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Ja genau, denn beim zweiten mal steht eventuell ein echter da und du gibst ordentlich Gas *grins* lg |
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Irgendwie kommt mir vor, ist hinter einer Straße sehr viel Verwaltungsapparat. Es ist doch eigentlich völlig egal wem sie gehört. Gebaut, Saniert, etc. wird alles von Steuergeldern. Also kommt die Kohle eh von einer Stelle, fertig. lg |
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Das stimmt schon, aber solange es diese unnötig aufgeblasenen Landesregierungen und Gemeinden gibt, wird sich daran nix ändern. Denn dann zahlt das Land NÖ zB und nicht der Bund, somit kann man wieder wunderbar den Anderen vorhalten, dass sie mal wieder extrem hohe Ausgaben hatten...
btt: meist hat man eh keine Chance irgendwas zu erreichen leider. Bei uns die Ortseinfahrt ist stark befahren und da gabs in 4 Jahren 5 schwere Unfälle (direkt beim Ortstaferl eine 60° Kurve). Seit Jahren versuchen die Bewohner dort eine Beruhigung zu erreichen, ohne Erfolg. Einfach dran bleiben, Nachbarn motivieren, andere Betroffene suchen und gesammelt immer wieder die Gemeinde drauf hinweisen. |
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Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil - Stimmt, alle ehemaligen Bundesstraßen wurden bereits in die Landesstraßenverwaltung eingegliedert - in allen Belangen!
Dies war bis vor kurzem nicht so, da war die Erhaltung an die Landesstellen übergeben aber grundbücherlicher Eigentümer war weiterhin die Republik Österreich. Genauso wie bei der Autobahn und der ASFING... Jedoch gibts die Unterscheidung "L" (für alteingesessene Landesstraßen, meist mit untergeordnetem Charakter) und "LB" (anscheinend die ehemaligen Bundesstraßen mit übergeordneter Relevanz) immer noch - und das Kürzel B xx is immer noch in Verwendung. Is scho richtig, aber ich als Gemeinde bin zB Erhalter einer Landesstraße auf Gemeindegebiet (bin ich zufällig wirklich) und somit für alle Erhaltungstätigkeiten zuständig. Aber ne neue Verkehrsinsel is keine Erhaltung, dies bedarf der Zustimmung des Grundeigentümers... Wenn dein (fiktiver) Gärtner bei Dir zuhause mit Grünschnitt und Rasen mähen beauftragt is wirst auch keine Freude haben, wenn der Bursch dir nen neuen Gartenzaun macht und verrechnet, ohne dass Du davon wußtest, oder? Das is leider ein Irrglaube, Gemeinden finanzieren sich zu nem Gutteil aus Kommunalabgaben. Die haben mit den Bundessteuern relativ wenig am Hut... ng bautech |
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ich möchte dir noch kurz meine eigenen Erfahrungen schildern:
ich wohne in wien in einer Seitenstraße, 30er Zone - an die sich leider keiner hält. diese Seitenstraße ist eine Abkürzung zu einer hauptverkehrsader. nach einzug war unsere straße noch schotterweg, da war alles sehr ruhig, dann wurde die straße asphaltiert und das schnellfahren ging los (ca. 300 m schnurgerade). die Bewohner der wohnhausanlage haben sich zusammengefunden und an den bezirskvorsteher gewandt (wunsch wäre eine Einbahn gewesen), aussage des Vorstehers (wörtlich!): de poa wähler interessiern mi net .... dann haben wir versucht mit schildern die Autofahrer auf die kinder in der wohnhausanlage aufmerksam zu machen (Schulweg, Spielplatz leider gleich neben der straße, zufahrt nicht durch zaun getrennt da feuerwehrzufahrt), schilder waren zwecklos und wurden entfernt. wir haben mehrfach bei der Polizei interveniert, daraufhin wurde 2 x relativ kurz hintereinander kontrolliert und innerhalb weniger stunden über 70 Mandate ausgestellt. die Kontrollen hörten auf - es wurde weiterhin über 60 gefahren. auf weitere Intervention beim bürgerdienst der Stadt wien wurde eine mobile geschwindigkeitsanzeige für einen gewissen Zeitraum aufgestellt, diese zeichnet geschwindigkeitsübertretungen auf (dient dazu um festzustellen ob sich ein Radar rechnen würde). lt. telefonischer Auskunft des (sehr bemühten) bürgerdienstes waren zwar die geschwindigkeitsübertretungen signifikant, aber nicht genug für ein Radar, man wird weiter Polizeikontrollen durchführen. tja, und bei diesem stand sind wir momentan - da wir nächstes jahr ausziehen, werde ich mich nicht weiter engagieren. das einzige was geregelt wurde ist der Schulweg, allerdings nur über die hauptverkehrsstraße, in unserer seitenstraße wurde nix gemacht. ich wünsche dir viel glück! ich hoffe du bist erfolgreicher als ich/wir! |
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Danke für deinen Beitrag und auch den anderen für div. Vorschläge etc.
Bis das mit dem Radar geklärt wird werde ich auf so eine digitale Geschwindigkeitsanzeige bei der Gemeinde ansuchen, die haben Sie eh in der Gemeinde rumliegen und das sollte auch kein Problem sein dies aufzustellen, lt. der Gemeinde. Was ich dann für eine Idee habe ist die das ich eben mit der Spiegelreflexkamera nach der Geschwindigkeitsanzeige exakt dann ein Foto mache wo die Kennzeichen und die Geschwindigkeit zu sehen ist, das eben dann der BH zukommen lasse und abwarten was damit passiert. Wenn es Wirkung zeigt dann muss ich wohl jemanden einstellen um die Fotos zu machen :) Also, hat wer Lust auf a Job, geringfügig etwas 10h pro Woche *ggg* |
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Kannst ja auch mal schauen ob das Teil irgendeinen Ausgang hat und deine dslr da anhängen fürs automatische auslösen:)
Oder studenten.... |
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Scherz oder? Also ehrlich, wenn ich so eine Anzeige bekomme würde mir das max. ein Lächeln kosten. Natürlich sind diese Anzeigen keine geeichten Meßgeräte und können somit auch nicht als Beweis herangezogen werden. Schau dir mal die Bestimmungen der Polizei an, was alles zu beachten ist, damit die Meßung rechtsmäßig wird. Da wirst dann schnell merken das du mit deinem "Hobbyradar" brausen gehen kannst. |
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Natürlich ist das so aber wenn die schon Anzeigen anregen dann sind, wenn überhaupt, solche mit einer (besser als keine) Messung ernster zu nehmen als solche Anzeigen wo die Geschwindigkeit geschätzt wird.
Selbst die Radarpistolen der Polizei sind nicht Kilometergenau, also wird die digitale auch nicht sein aber wenn in einer 50er (für LKWs 40er) Zone 80 km/h angezeigt werden dann kann dies sicher nicht um so viel abweichen das der Lenker unter 50 km/h durchkommt :) Trotzdem bin ich mir sicher das da bei nem Einspruch nicht rauskommen kann/wird aber alleine wenn manche LKW Fahrer eine Anzeige bekommen bin ich schon zufrieden :) |
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vorsicht aber, ned dass die leut dann auf die idee kommen, es euch heim zu zahlen. will niemanden was unterstellen, aber es ist ein kleiner ort und nicht mehr die anonymität einer grossstadt. und am land sinds da oft sehr kreativ. |
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Is das überhaupt rechtlich gedeckt bzw muss man mit einer Datenschutzvergehensklage rechnen? |
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es ist komplet egal was auf dieser Tafel steht.
selbst wenn 150 oben steht hilft es dir nicht weiter und der Beschuldigte bekommt keine Strafe. Weil die Meßung einfach nicht zulässsig ist. Der Laser der Polizei hat eine max. abweichung unter 100 km/h von 3 km/h welche als toleranz auch abgezogen werden. Der Unterschied, bei richtiger Anwendung ist die Meßung hieb uns Stichfest und Strafrechtlich gültig zur verfolgung. Bin überzeugt davon, dass die LKW fahrer nach so einer Anzeige nicht mal zur rede gestellt werden. Weil die Beamten selbst genau wissen, dass die Arbeit umsonst ist. Ganz ehrlich, ich glaube eher das sie dir die Anzeigen angeraten haben, damit du beschäftigt bist und sie quasi ihre Ruhe haben. Aber wenn es dir nicht zu blöd ist, dich am Straßenrand zu stellen, dann sei es dir vergönnt. Wenn es bei euch eine Faschingssitzung gibt, wirst darin sicherlich vorkommen. Datenschutz ist natürlich ein Thema. |
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Die haben ja die Arbeit, die bekommen ja auch die Anzeigen welche eben, egal wie, bearbeitet werden müssen Deshalb wundert es mich auch das sie mir so etwas vorgeschlagen haben. Das stimmt aber das wäre ja so und so eine "anonyme" Anzeige. Ich werde noch ein Gespräch mit dem BM haben, dann sehen wir weiter. Bin aber optimistisch bezgl. Radar :) |
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Es ist nicht viel Arbeit, wenn die Etwas in die runde Spezialablage legen. |
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Oder in den Reisswolf |
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Vorsicht.... Bei einem einspruch bist du nicht mehr anonym sondern dein gegner erfährt deine daten und es geht zur bh. Wird dir polizei bei der anzeige aber nochmal erklären. |
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Völlig Richtig! Vor allem wenn es um eine Beweisaufnahme geht. Ganz ehrlich, es ist eine schwachsinns Idee! Ich bin auch überzeugt davon, dass du von der Gemeinde kein Radar bekommst wenn es sich um keine Gemeindestraße handelt. Da die Einnahmen dadurch eben nicht ihnen gehören, das Gerät aber jede Menge Kosten und Umstand verursacht. Ich glaube du wirst dich damit abfinden müssen, die Straße war vor dir da. |
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Naja so ist es nicht :) Das Ortstafal war auch wo anders und ich habs geschafft es vesetzen zu lassen. Die neue Siedlung hat zwar nur ca. 50 Personen, davon ca. 30 Wahlberechtigt und bei so einer kleinen Gemeinde macht es schon Sinn, vorallem als BM, für die Bürger da zu sein. Diesen Eindruck habe ich auch von unseren BM und deshalb bin ich da auch sehr optimistisch weil er mir ja schon bestätigt hatte das da ein Radar kommen müsste. |
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Ich kann zu deinen Chancen so ein Kastl zu bekommen nix Konstruktives beisteuern - aber ich hoffe wirklich für dich dass das klappt. Wohne selbst in einer 30er-Zone mit Schule und Kiga - und auch vor diesen wird immer wesentlich schneller gefahren (sogar von den Bussen...). |
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in unserer gemeinde wurde so ein Anzeigengerät aufgestellt weil ein paar Wahnsinnige im Ortsgebiet (teilweise Zone 30) meinen rasen zu müssen. Dann habens etliche Male die Polizei da gehabt mit Lasern. Die Einnahmen waren sensationell- der Erziehungseffekt bei machen auch.
Ich hab das Glück in einer Seitengasse- Sackgasse zu wohnen wo ausser den Nachbarn und Besuch kein Mensch hinkommt. Und auch keiner hinfindet wenn er sollte. Ich würde auf jeden Fall die Gemeinde nerven- ein paar Unterschriften der Betroffenen kann durchaus wunder wirken. |
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Der BGM kann eh dafür sein, nur kann und darf er solche Investitionen nicht alleine entscheiden.
Da braucht es im Gemeinderat zumindest die Mehrheit. Das die Mehrheit für Enorme kosten und Wartungsaufwand ist, wobei keine Einnahmen gegenüber stehen, wird relativ schwierig werden. Ich hab es schon mal gesagt, bei uns ist es seit Jahren in der Stadtgemeinde das selbe Thema, die Radarkastln kommen aber genau aus diesem Grund nicht. Auch wenn die Baulichen Maßnahmen auch schwierig sind um zu setzen, wird die Unterstützung der Gemeinde wohl größer sein, aus einem Grund, weil sie die Kosten nicht dafür tragen müssen. |