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Da schließe ich mich heinzi an. Hast auch die gleiche Montage. Da gibt es im Detail dann schon Unterschiede, die man nicht sofort sieht. Isoliergläser zum Beispiel. Üblicherweise gibt´s nur 5 Jahre auf Glas. Auch hier unterscheiden sich die Hersteller. Bei der Oberfläche gibt es auch Unterschiede. Da ist sind bei färbiger Oberfläche oder Holzdekor 10 Jahre schon interessant. Minus der Montage ergibt eine Differenz von € 7.500. Dafür hast verdeckt liegende Beschläge, einen besseren Dämmwert, 3 Dichtungsebenen, längere Garantiezeiten, kein Profil von der Stange, um nur einiges zu nennen. Bei 30 Jahre Nutzung ergibt dass einen Mehrpreis von € 250 / Jahr.[ Alle machen schöne Fenster. Es kommt immer auf die Betrachtungsweise und den finanziellen Rahmen an . Die Produktentscheidung musst aber Du treffen. Und Du entscheidest, ob der Preis das Maß ist oder das Drumherum. |
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ich habe mit beim Weba Neudörfl anbieten lassen. Billiger als beim Rekord Montage macht mir ein Bekannter, ist Selbständiger aus Neunkirchen Insgesamt habe ich sechs Firmen angeschrieben und keiner kann mit. exkl Monatge aber mit Wintergarten komme ich auf ca. 23k € Kunststoff / Alu Werde aber auf Kunststoff ändern da nur ~ 19k € Veka Profil |
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Meine Rekord sollten nexte Woche Montag kommen...
Unterschied zu Internorm waren 4000,- (Internorm aber mit verdeckten Beschlägen, KF 410 ) Ich glaube schon, dass IN eine "andere" Qualitätsliga ist( allein von Haptik und Ausführung der Flügel usw..) Auch bei mir extreme Preisunterschiede. Letzter Anbieter von Interorm war der kompetenteste und günstigste, aber es war mir dann doch noch zu viel Unterschied zu Rekord. Ich werds nexte Woche sehen |
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uw - Hallo Warrender
Rekord hat seit 2016 Uw=0,75 W/m²K Verglasung Ug= 0,5W/m²K g = 50% nur als info |
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Stimmt! Deshalb gibt es gottseidank die Önorm und einen Blower-Door Test, der gemacht und vertraglich geregelt wird. Richtig, nur muss ich die Montage trotzdem bezahlen und dann bin ich wieder auf 11.000€ Verdeckt liegende Beschläge habe ich genauso, der Dämmwert ist bei Internorm minimal besser 0,71 zu 0,75. Was bedeutet das in Euro übers Jahr? Garantie hat ja Rekord mehr. Das Profil ist von Trocal --> siehe Kommentar von Heinzi. Noch dazu ist das erste Service gratis bei Record und produziert wird in Österreich. Ah, danke. Das erklärt, warum im Katalog ein schlechterer U-Wert steht, als im Angebot. |
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Ja, und ich hab auch 3 fach dichtung und verdeckte beschläge |
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@ warrender
Der Unterschied lt. uwert Rechner hab ich mal überschlagen von 0,72 zu 0,8 wären per anno ca 400kw/h gewesen bei einem Bedarf gesamt von ca 9200 kw/h Daher auch eine Entscheidung für Rekord und gegen IN. |
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Zum Thema daß einem der Marktführer die paar Kröten mehr Wert sein muss....nur wenn man auch mehr dafür bekommt !! Wir haben zwar keine Fenster von Rekord sondern welche von W.K.F., aber das Bild bzw der Vergleich scheint ja ca derselbe zu sein. Wir haben für unsere Holz/Alu Fenster weniger bezahlt als wir bei Internorm für Kunststoff bezahlt hätten ! Die Fenster sind schon eingebaut und wunderschön. Besser war die Optik und Haptik bei den Internorm-Holzfenstern auch nicht. Unserem Baumeister haben die W.K.F. Fenster so gut gefallen, daß er sich mit der Firma abgesprochen hat damit er die seinen Kunden als Alternative zu Internorm in Zukunft auch anbieten kann.
Den einzigen wirklichen Nachteil den ich bei so kleineren Buden im Vergleich zum Marktführer schon sehe, ist halt, daß die Abwicklung etwas mühsamer sein kann. Es gibt bei W.K.F. zb nur eine Dame die die Verrechnung und die Angebote macht, wenn die auf Urlaub ist wartest halt mal zwei Wochen. Selbiges mit der Montage. Die haben nur eine handvoll Monteure, da ist die Montage dann vielleicht auch mal eine Woche später. Wer damit nicht leben kann sondern ungeschaut eines der besten Fenster am Markt will und das mit reibungsloser Abwicklung, der muss dann halt die 10-15000 Euro Differenz brennen und Internorm nehmen. Wir leisten uns für diesen Betrag halt lieber die Holz/Alu statt Kunstoffenster, die Hanfdämmung, eine Luxus-Eßecke von Himolla, die Gartengestaltung (Rollrasen mit Bewässerung ohne Eigenleistung), einen schönen Holzzaun und eine Echtholz statt Holzoptik-Küche. ALL DAS ist um das drinnen was die W.K.F Fenster billiger als die Internorm-Fenster waren. Aber ja, muss jeder selber wissen. |
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Sehr interessanter Thread, da wir auch grad das Fenster Thema haben.
Hat sich auch jemand Josko anbieten lassen? Auch eher im teureren Bereich a la Internorm, oder? Danke! |
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Es kommt halt immer drauf an. Wenn du sagst ich möchte nen vw kann das ein polo oder ein toureg sein :) ich hab so ziehmlich alle anbieter gehabt. Im groben lagen alle auf einer preislinie, wenn man äpfel mit äpfel vergleicht, nur rekord war ein ausreisser nach unten. Da ich die fenster bis dahin nicht kannte quälte ich hier die suchmaschine und fand heraus das trocal bzw der herr lagler ( kunststoff vs holz) ganz anständige Qualität liefern, und das hat mich dann zum kauf überzeugt. Hab mir so um das gesetzte fensterbugedt doch noch meine holz alu fenster leisten können, obwohl ich mich schon mit kst alu zufrieden gegeben habe :) |
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Ja gut klar kann man nur Produkte vergleichen die sich qualitativ ähnlich sind. Welche Qualitats bzw Preisklasse man will sollte man sich eh vor der Angebotslegung anschauen, bzw nur passende Produkte anbieten lassen |
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Man muss bei der ganzen Preisvergleicherei auch noch folgendes bedenken.
1.) Die großen Marken-Hersteller, wie Internorm, Josko, Gaulhofer, Actual, etc. verfügen über flächendeckendes Händler-Netzwerk (teilweise auch über die österr. Grenzen hinaus). Der Händler muss Geld investieren: Schauraum, Personal, Montagebus, Werkzeug, etc. und will am Ende des Tages auch noch was fürs Arbeiten verdienen. Das hat für den Kunden den Vorteil, dass der Händler/Verkäufer etwas flexibler ist, sich bei einer Sanierung die Baustelle ansieht und vor Ort berät; eventuell Produkte (zB Sonnen- oder Insektenschutz) auch von einem anderen Anbieter nehmen kann wenn dieser für die jeweilige Situation besser ist; dass er auch andere Produkte (wie Innentüren, Markisen, usw.) im Sortiment hat; bei 15 Jahre alten Fenstern vom Fremdanbieter einen Beschlagsteil im Lager hat, usw, usw. Dazu kommt noch die meist 10, 20, 30 Jahre oder noch längere Erfahrung, speziell die Baustellen-Erfahrung. Ich will damit nicht sagen, dass dich ein Innendienst-Verkäufer vom Werk nicht gut genug beraten kann (der kennt ja seine Produkt auch bis ins Detail, kann Pläne lesen und Angebote rechnen), aber die Erfahrung macht man auf der Baustelle und nicht im Büro. 2.) Ein Händler kann kalkulieren wie er gerne möchte. Da gibts den einen, der 8000 Euro bei dir verdienen will, und den anderen dem 1200 Euro Deckungsbeitrag reichen. Rekord hat hingegen feste Preise, da bekommst du je nach Auftragshöhe 0 bis XX Prozent Rabatt, Handlungsspielraum ist keiner (vielleicht noch die Lieferung gratis dazu). Wobei das aus Kundensicht natürlich sehr fair und transparent ist. Und für Rekord praktisch: Der Kunde läuft dann nicht mit seinem Angebot zum anderen Rekord-Vertrieb. 3.) Zahlungskonditionen: 1/3 Anzahlung (das muss man aber auch bei vielen Händlern machen), erst nach Erhalt der Anzahlung erfolgt die Produktion. 2/3 bei Abholung - eigentlich "vorm Aufladen". Kein Skonto (fürs pünktlich zahlen). Das heißt (zumindest in der Theorie): Fenster und auch Sonnenschutz zu 100% bezahlen bevor sie eingebaut sind, bevor du feststellst, dass die Terrassentür die falsche Aufgehrichtung hat und der Raffstore-Motor nicht funktioniert. Also alles vor etwaiger Reklamation bezahlen. Ähnlich wie beim Möbelkauf. Das soll keineswegs heißen, dass Rekord eine hohe Trefferzahl an Reklamationen hat oder sich im Fall der Fälle ungustiös verhält (dazu komme später noch), sondern lediglich das Prinzip erklären. Beim Händler von Internorm, Josko und co sieht es so aus, dass man dir die Elemente liefert, einbaut und wenn man fertig ist bekommst du die Rechnung. Wenn es keine Reklamationen gibt, bezahlst du (sonst hältst du dir einen Restbetrag zurück, damit das schnell in Ordnung gebracht wird). 4.) Rekord hat eine schmale Produktpalette und deckt damit sagen wir 90% der Anfragen ab. Bist du besonders anspruchsvoll, musst du woanders hingehen. Die konzentrieren sich auf das wichtigste. Ich selber frag hier und da herstellerübergreifend an, und bei kaum einen anderen Lieferanten hör ich den Satz "Geht net." so oft wie bei Rekord. Wobei das ehrlich gesagt eine sehr intelligente Taktik ist, getreu dem Motto: "Wenns kompliziert wird, soll ein anderer die Sch***erein damit haben." 5.) Ich kann über die Qualität der Rekord-Fenster absolut 0 Negatives berichten. Weder von Baustellen, wo ich zb hinterher den Sonnenschutz gemacht habe, noch von denen, wo ich selbst die Fenster verkauft oder vermittelt habe. Erwähnenswert ist, dass es so gut wie nie zu einer fehlerhaften Lieferung kommt. Das hat 2 Gründe: a) Derjenige, bei dem gekauft wird, hockt 20 Meter neben der Produktion. Der kurze Weg, und dass alles in einem Haus ist, vermeidet natürlich Fehlerquellen. Anderswo bestellt der Verkäufer in 8261 Sinabelkirchen beim Vertrieb in 7552 Stinatz und der Sachbearbeiter schickt das in die Produktion nach 4601 Wels. Wenn da ein Gschlamperter dabei ist, passiert ein Fehler. Ich könnte Katastrophen-Geschichten erzählen ... b) Meine Kontaktperson (= der Gebietsleiter) von Rekord ist ein absoluter Vollprofi, denkt mit, und wenn ich was bestelle, läutet 1 Stunde später mein Handy, wenn er noch irgendwelche Rückfragen hat oder ihm was aufgefallen ist, das man noch vor Produktion besprechen sollte. Bis auf eine einzige Ausnahme hat immer alles gepasst, auch die Lieferzeiten wurden eingehalten. |
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Hallo Warrender, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Rekordfenster kaufen? |
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FAZIT - Dieses System des "Ab Werk Verkaufs" hat also sein Vor- und Nachteile.
Beim Händler zu kaufen hat seine Vor- und Nachteile. Man kann nicht pauschal sagen: "Du musst bei Rekord kaufen", oder "Du musst bei Internorm kaufen", genau das selbe betrifft das Gegenteil "dort darfst du nichts kaufen". Weil: Je nach Situation ergibt das eine oder das andere mehr Sinn. Nur weil du 1 einziges Mal Fenster bestellt hast, heißt das nicht dass du du jetzt der Ober-Experte bist und alle das genau gleich machen müssen wie du. Genauso ist eine Warnung überflüssig "Bei Anbieter XXX dürft ihr nichts kaufen, da gabs Schwierigkeiten". Bei 95 Kunden vor dir gabs vielleicht keine ... Ich möchte nicht arrogant klingen, aber die Masse an Beratungen, Verkäufen, Montagen und Baustellen ergeben in Summe eine großen Erfahrungswert, den ein Einmal-Kunde niemals haben kann. Daher sind auch die Internet-Bewertungen von Häuslbauern eher als grober Hinweis zu betrachten und nicht als der Weisheits letzter Schluss. Besser wäre es da mit Leuten direkt zu sprechen, die Fenster von Hersteller XYZ bekommen haben, sich Referenzen anzusehen und vor allem: Sich den Namen desjenigen nennen zu lassen, der das ganze umgesetzt hat (sprich: Verkäufer, Händler, Monteur). Weil letztendlich ist es der Maier oder der Müller, der alles tip-top gemacht hat, nicht die Firma! |
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das stimmt, alles steht und fällt mit de einbau :) top beitrag von meinem lieblings fenstermann hier im forum :) |
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das kann ich mir nicht ganz vorstellen das es sich alles um das ersparte von den Fenstern ausgeht Dann müssten deine Fenster um rund 10-15k € billiger gewesen sein oder der Garten sehr Klein, die Küche nur aus einem Block bestehen , die Dämmung nur 5cm betragen usw... |
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Ja meine Fenster waren um ca 12 K billiger Und ja, ich denke wie Romeo auch, daß man wenn man ausgefallene Fensterprojekte hat man besser zu Internorm und Co geht als zu den kleineren Buden, weil die sich eher an die 90 % der Kunden halten die Standard-Sachen wollen. Dann ist man aber wohl auch ohnehin bereit, relativ viel Geld für die Fenster/generell für das Haus auszugeben. |
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@melly210: 1.) Mir fällts auf, dass bei sehr vielen Reihenhäusern, Baufirmen-Mehrfamlien-Häusern (solche die von der Baufirma aufgestellt werden und dann an den Kunden verkauft werden), im Objektbau und beim Häuslbauer, der viel in Eigenregie macht, Rekord Fenster verbaut sind. Das sind die Kunden, die jetzt grob formuliert erstmal nach dem Preis kaufen. Bzw. sehr stark auf das Preis-Leistungs-Verhältnis Wert legen. Meistens ist dann sogar das PVC-Fenster mit 88 mm Bautiefe und 0,5 Glas drin, also kann man nicht davon sprechen, dass hier die billigste Ausführung den Preis gemacht hat. Es ist eben so, dass das Premium-Produkt von großen Markenherstellern in selber Ausführung (vergleichbares Glas, vergleichbarer Uw-Wert) nicht um diesen Preis zu kaufen ist. 2.) Selten habe ich gehört, dass es bei der Abwicklung, Lieferung etc. Probleme gab, und die meisen sind damit zufrieden. Liegt allerdings auch daran, dass es eher "einfachere Baustellen" waren. Und irgendwo ist dann der Kunde nicht gar so anspruchsvoll wie der andere mit raumhohen, optisch rahmenlosen Riesentrümmern, Raffstore-Lösungen beim Nurglaseck und der 15.000 Euro Holz-Alu Hebeschiebetür im Riesenformat, weil so einer dann natürlich viel genauer schaut. (Das ist so ähnlich wie wenn man sich beim 500er Mercedes die absolute Makellosigkeit erwartet, beim Opel Corsa weniger hohe Erwartungen hat, -> überspitzt formliert). Ich war heute die Baustelle eines Energiesparhaus Users besuchen, nenne keinen Namen (kann er selber tun, wenn er möchte), weil er mich um Rat gefragt hat. Da gehts um 60.000+ Euro bei Fenster in Holz-Alu (Eiche), Doppel-Hebeschiebetür mit Nurglaseck, Sonderlösung bei Raffstore, Entwässerungsschächte, bündige verbaute Innenfensterbänke, usw. Es wurde sowohl technisch als auch optisch sehr viel Wert gelegt. Also eine Baustelle, die selbst für einen erfahrenen Fensterverkäufer eine gute Herausforderung ist, weil man auf sehr viele Details achten muss (nicht bloß auf Breite x Höhe = Preis). Im großen und ganzen hat sehr vieles gestimmt, einige Details (teils wichtig, teils weniger wichtig) hingegen nicht. Gekauft wurde nicht bei demjenigen, der den besten Preis gemacht hat, sondern bei dem, der die Wünsche des Kunden realisieren konnte. Dennoch ging einiges daneben und somit ist das Fensterthema auch ein halbes Jahr nach Montage noch immer nicht fertig. Und weil das ein Verkäufer gemacht hat, der augenscheinlich noch nicht über die große Baustellen-Erfahrung verfügt, oder vielleicht mit gewissen Details überfordert war, sind jetzt gewisse Dinge nicht mehr ganz so möglich wie es eigentlich geplant war. Da spreche ich vielleicht von 300-500 Euro Mehraufwand, die letztendlich zur Perfektion geführt hätten. Bauherr ist übrigens ein sehr sympathischer, gelassener und geduldiger Mensch. Also eh genau der Kunde, den man sich als ausführende Firma wünscht. Aber grad dann läuft nicht alles rund. (Beim A***loch, beim Choleriker oder dem Dreiviertel-Gescheiten, dem man am liebsten eh nichts verkaufen würde, weil man schon ein Magengeschwür bekommt wenn man ihn sieht, passiert das seltsamerweise nicht ...) ---- Und genau das meinte ich damit, dass der Müller oder der Meier der wichtigere ist, nicht der Hersteller. Denn der lieferts in den allermeisten Fällen genauso aus wie es der Verkäufer bestellt und gemessen hat. 3.) Je anspruchsvoller, je komplizierter die Durchführung ist, desto mehr Fehlerquellen gibt es natürlich. Bin zwar selbst kein Verkäufer, aber da möchte ich die Kollegen schon ein wenig in Schutz nehmen. Bei der ganzen Angebots-Vergleicherei, wo der Verkäufer erstmal gratis stundenlang für das Beraten, Angebot rechnen und Ausmessen beschäftigt ist, muss er beim Erstangebot auch schauen dass er preislich dabei bleibt, damit er überhaupt in die nächste Gesprächsrunde bzw. in die engere Auswahl kommt. In der Regel holt sich der Kunde 5-7 Angebote, die 2-3 teuersten schmeißt er weg. Da kann ich es schon verstehen, dass er nicht 5 Stunden beim Angebot sitzen will, und auf jedes noch so kleines Detail Rücksicht nimmt, 3 verschiedene Varianten anbietet, wenns eine logische Quote von 20-30% gibt, dass er den Auftrag bekommt. Mir passierte das auch schon oft genut, dass ich mich besonders bemüht habe, ein Angebot wegschicke, nach 3-4 Wochen mal nachfrage wie es aussieht und dann kommt die Antwort: "Was haben Sie eigentlich angeboten? Achja, Sie waren der 2. Teuerste, das hat sich schon erledigt." Manche lesen sich das Angebot noch nicht mal richtig durch und schauen nur auf den Endpreis. Da komme ich mir natürlich auch ein wenig veräppelt vor, wenn ich 4-5 Stunden dabei gesessen bin und der Kunde dann nicht mal weiß, was ich ihm genau angeboten habe. Da haben sich die Verkäufer früher leichter getan. Da gabs die Konsorten, die per Hand ausgerechnet haben und den Auftrag "ausgessen" sind. Sprich: So lang dort bleiben, bis er unterschreibt". Geht heute nicht mehr logischweise ... 3 |
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Romeo Toscani - Ich bin seit 16 Jahren im Bauelemente-Verkauf, und ich möchte mich bei dir mal bedanken, du sprichst mir bei sehr vielen Punkten aus der Seele.
Und wenn ich die letzten 16 Jahre in einem Satz zusammenfassen müsste, dann wäre das: Die Freude über den niedrigsten Preis währt nicht so lange, wie der Ärger über schlechte Qualität. Und, liebe Fensterkäufer, die Qualität, die beginnt nicht erst beim gelieferten Fenster. Die beginnt bereits beim ersten Gespräch. Lg, coupe |
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Warrender - Internorm produziert an 3 Standorten IN Österreich, nachzulesen auf der homepage. Lg, coupe |
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@coupe. Danke!
Ich fühle mich auch bei Rekord sehr gut beraten. Aber hier muss ich auch die anderen Fensterhersteller loben! Jeder hat sich für mich Zeit genommen und alle meine Fragen gut erklärt. Das hat sich bei Rekord auch nach der Auftragserteilung nicht geändert und es ist gut zu wissen, dass mein Ansprechpartner drei Schritte weg von der Produktion sitzt. Romeo Toscani hat es auf den Punkt gebracht. Auch dir vielen Dank für deine Anmerkungen. Es kommt darauf an, was man möchte. Mir ist eine transparente Preisgestaltung, gute Qualität, unproblematische Abwicklung (werden wir erst sehen) und ein gutes Preisleistungsverhältnis wichtig. Optische Spielereien waren nebensächlich. Ich denke mir immer: Was sieht man noch von einem Fenster, wenn ein Vorhang davor hängt? Ehrlich gesagt, ist mir früher, bevor ich mich mit Fenster befasst habe, überhaupt nie aufgefallen, ob ein Beschlag versteckt liegt oder nicht. Aber das ist natürlich so wie vieles beim Hausbauen sehr individuell. Umsonst würde es ja auch nicht so viel Angebot geben. |
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Also ich muss sagen, daß ich bei Rekord auch eine super Beratung hatte. Der Herr war mit uns gut 2 Stunden unterwegs im Werk und zum Schluss meinte er. Es war seine letzte Beratung. Ab Montag übernehme er die Produktionsleitung.
Trotz dem daß er eigentlich schon gedanklich in seiner neuen Position war hat er sich sehr bemüht - er wollte uns nichts aufschwätzen sondern hat uns von der technischen Seite her wirklich gut beraten. LG Zigi |