Kurz die Eckdaten:
- 400m² neu angelegter Rasen, relativ sandiger Boden
- seit 4 Wochen ständig am Bewässern wegen der Hitze
- Verbrauch knapp 50 (!) m³ Wasser
- Kanalbenützungsgebühr 4,268 € m³
- Wasserbezugsgebühr 1,87 € m³
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Ab 1. 1. 2017 - Die Eigentümer der angeschlossenen Grundstücke haben verbrauchsabhängig Kanalbenützungsgebühr zu entrichten. Im Standardfall wird dieser Wert aus dem Wasserverbrauch errechnet, wobei auch Brauchwasserzähler miteinzubeziehen sind.
Wir werden jetzt natürlich den Verbrauch reduzieren weil der Rasen schon recht dicht ist und die Hitze besser verträgt. Aber wenn aus zwei 3/4' Schläuchen voller Druck rauskommt ist halt 1 m³ schnell weg.
Die kommende Abrechnung macht mir natürlich Sorgen...
Wenn ich gewusst hätte dass ich für einen laufend bewässerten Rasen (wenns denn stimmt) über 6€/m³ zahle wäre eine Zisterne doch wieder eine gute Lösung für Umwelt und Geldbörse... Ich war leider schlecht informiert und hab vor dem Häuslbauen nur mal kurz gegoogelt was der m³ kostet und da stand was von 1-2 € und natürlich nix vom Kanal ...
Wobei - warum zahle ich eigentlich Kanal wenn das Wasser eben NICHT im Kanal landet?? (sondern im Rasen... ) ;)
Zumindest weiß ich jetzt warum 99% in der Siedlung "braunen" Rasen haben.
Wie steht ihr zu dem Thema?
LG
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