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Bei der Liste an Schäden / Schlampereien, würde ich garnichts bezahlen und verlangen, sowohl die Schäden zu reparieren und dann die Anlage fachgerecht und ohne Mängel zu installieren und erst nach Erledigung würde ich dafür bezahlen. 1 |
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Zahlen erst wenn Mängel behoben sind. Falls nicht behebare Mängel verbleiben, einen Teil der Rechnung gar nicht begleichen. Ja, es ist extrem mühsam, aber auch ganz normal :) 1 |
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Was ich bisher im Bekanntenkreis (nur 2 PV-Anlagen!) erlebt habe:
Highlight einer dritten Anlage (im gewerblichen Bereich auf eine Produktionshalle): Die Dachabdichtung wurde an hunderten Stellen durchbohrt und es musste praktisch das ganze Dach neu gemacht werden. |
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Puhhh gut da kann ich mit meiner Flachdach-PV nicht mithalten. Ich hätte prophylaktisch am Flachdach: verdammt gut aufpassen, dass ja nicht die Dachhaut durchdrungen wird (Schrauben eintreten, etc), Mangel Doku (Statik - was ist das?) sowie Beschädigung der Verblechung der Attika - wurde aber erstetzt durch die Versicherung. Achja: falscher WR WR [Wechselrichter] verbaut (Gen24 6er statt 10er - ist mir erst nach App-Studium nach einigen Monaten aufgefallen...) 😡 |
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Hallo hellsayer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Puh, da sind ja Einzelmodulerdung und induktionsarme Kabelverlegung PillePalle dagegen! 😮 (Wobei glaub ich beides quasi nie gemacht wird, außer bei den Buddies..) @TE: Ich würde garnix zahlen, bis die Mängel nach schriftlicher Mängelrüge (!) behoben sind. 1 |
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wir hatten die Vorzeigefirma ausm Bezirk und auch gut ein halbes Jahr keine Rechnung bezahlt, weil die sich einfach zu dumm angestellt hatten. Zum Glück hat aber die Unterkonstruktion unser Dachdecker gemacht, damit ist die wenigstens mängelfrei und es hebt nix hab. ansonsten gabs noch: - Paneele falsch zusammengeschlossen und daher Anzahl der Paneele im String falsch (blöd, wenn man die Planung nicht mitnimmt, sondern in der Firma lässt) - Elektroschläuche nicht abgedichtet und beim ersten Regen ist viel Wasser auf die Anschlussklemmen geronnen. - Strings am Wechselrichter falsch angehängt - falschen WR WR [Wechselrichter] geliefert - Wechselrichter falsch eingestellt (nach einem Youtube Video haben wir ihnen angesagt, was einzustellen ist... 3 Elektriker habens mit der Anleitung nicht hinbekommen.. geschweige denn die Umrechnung mit den kva - immer noch ein Mysterium) - Rechnung falsch gelegt (immerhin Kreativität muss man ihnen anerkennen... wir wollten aber das verrechnet haben, was auch geliefert wurde) - diverse Schnittstellen nicht freigeschalten - Optimierer als Nachbau und nicht vom gleichen Hersteller wie Wechselrichter geliefert und natürlich nicht kommuniziert - Geld für die Abrechnung der Förderung verlangen, die Abrechnung dann aber nicht fertig machen (inkl. Prüfprotokoll, Anlagenbericht und co) - Antrag bei der NetzNÖ zur Freischaltung 3x (!) falsch ausgefüllt - sogar die Netz NÖ hat irgendwann nur noch "bitte bitte bitte endlich richtig ausfüllen" geantwortet. - beim Anschluss im Zählerkasten wolltens die falschen Sicherungen verbauen (also lesen ist auch nicht so deren Stärke) - Kabel in den falschen Schläuchen nach unten geführt (wir hatten auf deren Wunsch alles vorbereitet... jetzt siehts im Technikraum wie "Kraut und Rüben" aus) ... von der Inkompetenz Termine auszumachen und auch zu kommunizieren oder Mails mit den notwendigen Daten zu schicken, etc schreib ich jetzt mal gar nicht. Gewinn konnten die nicht gemacht haben, bei der Anzahl an Personen, die notwendig waren um die Fehler zu beheben (die schicken auch immer 2-3 Leute, damit sich 1 wieder ins Auto setzt und in die Firma zurück fährt um Material zu holen (kleinste Kleinigkeiten)). Gab dann am Ende nochmal einen ordentlichen Abzug auf der Rechnung für Blödheit und zusätzlichen Aufwand auf unserer Seite. |
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Na arg. Danke für eure Infos; beruhigt mich u. bestärkt mich da doch noch ein wenig Rügeaufwand reinzustecken... |
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Auf alle Fälle und wie schon geschrieben wurde: nichts zahlen. solange es nicht mängelfrei ist, überweise keinen Cent. Sollten sie sich trauen zu mahnen, schickst eine Mängelrüge. bezahlt wird erst, wenn alles in Ordnung ist, ganz egal wie sehr die Firma jammert - sie können es ja rasch richtigstellen. |
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Also bei den Schilderungen kann ich richtig froh sein über die Firmen, die bei mir da waren. Ich dachte, ich hab schon Pech, weil ich 1 Woche länger als geplant warten musste damals auf die Montage und Inbetriebnahme. War aber einziges Manko, der Rest hat super gepasst zum Glück. |
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Mahlzeit, Bei mir warenst großteils unschönheiten und optische Mängel. Bildquelle: http://www.kraweuschuasta.at/media/images/pv36.jpg Bildquelle: http://www.kraweuschuasta.at/media/images/pv44.jpg Und die Tatsache, dass die PV Anlage von der Subfirma der Subfirma des beauftragten Unternehmens montiert wurde. Aber 3 Stürme hats scho überlebt, dicht dürfts Dachl auch sein und Energie Produzierts... Lg |
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...und deine PV hebt sich von den anderen ab. 😊 😂 |
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Hi Im wahrsten Sinn des Wortes 😂 Und sie ist wie selbst gemacht, a Wengl schief, aber tut was sie soll 🙈 Lg |
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Schau mal ob die Ertragsprognosen ca stimmen. Bei uns wurden 3 Module anders montiert als gedacht, weil die Firma vergessen hatte uns zu sagen, daß wir etliche Ersatzziegel hätten vorrätig haben sollen. Firma hat dann anders als geplant montiert, 7 Module auf ihre Kosten mit Optimierern versehen, und einen Haftungsrücklass angeboten. Die Ertragsprognosen hat die Anlage bisher trotzdem locker erreicht, im Vergleich mit anderen Ost/West Anlagen deren Werte ich hier und in anderen Foren gefunden habe liegt sie auch ähnlich. Sturm und Regen haben wir auch schon gehabt, no Problem. Sobald die Plombierung des Zählers und endgültige Einspeisefreigabe seitens des Netzbetreibers Erfolg ist, werden wir dann den Rest zahlen. Also erst dann wenn wir relativ sicher wissen, daß alle passt. |
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Mir wird grad schlecht wann ich das lese 😳😳 Merkt man solche "Profis" nicht schon am Anfang bei Angebot/Beratung etc... Ich fuercht da wird die naechsten Jahre noch viel am Markt auftauchen. Bei uns melden sich die letzten Woche Monteure von kreuz und quer .. Wannst da gewisse Fragen stellst wie da auf zig Baustellen (EFH/Grossbauten) gearbeitet wird 🤢🤢 Gerade dann wissen WIR wieso wir klein bleiben wollen #KlassestatMasse Fehler passieren immer wieder mal, die lassen sich bereden und loesen. Aber da sind schon so viele Grundsatzfehler wenn man das liest .. puhh |
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Also wenn 1e Woche warten ein Mangel waere muessten 99% der Firmen bei vielen Gewerken zusperren 😂 Es gibt halt viele Variabeln und solange es keinen Meteorologen im TV gibt der 100% sicher das Wetter vorhersagen kann solange wirds leichte Terminverschiebungen geben 😂 Krankenstaende und spontane Urlaube sind sowieso verboten 😇 |
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...Installation bei mir war tip top (was die Technik betrifft) - was mich gestört hat war einfach der Umstand das heutzutage offenbar Schäden an der Wand, Ausbrüche beim Lochbohren, Schmutz im allgemeinen alles eher dem Bauherrn aufgebürdet wird. Als ich zu meiner Zeit meine Ausbildung machte (1991) war die weiße Wandfarbe, Spachtelmasse, Schnellzement Standardausstattung im Firmenwagen um für den Kunden ein 100% Erlebniss zu garantieren.... |
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Meine PV-Erlebnisse: +Durfte viel selbst planen +Voll belegen inkl. Nordseite auf 18 Grad Walmdach (die meisten haben mich für verrückt erklärt) +Flexibler, sympathischer Solarteur +Fairer Preis +Stabile Befestigung (Halter auf jedem Sparren mit 75-80cm Abstand, somit ziemliche Materialschlacht) -Dauer:Ewigkeit bis Fertigstellung/Anmeldung,manchmal chaotisch -Kabel hängen teilweise bis auf Dachziegel runter (allerdings nie die Steckverbindungen) -Induktionsarme Verlegung ist Fremdwort -Wenig liebe zu Details bei Kabel(durch)führungen -GAK/Potenzialausgleich kein Standard (allerdings auch keine Pflicht in DE) Die gesamte Montage auf dem Dach wurde von einem Dachdecker (Solarteur arbeitet mit ihm zusammen) gemacht. Dass es von einem Subunternehmer gemacht wird, ist nicht selten so, wie auch einige Fälle im Bekanntenkreis zeigen. Wie präzise da bei der Kabelverlegung gearbeitet wird, ist häufig ein Rätsel, denke ich. Denn nicht alle steigen wie ich aufs Dach oder beschäftigen sich überhaupt mit solchen Details. Wenn ich noch ein Gerüst (und Zeit/Lust) hätte wie damals gegen Ende vom Neubau, dann würde ich am liebsten die Module noch ein mal abnehmen und die Kabelführung nach meinen Vorstellungen korrigieren... Zu meinem Negativerfahrungen zählt auch, dass viele Solarteure arrogant waren, da ihnen z.B. mein Walmdach zu kompliziert war, ich keinen Speicher wollte, Nordseite belegen wollte usw. |
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😅 uh Sanierung quasi neuer Anlagen ist per sofort ein eigener Geschäftsbereich. Viele Kunden wissen halt noch nicht was am eigenen Dach gepfuscht wurde. Arbeit kannst dir gut zahlen lassen oder generell nur auf Regie anbieten, brauchst halt a top Mannschaft.. Warten wir nur auf weitere kräftigere Lüfterl und vor allem Schneefall wie '18/'19 (war letzter guter Schneewinter?), da werden grade in Westösterreich die ganzen Platten-geflexten Spezialanlagen richtig eingehen. Ehrlicherweise ist es ein Problem, dass Elektriker zwar gut ab spannungsführendem PV-Kabel nach Durchführung im Keller sind aber halt wenig Ahnung von Dächern haben. Wasser hat einen kleinen Kopf. 😉 Dachdecker/Spengler sind am Dach gut, greifen aber schon ungern PV Kabel an. PV ist zwar eigentlich recht easy, bis aber eine Anlage am Netz ist und technisch wie auch optisch auf 99% ist - gehört doch a bisserl was dazu.. Ansonsten kleiner Beitrag zur Liste: - Stecker ordentlich crimpen - mit gutem und somit teurem Werkzeug und Pressbacken die auch zum Querschnitt passen. Leute sind teilweise mit den werkzeuglosen, teuren Click-Steckern von Weidmüller überfordert. Übrigens ein Hauptthema für brennende Dachanlagen. - Mir fällt immer wieder auf, wie PV Anlagen auf Dächern errichtet werden, die bereits Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Die Menschen unterschätzen die eigentliche Lebensdauer einer korrekt geplanten und installierten Dachanlage. Gleichzeitig überschätzen sie ihre Tonziegel/Betonziegel/Bitumenbahnen.. Da wird noch ganz viel rückgebaut und wiedererrichtet, weil wasserführende Ebene das Lebensende erreicht hat. Richtige Oasch-Hackn find ich, weil nie alles ganz bleibt. Also bringst es ohne Zusatzmaterial nimma rauf und was der Anteil der Arbeitszeit bei Bauleistungen ausmacht, brauch ich hier niemandem erklären. 😏 - Kabeleinführungen - ohne scheuernde Kabel bei gleichzeitiger Dichtheit - Statiknachweise - spätestens wenn nach Schaden Versicherung einem Schuldigen sucht - Stecker die auf wasserführender Ebene liegen - 1/4-Punkt bei Modulen finden - Montageanleitung von Modulen lesen & verstehen. Leider wird gerne 1-lagig gebaut um Alu zu sparen und dann passen ganz überraschend Ziegeldwckmaße halt nicht zum Klemmbereich. - Ü-Ableiter - wohin, Typ I/II, hat der Wechselrichter ja eh an Board. Super ja, die Asiaten kannst halt tauschen weil da is nix mit Patient öffnen. Fronius hat hier gute Lösung. Extremwetter nehmen zu, so auch Gewitter und damit Blitze. - Gerechnete und richtig verteilte Ballastierung Falchdach und das Thema Schutzmatte nötig oder nicht. Aber ok, die Liste kannst dir sparen auch, wenn offensichtlich Dachhaken mit 5mm Schrauben aus dem Möbelbau befestigt werden. Da brauchst dich dann über gar nix mehr wundern.. |
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Blöde Frage, aber wie geht Induktionsarme Verlegung? PV Kabel nicht dicht an AC Kabel verlegen? |
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Soweit ich das als Laie verstehe: Es geht darum Leiterschleifen, das sind die Flächen zwischen den Leitern der DC Verkabelung, möglichst klein zu halten, sonst erhöht sich die Chance dass man Überspannung einfängt (z.B. induzierte Ströme von Blitzen), oder elektrische Anlagen stört (per Erzeugung von starken elektromagnetischen Feldänderungen durch plötzliche Änderungen im Stromfluss aufgrund z.b. von rasch wechselnden Wolkenschatten). Bei der Nutzung von Optimierern scheint es wegen der Kommunikation über die DC Kabeln auch wichtig zu sein, Induktionsschleifen od. auch nur ungleiche Kabellängen zu vermeiden; darauf wird bei Huawei Optimierer extra im Handbuch hingewiesen. Weiters scheint sich in der Realität aber kaum wer von den professionellen Elektrofachbetrieben darum zu kümmern. Und es fehlt eine Art Nachweis, dass es tatsächlich zu Nachteilen kommt, wenn man große Leiterschleifen baut; zumindest ist mir in den letzten 6 Monaten wo ich mich verstärkt mit diesen Themen beschäftige, noch kein Bericht untergekommen, wo die Ursache eines Unfalls/Schadens/Nachteils auf Induktionsschleifen zurückgeführt wurde. |
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Ich hoffe für die Induktion von Spannung durch veränderliche Magnetfelder auf eine Leiterschleife brauchst du keinen gesonderten Nachweis. Für den konkreten Anwendungsfall ist es eine (durch die Norm geforderte) Reduktion des Risikos. Wer das schweizer Käsemodell kennt, weiss wie wichtig die Verkettung von Schutzmaßnahmen (hier zb SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device], induktionsarme Verlegung, usw) ist. Wer den Aufwand nicht eingehen will, muss halt mit den möglichen höheren Risiko leben (no risk no fun). Ist wie bei einer Versicherung auch. |
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