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@ChrisBerg: Ich beschäftige mich mit dieser Funktion lediglich als Nice-to-have, ohne Panik vor einem Black-out zu haben o.ä. Ich komme mit dem Gedanken einfach nicht klar, eine PV am Dach zu haben und den Strom im Ernstfall nicht nutzen zu können, da muss es einfache Wege ohne Speicher und ohne größere Zusatzinvestitionen geben. @querty: Und womit lädst du deine Ecoflow Delta 2? Stromausfälle von ein paar Minuten interessieren mich nicht, mir geht es darum wenn mal längere Zeit nichts geht und da hätte ich eben gern die hauseigene PV weiter in Betrieb. |
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Dürfen und können ist ein Unterschied. Wenn vom Netz getrennt muss es dem Netzbetreiber egal sein und ich kann mir ein Netz bauen wie ich will. |
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Dann akzeptiere einfach dass es dein Wechselrichter in der jetzigen Ausführung nicht kann und auch nicht darf. Man hat dir hier schon diverese Wege aufgezeigt wie es doch gehen könnte (inkl Speicher und Backub Box). Jetzt kannst diese Vorschläge aufnehmen und dich weiter damit beschäftigen oder nur wiederholen "es muss aber trotzdem ohne weitere Investition gehen". |
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Es macht einfach keinen Sinn. Weil ohne Strom kannst nicht mal mehr dein Auto an der Tankstelle tanken. Nichts, gar nichts geht mehr ohne Strom. Wie du sagst, viele rennen jetzt hirnlos durch die Gegend ohne bissl über die Dinge vorher nachzudenken. Dass so ein Szenario wahrscheinlicher ist als noch vor paar Jahren wird schon sein, allein durch die angestiegene Netzbelastung, aber im Endeffekt ist es wiedermal nur eine Panikmache an der richtigen Stelle und im geeigneten Staat, um die Menschen zum investieren zu animieren 😀. Ja da gebe ich dir recht und genau aus dem Grund dachte ich auch das meine PV bzw. der WR WR [Wechselrichter] einfach so funtkionieren würde,....leider ist es nicht so einfach, eigentlich total pervers, man hat ne PV Anlage am Dach, die Sonne scheint und beim nem Stromausfall hast ohne die angegebenen Komponenten trotzdem kein Strom 🤔. Aber wie ein User schon sagte, Autos fliegen auch nicht nur weil es die Flugzeuge tun 😂. Da verstehe ich einfach zu wenig die Technik dahinter. |
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Hallo sunpower1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV (ohne Speicher) bei Blackout betreiben |
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@ChrisBerg Habe exakt selbigen Gedanken und finde mich mit solchen "Tatsachen" einfach nicht so schnell ab - meist findet sich auch eine Lösung. Jeder triviale 12V -> 230V Inverter schafft es, ein halbwegs sauberes 230V 50Hz "Netz" zu generieren. Der WR WR [Wechselrichter] kann das prinzipiell ja auch, man muss ihn nur dazu bringen. Und ist man vom Netz getrennt ist auch alles rechtens. |
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Nein, weil du eine netzparallele Anlage hast die diverse Kriterien für die automatische Netzentkupplung erfüllen muss. Da können Menschenleben davon abhängen, wenn so Anlagen bei Netzausfall weiter laufen und ins Netz einspeisen, oder nicht sauber vom Netz getrennt wurden. Und nein, das manuelle Trennen durch dich reicht nicht als Netzentkupplung. Wenn du ein Inselnetz hast, kannst mehr oder weniger machen was du willst (stimmt so genau auch nicht, aber egal). Dieses Inselnetz hat aber niemals eine Verbindung zum Netzbetrieber, NIE, auch nicht ein bisl im Winter. |
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Wenn es am Rechtlichen scheitert dann ist es nunmal (leider) so, technisch wäre es jedenfalls möglich und darum ging es mir. |
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Die WR WR [Wechselrichter] werden so gebaut, dass sie es nicht können und aus. Sie könntes es sicher mit einer Modifikation. Warum man bei Inselnetz, dass man per Trenner trennt die Inselnetzvorgaben erfüllen muss, sei dahingestellt und das wollen die so. Auch wenn du keinen Kontakt zur Aussenwelt herstellst. Ist vl ein Elektrizitätsrechtliches Gesetz in Ö. |
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Ja eh, kaufe eine Backup Box (saubere Netzentkupplung) und einen Speicher (stabiles Inselnetz) und schon geht es, aber diese Antwort hast du schon auf der vorherhigen Seiten bekommen. |
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Ich hab mich auch damit beschäftigt und komme zum Schluss, dass ich nach der Investition von 5-10k€ so ein blackoutsicheres System hätte (Solaredge, oder auch Victron). Billiger geht es mit ERSATZSTROM halt nicht. Deswegen hab ich mir eine Ecoflow Delta 2 gekauft. Diese werde ich über einen Notstrom Umschalter ins Hausnetz einspeisen, damit zumindest die "Kleinverbraucher" (Steuerung, Raffstores, Kühlschrank?, Zisternenpumpe) funktionieren. Gespeist wird sie über ein zusätzliches PV Modul (400W). Zur Not lade ich sie tagsüber beim PV Point meines Nachbarn auf (großer Pluspunkt für Symo Gen24!). Ist halt wirklich nur Notstrom und von der Leistung mit meiner PV nicht vergleichbar, kostet aber auch nur ca. 1,3k€. Und ist auch mobil einsetzbar (z.B. mit Plugin-Festivals Kühltruhe um die 3 Tage gekühltes Bier. ). |
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Später dann z.B. über den Notstromstecker des Fronius WR WR [Wechselrichter] in der einfachsten Ausführung. Natürlich kann man sich auch ein Panel von Ecoflow kaufen aber das kostet das 400W Panel 1000€, ist mir zu teuer. Im Prinzipt möchte ich das selbe machen, wie von @ds50 beschrieben :) Mir fehlt nur noch die PV und die EcoFlow - hoffe das kommt alles noch vor Jahresende. Ad. Blackout: Ja, da ist derzeit viel in den Medien - es muss ja aber nicht gleich der Blackout sein - wenn paar Stunden der Strom abgeschaltet wird aufgrund von z.B. Gas Mangellage im Frühjahr ists ja auch ganz praktisch Raffstores und Licht bedienen zu können. |
Derzeit mit dem Strom vom Netz - Speicherkapazität reicht, damit man dann paar Tage lange Raffstores rauf/runterfahren kann + LED Licht einschalten - das reicht mir. ||
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Aus der Sendereihe "komplett unrealistisch" ein paar Episoden... Öl wird mal so teuer, dass sich die Leute das Autofahren nicht mehr leisten können. Gas wird mal so teuer, dass sich die Leute das Heizen nicht mehr leisten können. Einspeisestrom wird mal so teuer, dass sich eine PV richtig rentiert. Strom wird mal so teuer, dass sich die Leute ihre normale Stromrechnung nicht mehr leisten können. Wenn es einen Krieg gibt, dreht uns Putin das Gas ab. Die Inflation wird so soch, dass wir uns das Leben nicht mehr leisten können. Die Zinsen werden wieder so hoch, dass wir uns das Hausbauen nicht mehr leisten können. 3 |
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Ja, manche Wechselrichter können ein Inselnetz aufbauen ohne Akku. Z.B. SMA Sunny Tripower Die Netzfreischaltung muss klarerweise sichergestellt sein. Vor kurzem hat auch wer im Forum den Schaltplan von seiner Anlage geposted. Der hatte sogar eine automatische Umschaltung mittels Doppel Schütz. |
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@ds50 hast du dir da "irgendein" normales Modul gekauft, Stecker angeschlossen und auf Aufständerung montiert? Weil der Preis für das 400W Modul von Ecoflow (https://www.amazon.de/ECOFLOW-Solarpanels-Powerstation-Photovoltaik-Solaranlage/dp/B0B129KSKL?th=1)/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 von 1100€ empfinde ich als "frech", um es mal vorsichtig zu formulieren. |
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Ich hab noch garnix. Der Gedanke wäre, alles soweit vorzurichten, daß ich im Ernstfall ein Modul vom Dach umstecke und dafür benütze. (Tagsüber kann ich normalerweise sowieso über Steckdose aufladen, ist fast immer PV Strom.) Das tragbare Panel zum selben Preis der Delta 2 ist natürlich ein Witz - für den Preis hab ich 6 400W Module am Dach... |
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Mein Sungrow Sh10RT liefert "Backup" Strom auf drei Phasen bis zu 3kW auf jeder Phase und ist auch "schwarzstart"-fähig (also könnte auch ohne Speicher mit Spannung vom Dach hochfahren!) Ich habs als manuelles System wirklich zur "Not" ausgeführt mit einem 1-0-2 vier poligem Umschalter im Sicherungskasten mit dem ich das "Netz" allphasig trenne und das Backup auf das Haus schalte! (Normalerweise ist das nicht vorgesehen - ich muss dann halt haushalten und darauf achten, dass die Frau nicht den Trockner und Waschmaschine zugleich einschaltete, damit nicht eine Phase über 3kW kommt!) |
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Das ist einfach zu erklären, weil es keine Flügel hat und daher sein Auftrieb viel zu klein ist (bei realistischen Geschwindigkeiten) um das Gewicht, das viel zu hoch ist, vom Boden zu heben. Warum ein WR WR [Wechselrichter] kein eigenständiges Netz produzieren kann, ist: Weil das im Konzept nicht vorgesehen ist (gilt natürlich auch für's Auto). Es gibt keine grundsätzliche Ursache warum das nicht (mit relativ geringem Aufwand) gehen sollte. Jeder Motorsteller produziert einen 3-phasigen Sinus, wenn man dann noch einen Filter nachschaltet sogar recht sauber. Über die Stabilität dieses Netzes ohne Puffer (=Batterie) lässt sich natürlich trefflich streiten und das ist wohl der Hauptgrund warum sich da kein Hersteller hinbewegt. Also ganz so dumm, finde ich, ist die ursprüngliche Frage nicht. Achja ... auch klugscheiß |
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Das ist etwas unvollständig: Er darf es nicht, also muss er es nicht, also kann man die dafür notwendigen Komponenten weglassen oder unterdimensionieren, was die Produktionbskosten des WR WR [Wechselrichter] senkt. Ja, aber a) hat der eine niederohmige Quelle (was die Sache viel einfacher macht) und b) ist der auf eine sehr spezifische Last mit sehr spezifischem Charakter hin optimiert. (über Blindleistung haben wir ja noch gar nicht geredet, das fügt der Anforderung eine zusätzliche Dimension hinzu) Nochmal: Das Fehlen einer niederohmigen Quelle (bei ohne Speicher) ist das Hauptproblem. Dadurch werden viele Komponenten der DC/DC Konverter ganz anders belastet, tlw. weit außerhalb der Spezifikation wofür sie ausgelegt wurden. Es mag sein dass wenn man den WR WR [Wechselrichter] minimal modifiziert, dass er wirklich ohne Speicher sogar dreiphasigen Strom produziert. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dass Komponenten überhitzen oder sonstig überbelastet werden, sehr hoch (zB Schottky-Dioden, MOSFETS, ggf. IGBTs, und vor allem die Puffer-Kondensatoren am Eingang, die aufgrund der fehlenden niederohmigen Quelle einer viel höheren Impuls-Last ausgesetzt sind. Deren ESR wird sich schell erhöhen, damit mehr Verlustwärme produzieren, usw. Die Speicher-Induktivitäten gehen massiv in Sättigung, oder in einen extrem lückenden Betrieb). Das werden die Komponenten und damit der WR WR [Wechselrichter] nicht lange mitmachen... |
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Bin ich ganz bei dir, die sind optimiert wofür sie verwendet werden. Trafolose WR WR [Wechselrichter] arbeiten eigentlich nur mit Stromzwischenkreis: Aber ich wollte gar nicht so ins Detail, sondern nur feststellen, dass der Unterschied zwischen einem Auto und einem Flugzeug und der Unterschied zwischen einem WR WR [Wechselrichter], der mit und einem der auch ohne Netz kann, doch 2 Paar Schuhe sind. Außerdem mag ich Antworten, wie "glaub's einfach" nicht sonderlich 1 |
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Naja, da liegst du falsch. All die genanten Krisen hatten wir schon mal (oder auch öfters - außer PV Einspeisevergütung *gg*) und auch Kriege wird es immer geben, aber einen Blackout hatten wir noch nie . Was nicht heißt das es unmöglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr sehr gering. Auch deshalb weil die genannten Szenarien binnen paar Stunden eintreten würden und dann so ein Blackout unser kleinstes Problem wäre. Ich stelle mir trotzdem immer noch die Frage, ob die WR WR [Wechselrichter] absichtlich so gebaut wurden um nicht in solchen Szenarien weiter unser Haus (tagsüber) mit Strom versorgen zu können, oder ob einfach so ein technisches Detail, wo ich keine Ahnung habe, einfach zu aufwendig gewesen wäre? |
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Wieso kann ein WR WR [Wechselrichter] einen sauberen 3 phasigen Strom erzeugen wenn er am Netz hängt und dann wenn getrennt soll er es plötzlich nicht können? Er kann es ja und hat doch die erforderlichen Komponenten, oder seh ich da was falsch? |
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