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Ich werde mir eine Dipol Antenne am Satmasten montieren.
Wird dann beim Multiswitch eingespeist, so habe ich bei jeder Satdose Radioempfang. Grüße, Christoph |
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Habens wie chris81 gelöst ... allerdings sind - Radios mit externer Antenne im Aussterben begriffen. Mit Stereoanlage gehts gottseidank noch. Aber vielleicht erleben wir Ösis noch DAB, wie es die Deutschen haben - seit 1 Mai 2013 ist wenigstens ein Beschluss da, etwas tun zu wollen http://www.digitalradio-oesterreich.com/digitalisierungskonzept
Der Empfang über Sat war mir jedenfalls zu mühsam weil man mehrere Geräte (Receiver, Stereoanlage, TV) in Betrieb setzen muss weil am Receiver eine brauchbare Anzeige für die Stationen fehlt. Internetradio (einen Noxon) haben wir nur zu Weihnachten in Betrieb, da laufen Radio Santa Claus und Arabelle X-Mas :) So berauschend (o wie doppeldeutig) ist die Qualität bei den Internetradios ned, manche übertragen nur 64kB ... das ist bestenfalls bei Nachrichten erträglich. |
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Ebenso wie bei Christoph, - plus zusätzlich DVB-T Empfang. Am Besten einfach einen Multiswitch mit einem 47-862 MHz Eingang wählen, damit fährst du SAT, DVB-T und UKW über ein Kabel. SAT-Dosen mit einer Frequenzweiche für die einzelnen Steckplätze gibt es praktisch ohnehin schon bei jedem Hersteller.
DAB empfinde ich als die unnötigste Erfindung seit der Einführung des Rundfunks. Schlechtere Qualität beim Empfänger, teure Endgeräte, aufwändige Technik in Sendeanstalten. Die Energieeinsparung auf Grund des Multiplex bei den Sendeanstalten ist eine Illusion, es werden bereits heute Sendeanlagen von vielen lokalen Radiostationen und privaten Radiosendern gemeinsam benutzt. 96-128kBit/s kratzen an der hörbaren Schmerzgrenze, wenn man das Band mit zusätzlichen Sender ausstatten will. Mit höheren Bitraten erreicht man aber nur die bereits herrschende Senderanzahl. UKW ist in der Qualität vollkommen zufriedenstellend und mit jedem rostigen Draht, einem Transistor und Lautsprecher empfangbar. Mit meiner Hi-Fi-Anlage zuhause im Wohnzimmer käme ich nicht im Traum auf die Idee DAB zu hören, da sind MP3s mit 256kBit/s schon grenzwertige Qualität und im Auto ist UKW erst recht die bessere Wahl. Stauinfos und die anderen angeblichen Vorteile (die kein Mensch braucht) holt man sich ohnehin auf's Smartphone mit Navi. http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/dab-vs-ukw-digitalradio-findet-nur-wenige-zuhoerer-a-742291.html |
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Ja, diese MP3s mit mickrigen 256 kBit sind in der Tat eine Qual. Da kann man ja nicht mal unterscheiden, ob da gerade ein Schlagzeug oder ein Klavier spielt so schlecht ist das. Bin immer wieder erstaunt ob des hochsensitiven Gehörs mancher Forenteilnehmer. Selbst ein Bekannter der beruflich Violine spielt und ein sehr gut geschultes Gehör hat sagt dass er sich sehr konzentrieren muss um eine gut konvertierte MP3 mit einer Bitrate von 256 kBit erkennen zu können. Hier von grenzwertiger Qualität zu sprechen ist schlicht Unsinn und fällt für mich in die Rubrik "sauerstoffarme Laufsprecherkabel". |
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Da bin ich ebenso erstaunt. Schon klar, dass man auf Muttis Küchenradio keinen Unterschied merkt, da spielt ja schon rein die Chassis des Lautsprechers nicht mit, geschweige denn der grottige Transistor. Jeder Schwerhörige mit Ohrenstöpsel erkennt auf einer HiFi-Anlage mit Surround und gutem Audioprocessing, ob der Sound von Vinyl/CD oder einem Joint-Stereo komprimierten MP3 kommt. Und glaube es mir, ich konnte den Skeptikern schon ihre "hochqualitativen" 320kBit/s MP3s in einem Blindtest verhunzen. |
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wir haben uns darum gar nicht gekümmert... klar, über sat-receiver und tv funktionierts problemlos, aber wir haben zhaus den radio so gut wie nie laufen... wenn man musik hört, dann meist über internet-radios (eher deutsche sender, da gibts einfach mehr auswahl). im technikkammerl liegt noch ein sehr altes radio herum (hat schon viele baustellen hinter sich), wo die boxen schon sprünge haben, da reicht für draussen, wenn man was arbeitet aus... |
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Das habe ich mir fast gedacht, dass da jetzt Polemik als Antwort kommt. Ich nehme für mich selbst jetzt auch garnicht in Anspruch ein so toller Musikhecht zu sein, um die feinen Nuancen erhören zu können, darum habe ich auch einen Bekannten in's Feld geführt, der eben seit seinem 4. Lebensjahr Geige spielt und das nun schon seit über 20 Jahren auf einem extrem hohen professionellen Niveau tut. Dessen (absolutes) Gehör ist für mich über jeden Zweifel erhaben. Und wenn sogar der zugibt, dass er sich sehr konzentrieren muss, um bei der MP3 Qualitätsmängel zu hören, dann ist es für mich schlicht Unsinn von grenzwertiger Qualität zu sprechen. |
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Das war keine Polemik. - Sämtliche Hörtests mit Probanden zeigen, dass MP3s mit und unter 128kBit/s mit einer Trefferquote von 90% erkannt werden. Bei Joint-Stereo komprimierten MP3s (das nutzt DAB) liegt die Trefferquote noch höher. Erst ab 256kBit/s wird es schwierig, kann mit einer gut auflösenden HiFi-Anlage (über den Surround-Effekt) aber auch erkannt werden. Und mit 256kBit/s bringst du auf einen DAB-Kanal von 1,5Mhz ebensoviele Radioprogramme wie mit UKW, das war der Punkt. Qualitativer und quantitativer Vorteil = null, mit 128kBit/s = qualitativer Verlust.
Manche sehen auch zwischen DVB-T (2MBit/s) und DVB-S (8Mbit/s) keinen Unterschied, obwohl mir das schon bei 42" TV-Geräten ins Auge sticht. Je weiter man die Ansprüche ans Empfangsgerät und sein Hörerlebnis runterschraubt, desto gleichwertiger werden die Übertragungen. Dafür benötigt man kein übersinnliches Gehörorgan, das ist reines Qualitätsbewusstsein auf technischer und subjektiver Basis. Deshalb käme das DAB, wie es derzeit in Deutschland läuft, für mich zuhause nie in Frage. Eine absolut entbehrliche Technologie, aus der der Konsument in meinen Augen nur Nachteile zieht. Die Verschlüsselung bestimmter Rundfunksender wird mit Garantie kommen und dann ist DAB gleich gar nicht mehr sexy, wenn man ohne Smartcard und monatlichen Kosten das Lieblingsradio nicht mehr empfängt. Erst dann ist die Raunzerei groß, wenn das Küchenradio nicht mehr spielt und den Leuten klar wird, dass sie um 100-200 Euro ein neues Radio kaufen müssen, eventuell plus monatlicher Kosten. |
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Hallo hanness, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Radioempfang bei Neubau |
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Nicht überall stimm das so Hierzulande z.B. ist der rauschfreie Stereoempfang - je nach Lage - nichtmal mit ner 1,5m langen Teleskopantenne gewährleistet. Radios mit Wurfantenne packens oft ned mal in Mono, rauschfrei zu bleiben. Die W-Lan und funkverseuchte Umgebung machts ned leichter, ebenso wie Stahlbetondecken, metallische Beschattungseinrichtungen oder metallbedampfte Gläser. Bei schwachem Empfang muss das Signal - und damit auch jeder eingestreute Mist - massiv verstärkt werden - und das hört man. Da freut man sich sauberen digitalen Empfang. |
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HiFi Freak - beim Frühstückstisch läuft das billige Küchenradio.
aber danach läuft ausnahmslos nur mehr Webradio oder mein NAS (ich hab hauptsächliche FLAC Formate) Somit Ansteuerung über Netzwerk. Und zur Qualtiät von mp3`s Ich bin sicher kein Mensch mit einem absoluten Gehör, habe aber eine Anlage in der Preisklasse eines Kleinwagens im Haus. 256kBit/s kann ich von einer FLAC nicht mehr unterscheiden. |
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Da wirst du bei DAB aber unter Umständen ganz durch die Finger schauen, sprich da empfängst du nichts, netmal ein Rauschen. Eine teure Anlage ist leider kein Garant für akustische Perfektionalität. Mit Kopfhörern muss die Quelle speziell sein um Artefakte der Komprimierung zu hören. Je besser die Raumakkustik den Stereoeffekt wiedergibt, desto schlimmer wird die Komprimierung. Mit Surround hört man das sehr deutlich. Da bringe ich gerne Schuhmacher (nein, nicht der Formel 1 Heini), der bringt das auf den Punkt. http://www.heise.de/ct/foren/S-Dies-wurde-beim-Artikel-uebersehen/forum-2745/msg-1556614/read/ |