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was sagt ihr zu dem Vorschlag ?
muss die dampfsperre über die Trennung drüber gezogen werden? |
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Reihenhaus Flachdach Übergang - @michiaustirol
Ich bin mir nicht ganz klar was das bewirken soll. Der Brandabschnitt ist innerhalb der Gebäudehülle. Wenn die Fassade oder das Dach brennt brauchst Du das nicht mehr – nur noch eine gute Versicherung. Ich meine die Dampfsperre und die Dämmung sollten durchgehend und ohne Wärmebrücke sein. Ausser die Fläche verlangt – technisch - eine Trennung. Gruss HDE |
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Hallo eggerhau, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Flachdachübergang- Wärmebrücke - Deine KLH Bohlen stellen jedoch ene Wärmebrücke dar.
Du könntest statt dessen auf die Betondecke besser Schaumglasplatten kleben (lassen): - dampfsperrend - guter U-Wert - unbrennbar - unverrottbar Seitl daran die Dampfsperre kleben,dann weiter, wie du schon skizziert hattest. Evt sollte man eine obere Entlüftung des Spaltes zwischen den Häusern ermöglichen um evt durch die Mauern und seitlich eingedrungenen Wasserdampf abzuleiten. Als Abdichtung/Dampfsperre hätte ich EPDM-Folie mit mind.1,52 mm Stärke genommen, die per se Abdichtung und Dampfsperre ist und äußerst dehnfähig und kältefest ist. Bei Fragen mail schicken. Grüße von Andreas Teich |
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eggerhau: bewirken soll das ganze, dass ich ein eigenes dach habe, dass es ohne wärmebrücken gelöst gehört ist klar, mir war nur nicht klar, dass diese lösung eine wärmebrücke darstellt antema: danke für den Tipp mit der Wärmebrücke, die Schaumglasplatten in 10cm Dicke oder würde da auch weniger gehen oder muss es mehr sein damits keine Wärmebrücke darstellt? die eigenschaften des materials klingen für mich auch genau nach dem richtigen wäre die entlütung nicht wieder eine wärmebrücke? wie würdest du die ausführen und wo? EPDM Folie wird als abdichtung ganz oben verwendet - das passt |
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Flachdachtrennung- schaumglas - Die Schaumglasplatten würde ich bis Oberkante Dämmung machen-
wäre auch schon vom Brandschutz her besser, wobei du was das betrifft besser mit deinem Architekten/Planer oder Bauamt redest. Man könnte die Schaumglasplatten natürlich auch über die Dachflächen hochziehen, wenn eine Trennung der Dachflächen gewünscht wird. Die Entlüftung müßte dann oberhalb des Mauerzwischenraums sein- dabei ist natürlich auch die Frage wie die Füge ausgebildet ist und womit diese gedämmt wurde bzw. was der Planer zu diesen Detailpunkten sagt- der hat natürlich die Verantwortung für die Gesamtplanung. Eine Wärmebrücke sollte die Entlüftung nicht darstellen, da oberhalb der Dämmung. Man sollte sich nur überlegen wohin evt durch die Wände eingedrungene Feuchtigkeit/Wasserdampf diffundieren kann. Falls man in der Dachhaut über der Wandfuge Öffnungen vorsehen sollte brauchen die ja nur an einigen Stellen vorhanden sein, z.B Rohrstutzen mit Regen-/Schneeschutz in die EPDM Folie eingearbeitet. möglicherweise ist es aber eh nicht nötig- abhängig von denn übrigen Randbedingungen. EPDM als Abdichtung zu nehmen ist sicher eine gute Wahl- wird das als durchgehende Bahn nur lose aufgelegt und durch die Auflast gehalten?Wie dick ist sie und weißt du welches Fabrikat? Teile doch bitte mit wie sich euer Planer zu diesen Vorschlägen äußert. Andreas Teich 1 |
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die fuge zwischen den häusern ist mit 5cm mineralwolle "gedämmt"
wieviel solche stutzen würdest du einplanen bei 12m länge ? von der folie weis sich leider weder dicke, noch fabrikat - hab aber ein bild vom dach (hier noch ungetrennt, zu sehen ist die dachfläche von 3 häusern) - nur lose aufgelegt denke ich nicht, da die auflast (schotter) erst draufkommt und das dach so schon seit 1-2 monaten eigentlich fertig ist aber jetzt eben nochmal geöffnet und getrennt wird hier noch auf den plänen was gefunden dachaufbau: - Kies 16/32 5cm - Folienabdichtung Sarnafil - Flies - Wärmedämmung EPS PLUS 32cm - Dampfsperre - Betondecke im Gefälle 36-18cm - Deckenputz ist sarnafil eine epdm folie oder eine andere abdichtung ? |
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Nö, is ne FPO-Bahnhttp://www.baunetzwissen.de/standardartikel/Flachdach_TPO_FPO_156095.html
ng bautech |
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schlechter, besser, egal passt?
was sagst du zum vorschlag der trennung bautech, noch etwas zu ergänzen? |
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Is ned so schlecht wie PVC...aber hält kein EPDM.
Ich würd anstelle der KLH-Konstruktion ne 15- oder 20er Schalsteinreihe aufsetzen... alle 25cm Stabstahl in die Decke eingebohrt und unter die SS ne Lage Steinwollplatte (zB Rockwo.l) zur thermischen Entkopplung. Die Folie an den Trennungen der Häuser aufmachen, an den SS hochziehen und von oben ne 2te Lage Sarnafil nach unten in die Ichse runterziehen. Dann Einblechung wie von AnTeMa vorgeschlagen mittig trennen und dazwischen Enlüftungsmöglichkeit für evtl Kondensat... So würds aussehen wenn ich das korrigieren müsst ng bautech 1 |
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ich versuch das nachher mal mit paint zu zeichnen wäre super wenn ihr nochmal drüberschauen könntet |
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Flachdachabschluß - EPDM -Folie hast du ja nun nicht, Sarnafil ist bei den Dachdeckern einfach bekannter. Ich nehme lieber EPDM, weil es aufgrund der Foliengröße fast immer ohne Nähte verlegt werden kann, enorm dehnfähig ist, bei minus 20 Grad fast genauso flexibel ist wie im Sommer, umweltfreundlicher und nicht auf Basis von Chlorchemie hergestellt wird, u.a.keine Schäden durch "shattering" entstehen können etc.
Du könntest eh noch abklären, ob bzw wieviel Dehnfugen bei eurer Sarnafil-Dachfläche sinnvoll wären.Ggf mit dem Sarnafil- Fachberater abklären. Vor dem Kiesaufbringen würde ich aber zur Sicherheit noch ein stabiles Vlies als mechanischen Schutz für das Sarnafil auflegen.Sonst könnten sich doch bei einer so weichen Dämmunterlage Kiesel durchdrücken. Eine Trennung der Dächer sollte auch mit den anderen Eigentümern abgestimmt u besprochen werden- evt Brandschutzvorschriften mit der örtlichen Baubehörde. Normalerweise müßte ein Hochzug von 15 cm über dem Dach hergestellt werden und da die Abdichtung unterbrochen würde muß das Nachbardach natürlich ins Abdichtungskonzept integriert werden. Wenn ihr Schaumglasplatten nehmen solltet, kann man diese auf den Beton kleben, ggf zusätzlich mech. befestigen wie von Bautech vorgeschlagen. Dazu müßte dann das Sarnafil an der Mauerfuge aufgeschnitten und hochgezogen werden.Dann seitlich an die Schaumglasplatten Kleben,diese vorher ggf spachteln, dann das Ganze abdichten und abdecken. Die obere Abdichtung der Fuge muß natürlich so dicht sein, daß kein auf dem Dach liegender Schnee oder Rückstauwasser eindringen kann, sollte aber nicht dampfdicht sein , um Feuchtigkeitsdiffusion zu ermöglichen. Entweder als durchgehende diffusionsoffene Fuge oder einige -schätzungsweise alle drei Meter- Entlüftungsöffnungen vorsehen. Die getrennte Entwässerung der Dachflächen muß dann ohnehin noch geklärt werden. Das Ganze ist ein ziemlicher Aufwand, nur die planerische und zeichnerische Ausarbeitung ist schon zeitaufwendig. Ihr könntet natürlich auch überlegen, ob eine Ausgleichszahlung nicht eine Möglichkeit wäre. Wie groß ist denn die gesamte Dachflächen und wo befindet sich das Gebäude ? Andreas Teich |
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sorry dass ich mich erst jetzt melde, aber momentan geht's drunter und drüber (Sachen einpacken, Baustellentermine, Arbeiten, Kinder, ...)
auf jeden fall vielen dank für die Infos, ich hab das so weitergegeben, warte aber noch auf Feedback, das ganze soll ja je nach Wetter wahrscheinlich sogar noch diese Woche stattfinden eine Ausgleichszahlung kommt für uns nicht in frage, wir wollen dass das alles so gemacht wird's, wies gehört und vor allem wollen wir nicht von anderen abhängig sein die Firma und der Bauleiter sind aber zum glück sehr bemüht, sodass ich denke, dass wir den punkt auch bald erledigt haben |