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plus LAN wäre gut, dann aktualisiert sich der BYD automatisch. |
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Wie du vorhin geschrieben hast "wenn man sich von der Wirtschaftlichkeit verbschiedet". Meine Sichtweise ist folgende: Meine PV mit 6,12kWp amortisiert sich in rund 9 Jahren mit je 750,- jährlich. Der Speicher mit 7,7kWh und angenommener Ersparnis von rund 1500kWh jährlich x 0,13cent (Strompreis 0,19 - 0,06 Einspeisevergütung) ergibt in etwa rund 200,- jährlich. Somit wäre die Hälfte des Speichers (1800,-) in 9 Jahren eingespart, die zweite Hälfte (1800,-) wäre dann in zwei weiteren Jahren eingespart (2x750,- von PV und 2x200,- von Akku). Ich hoffe du kannst meiner Rechnung folgen 😁 |
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Ab Mai verfübgar, vielleicht für den ein oder anderen interessant https://www.fronius.com/de/solarenergie/installateure-partner/technische-daten/alle-produkte/lösungen/fronius-wattpilot/fronius-wattpilot/wattpilot-home-11-j |
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Ich hab mir das Ding angeschaut - grundsätzlich seeehr interessant, vorallem wegen der 1p/3p umschaltung! Was mich persönlich vom Kauf abhält, ist die komplett geschlossene api, weil ich als "Steuerung" openwb verwende und davon nicht abrücken möchte. |
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Wo nimmst du zB die 1.500 kWh her? Reine Schäztung aus dem Bauch oder steht eine Berechnung dahinter? Deine einsparfähigen Kosten sind eben nicht 19 ct pro kWh sondern die Grenzkosten. Das wurde hier schon mehrfach erläutert. https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-einsparung-durch-eigenverbrauch/60802 Realistischerweise sind das 14-15 ct beim variablen Strompreis und mit vernünftiger Einspeisevergütung >7 ct bist du hier um maximal 100-120 EUR Einsparpotential pro Jahr. |
Ich kann deiner (Schön)Rechnung leider nicht folgen. ||
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Das sind in rund 200 Volladungen pro Jahr, die ein Bekannter in meiner Umgebung hat. Ich habe leider keine Tarifförderung und deshalb maximal nur 6 cent Wenn ich mit 15 cent anstatt 19 cent rechne komme ich "Schön"gerechnet auch nur auf 3 weitere Jahre, sprich dann hätte sich eben in 12 Jahren alles abbezahlt (Strompreis 0,15 - 0,06 Einspeisevergütung ergibt in etwa rund 135,- jährlich) |
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12 Jahre x 135 = 1620 EUR. Das heißt dein Speicher kostet dich diesen Betrag? |
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+3 Jahre x 750,- EUR (vom 9.-12. Jahr nachdem sich die PV abgezahlt hat) |
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Du rechnest hier Überschüsse einer anderen Wirtschaftseinheit in die Amortisation des Speichers ein. Deswegen wird der Speicher nicht rentabler, sondern du schießt fremdes Geld zu. Das ist betriebswirtschaftlicher bzw. kostenrechnerischer Unsinn. |
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Ich sehe beide Einheiten als Ganzes. Gehört ja auch zusammen. Also was spricht dagegen. |
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weil es so schön ist, mal eine Übersicht der letzten vier Monate (aus dem Kostalportal) Ich bin begeistert. Im Mai musste ich tatsächlich mal 14kWh vom EVU fürs E-Auto investieren, zu viel Regen. Sonst komme ich jetzt aber trotz Schlechtwetterperiode ohne Probleme mit dem Speicher durch. Auch bei Regen habe ich 1kW Leistung und über Nacht brauche ich maximal 40% Speicherkapazität. Januar Februar März April |
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Man sieht sehr schön, dass mit den länger werdenden Tagen der Direktverbrauch stetig ansteigt und der Batterieanteil sinkt. Der April mit 99,..% Autarkie war der bisherige Höhepunkt. Da war die Heizung auch noch nicht den ganzen Monat aus. Mit dem i3 dürften wir jetzt im Monat 1500km unterwegs sein mit 15,3kWh/100km durchschnittlichem Verbrauch. |
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Sieht super aus. Vielleicht kann ich mich doch noch zu einem Akku hinreißen lassen. Laut Fronius Portal würde meine Autarkie von 47% auf 73% steigen. |
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aber rentiert sich der Speicher jemals oder wann?? |
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Schätzungsweise nach 15 Jahren. Sehe ihn aber eher als nette Spielerei um unabhängiger zu werden. Ein Auto welches nach 4 Jahren nur mehr maximal 50% Wert ist rentiert sich auch nicht. Gibt sicher sinnlosere Investitionen als einen Akku. |
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Warum nicht beides? Ich hoffe ja auf V2H, damit hat man dann ein E-Auto und einen 40kWh Speicher in einem um 25k oder hoffentlich bald weniger. |
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Also das Geld für den Akku in zusätzliche Module investieren und später mal die Autobatterie anzapfen... Ist natürlich nicht ganz so "lückenlos" wie mit einem separaten Akku - aber an paar Prozent mehr Eigenverbrauch bringt es sicher. Was mich etwas irritiert ist die Aussage von ganz zu Beginn: Akku als Puffer, damit die Schwankungen beim Laden des E-Autos nicht zu hoch sind. Ist das wirklich "notwendig" bzw. altert der Akku des Autos dann nachweislich schneller, wenn er mit mehr Schwankungen geladen wird? Also wenn man zB den Überschuss ins E-Auto tanken will, dann kann es ja bei einem bewölkten Tag inkl. diversen punktuellen Eigenverbräuchen schon mal sein, dass der Ladestrom ständig irgendwo zwischen 2 und 10 kW herumpendelt, denk ich. Ist das ein Problem und wie geht man damit um (ohne Akku)? |
Genau das ist auch meine Überlegung. ||
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Das "Puffern" ist ein netter Nebeneffekt, weil ich einen Speicher habe. Ich denke schon, dass es besser für den Speicher ist, gleichmäßiger zu laden. Dafür brauchts aber keinen Speicher, dass könnten man auch mit gekauftem Strom günstiger erreichen. Für mich passt der Speicher aber einfach ins Konzept und muss nicht wirtschaftlich sein. Was die Alterung des BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]-Akkus, bzw, den SoH betrifft, gibts es da ja ein Fülle von Empfehlungen, die sich teilweise widersprechen. Mal ganz ehrlich ab und zu lasse ich nur bis 80% laden, grundsätzlich bin ich der Meinung, dass soll das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] übernehmen. Die Erfahrungen werden wir erst noch sammeln müssen, dazu ist das Thema zu neu. Auto als Speicher/Puffer fürs Haus sehe ich kritisch. Das mag gut sein, um günstigen Strom Nachts vom EVU zu beziehen und ja ein wenig PV-Strom bekomme ich auch ins Haus. Das muss aber zum Anwender passen. Wir nehmen das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] jetzt zum Pendeln und da steht das Teil einfach tagsüber in der Tiefgarage meiner Arbeitsstelle. Wenn er zu Hause PV Strom lädt, fahren wir unseren alten Diesel. Das erledigt sich nächstes Jahr, wenn der ersetzt wird... |
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Hallo alpenzell, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV, Speicher, BEV, Wallbox - Anlagenvorstellung, Diskussion |
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Ja, klar stimmt war auf meine Situation bezogen, fahr die Arbeitswege öffentlich, somit könnte das Auto als (Nacht)Speicher dienen. Fahren nur wenig Auto. |
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Da jetzt ein ganzes Jahr mit Speicher rum ist, hier die Werte im Vergleich. Wir haben im November 2020 sowohl einen Speicher als auch ein Elektroauto (Zweitwagen) bekommen. In 2021 werden wir mit dem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] irgendwas zwischen 8 und 10k km gefahren sein. Damit die Werte einfacher zu vergleichen sind, habe ich für 2020 den Speicher raus gerechnet (siehe "2020 ohne Speicher"). Durch das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ist unser Gesamtverbrauch natürlich deutlich angestiegen. Auch der Hausverbrauch war Corona bedingt höher. So konnten wir nicht nur wesentlich mehr Strom direkt aus der PV verbrauchen, sondern zusätzlich 2MWh aus dem Speicher nutzen. Über das Jahr waren das 163 Vollzyklen meines Speichers. Hier noch eine grafische Übersicht des Verbrauchs (inkl. BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]) 2021 2020 (Speicher wurde im November installiert) Sehr gut zu erkennen ist, dass ich in den Monaten März bis Oktober zu 99% autark unterwegs war. Mit einer Gesamtautarkie übers Jahr von 80% bin ich auch zufrieden. 2 |
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