Panele auf der Terrassenüberdachung + Erker (SW-Ausrichtung) zu platzieren. Die Terrassenüberachung wird als Flachdach (Dämmung + EPDM + Kies) ausgeführt. Die Abmessungen betragen: 2,1 x 15 m (Innenmaß, also effektiv für Panele nutzbar)
Macht das Sinn oder ist dies bspw. durch die schlechtere Hinterlüftungsmöglichkeit (OG folgt dahinter) eher nicht geeignet? Was spricht dafür, was dagegen?
Bei Nord Ost hast fast keinen Ertrag und wenn du Panele wo anders ausrichtest brauchst 2 mpp tracker oder das solaredge system. Noch dazu brauchst die minimum pv panel anzahl ausgerechnet aus der startspannung + 1 panel dazu pro tracker. Meine pv ist rein süd und liefert grad nur von 8-18uhr gute erträge. Darunter im osten no nix brauchbares
finde die Idee grundsätzlich i.O. Wie sieht es mit Schattenwurf aus (Attika)? Drauf achten, dass die Unterkonstruktion ballastiert wird. Da kommt man auch schnell mal auf 100kg/m². Dementsprechend muss die Dämmung ausgesucht werden und die Statik muss auch mitspielen. Bei 2,1x15 könnte man 2x1m (72 Zeller) Module nehmen ,15 nebeneinander gäben ein schönes Bild. Ideal wäre es, wenn Erker und Dach im gleichen Winkel aufgeständert sind, dann können die in einen String.
Schattenwurf wird es nicht viel geben, da ich sie grundsätzlich eher "Richtung Hauswand" platzieren möchte. Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt, wenn dann würde ich nur Panele auf der Terrassenüberdachung anbringen und keine mehr mehr auf dem Hauptdach. Auf den 15m hätten ja doch einige Platz, würde meiner Meinung nach schon Sinn machen.
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