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RGK für EFH: Salzburg 5541

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  •  Pechente
9.5.2024 - 18.2.2025
34 Antworten | 9 Autoren 34
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Hallo zusammen,

meine Frau und ich planen seit längerem an unserem EFH (ca. 165m2 Nutzfläche mit ca. 6-7kW Wärmebedarf). Bisher hatten wir immer eine Grundwasserwärmepumpe in Erwägung gezogen aufgrund der hohen JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Diese ist jedoch aufgrund der komplexen Genehmigung und 5-jährlichen Neu-Genehimgung in Salzburg aufwändig. Ganz abgesehen von den hohen Erschließungskosten... zudem haben die meisten Installateure / Heizungsbauer (in Salzburg) kein Interesse an solchen Projekten und wollen in der Regel eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] verbauen.

Seit der Energiesparmesse Wels 2024 ist mir der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] das erste Mal als Option zu anderen, konventionelleren Energiequellen aufgefallen. Anfangs war ich von Skepsis geplagt, da unter anderem bei unserem Errichtungsort AT AT [Außentemperatur]-5541 in der Regel eine geschlossene Schneedecke von Anfang Dezember bis Ende März die Regel ist. Durch vieles Einlesen in die Thematik konnte ich aber weitestgehend meine Fragen selbst auflösen... so kenne ich mittlerweile RGKs in der Umgebung die unter längeren, geschlossene Schneedecken liegen. (z.B. im Lungau)

Im Rahmen von Bodengutachten wurden 2 Aushübe am Grundstück bereits gemacht. An beiden Stellen sieht der Boden wie folgt aus:

2024/20240509674557.jpg
Ich würde die die Beschaffenheit als "Lehm" bezeichnen mit GW ab ca. 2,7m.

Ausgehend davon und dem angeeignemtem Wissen habe ich selber mal den TrenchPlaner angeschmissen und mir etwas zusammengereimt: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=v99umxIysJm5DhNrQTMZ

2024/20240509538332.png

Folgende Fragen bleiben für mich noch immer, bei denen ich auf Hilfe aus dem Forum hoffe:
- Seht ihr die Möglichkeit mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] das GW indirekt zu 'nutzten'? D.h. würdet ihr den Kollektor auf unter 2,7m eingraben, um in GW zu liegen? - in meinem Plan hatte ich nur die geraden Kollektorstücke auf 3m vergraben, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich Slinkies vorher anfertigen und anschließend ohne Probleme ins GW gelegt bekomme.
- Gibt es aus eurer Sicht Optimierungspotential meiner Verlege Variante?
- Inwiefern würde eine professionelle Planung über den bereits erstellten Plan hinaus beim Verlegen in Eigenleistung / Baggern eurer Meinung nach helfen? - Mein Fall ist denkbar einfach mit nur einem Kreis (1x 300m DA40mm)
- Würdet ihr eher zu zwei Kreisen raten aufgrund meiner geplanten Entzugsleistung? (2x 300m DA40)

Sehr gerne möchte ich mal auch bei einer Verlegung live dabei sein, um anpacken zu können / das Handling der Slinkies zu lernen. Meldet euch gerne bei mir, falls jemand eine helfende Hand braucht!

Vielen Dank und Grüße aus Salzburg!

  •  christoph1703
9.5.2024  (#1)
Wir haben ziemlich genau die gleiche Bodenbeschaffenheit und Grundwassertiefe und planen auch einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Eventuell machts Sinn, die Slinkies vertikal einzugraben, dass sie beispielsweise bis zur Hälfte im Wasser stehen? Das wäre vielleicht ein Kompromiss zwischen Leistung und Aushubmenge.

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  •  Pechente
9.5.2024  (#2)

zitat..
christoph1703 schrieb:

Wir haben ziemlich genau die gleiche Bodenbeschaffenheit und Grundwassertiefe und planen auch einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Eventuell machts Sinn, die Slinkies vertikal einzugraben, dass sie beispielsweise bis zur Hälfte im Wasser stehen? Das wäre vielleicht ein Kompromiss zwischen Leistung und Aushubmenge.

Hallo Christoph,

danke für deine schnelle Antwort und deine gute Idee!

Von der vertikalen Verlegung schrecke ich etwas ab, da das Verfüllen / Einschlämmen relativ aufwändig und kompliziert ist bzw. da dort schnell Fehler gemacht werden könnten. Diese Verlegetechnik wird i.d.R. dann benutzt bei beengten Platzverhältnissen und wenig Entzugsfläche. 🤔

Viele Grüße!


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  •  christoph1703
9.5.2024  (#3)

zitat..
Pechente schrieb: Diese Verlegetechnik wird i.d.R. dann benutzt bei beengten Platzverhältnissen und wenig Entzugsfläche

Ist aber aus Effizienzsicht auch die bessere Variante, was man so liest - Erschließung des Erdreichs auf beiden Seiten. Wie sich das mit dem Verfüllen auswirkt, kann ich leider nicht beurteilen. Wahrscheinlich mehr Setzungen als üblich.
Die pragmatische Lösung wäre wohl, den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ohne Rücksicht aufs GW zu dimensionieren und dich dann freuen, wenn sichs an manchen Stellen ausgeht für den Effizienzboost. Im Lehm hast du ja auch ohne GW schon ideale Verhältnisse.


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  •  Deep
13.5.2024  (#4)
Wow, das ist ja mal ein spannender Bodenaufbau. Kommt da drunter wirklich so eine Schicht mit Schotter?!
Da dürfest dann mit dem versickern keine Probleme geben.

Macht dir nicht zu viele Gedanken bzgl. Effizienz. Da holst du mehr wenn du die FBH FBH [Fußbodenheizung]+BKA entsprechend dimensioniest und das Haus gut dämmst (!). Ob man den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] jetzt paar Zentimeter tiefer legt, damit die Temperatur am Ende des Winter 5 Zentel höher ist macht unterm Strich nichts aus.
Mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bist du in Sachen Effizienz schon vorn dabei. Dein lehmiger Boden wird die Wärme gut leiten. Ev. mit der Versickerung den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kombinieren, dann kann man auch Kosteneffizienz verbessern ;).

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  •  Pechente
17.5.2024  (#5)
Hi Deep,

der Bodenaufbau ist an beiden Stellen, wo eine Probegrabung gemacht wurde derartig aufgebaut. Klarerweise weißt die Schotterschicht nicht annähernd die Stabilität von der Lehmschicht auf: ab der Schotterschicht fingen die Seiten der Löcher an einzustürzen... sollte ich tatsächlich auf eine derartige Tiefe gehen, dann muss sehr großzügig abgeböscht werden. 😅 Ein weiterer Grund nicht auf solche Tiefen mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] zu gehen.

Ich werde den guten Hinweis von dir und Christoph zur Auslegung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ohne dem zusätzlichen Energieeintrag vom GW berücksichtigen. Bzgl. FBH Auslegung habe ich mir noch nicht so viel Gedanken gemacht, aber das steht als nächstes auf meiner Liste. BKA fällt für mich weg, da wir nur die Kellerdecke in Beton ausführen wollen. Ab der Kellerdecke geht’s nämlich weiter mit Massivholz… so der aktuelle Plan. Sollten wir nochmal auf Massivbauweise umschwenken, ziehe ich eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in Erwägung, um mit den Decken die Räume kühlen zu können. Danke auch hier für den guten Tipp! 👍

Viele Grüße!

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  •  christoph1703
17.5.2024  (#6)
Insgeheim hab ich ja gehofft, dass ihr ihn doch ins Grundwasser legt. Wäre für mich dann eine Entscheidungshilfe gewesen wenn unserer nächstes Jahr drankommt 😉
Aber ihr habt sicher eine gute Entscheidung getroffen 👍 Alles Gute für den Bau!

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
20.5.2024  (#7)
Hallo,
der vorhandene Boden ist sehr gut und es ist auch nicht notwendig hier auf GW Tiefe den Kollektor ein zu legen. Die Entzugsleistung ist auch in der Lehmschicht völlig ausreichend, für passiv cooling wäre eine Tiefe von 1,9-2m zu empfehlen. 
Da ihr mit Keller plant, kann man die gerade Verlegung auch in der Baugrube umsetzen.
Da in dieser Tiefe bei euch bereits Schotter vorhanden sein wird, sollte man Lehmboden schräg in die Baugrube einfüllen und ein schmales 30-40cm hohes Plateau erstellen.
Hier darauf die Solerohre verlegen und oben darauf wieder Lehmboden auffüllen.
Zur Info, bei einer Heizlast von über 5,5KW sollte man 1x40x400m oder 2x32x300m Rohr verwenden. 
Wenn du diese Verlegung einschlagen willst, bitte den Anschluss klar Kennzeichnen welches Rohrende warm oder kalt ist um später den Anschluss an der SWP richtig aus zu führen. Die Verlegerichtung wie im Beispiel einhalten. Das warme Ende unter der Terrasse verursacht auch bei späterer Überdachung keine Probleme, das kalte Ende sollte nicht überdacht werden und würde sickerfähiges Pflaster empfehlen.

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  •  Pechente
25.5.2024  (#8)
Hallo zusammen,

@christoph1703: da wir für die Baubewilligung noch ein geotechnisches, sowie hydrogeologisches Gutachten brauchen könnten sich die Pläne nochmal ändern... Danke aber schon mal für die Glückwünsche!

@Christiano: danke für die gute Idee den warmen Teil direkt in der Baugrube zu verlegen! (insb. mit Einbgrinden von Lehmboden im Bereich des Kollektors)
Deine Inputs bzgl. der Teife fürs passiv cooling und die korrekte Dimensionierung der Rohre 1x40x400m ist auch noch Gold wert. - ich werde wsl. zum 40er Querschnitt greifen, um Pumpverluste möglichst gering zu halten

Eine Frage bzgl. dem Grundwasser plagt mich auch noch immer... würdet ihr die Rohre tendentiell eher durch die Kellerwand oder durch den Kellerboden führen? In der Regel wird bei Neubauten ja immer durch den Kellerboden gegangen, aber da habe ich Angst vor drückendem GW.

Viele Grüße!

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  •  christoph1703
25.5.2024  (#9)

zitat..
Pechente schrieb: Rohre 1x40x400m

Da war doch gerade in irgendeinem anderen Thread die Diskussion darüber, dass die neuen Modelle von (KNV?) eine zu schwache Solepumpe für das Rohr haben? Finds gerade nicht, aber eventuell bedenken bei der Planung.


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  •  Akani
25.5.2024  (#10)
Baust du mit Keller dann durch die Wand, baust du ohne Keller dann zwangsweise durch die Bodenplatte.
Die Rohre sollten so oder so mit Ringraumdichtung abgedichtet werden, sind im Paket enthalten

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  •  Deep
27.5.2024  (#11)
Unbedingt durch die Kellerwand und so hoch wie möglich!

Würde wenn möglich 1m unter GOK starten und dann halt relativ schnell auf die 2m runter. Da verlierst du wenig an Effizienz aber bist sicher das du weit vom GW entfernt bist. Ist echt tricky diese Stelle wenn du im GW stehst mit dem Keller.

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  •  Pechente
28.5.2024  (#12)
Danke @Akani und @Deep für das Bestätigen meiner Intuition. 👍

Die zusätzliche Idee möglichst hoch ins Haus einzuführen ist sehr gut! Baulich bedingt (GW) wird der Keller wahrscheinlich nicht 100% im Erdreich verschwinden. D.h. der Keller wird um +0,5m GOK rausragen; -1m unter GOK gehe ich dann ins Haus; die Rohre werden dann circa 1m überhalb des Kellerbodens reinkommen.

@christoph1703: guter Hinweis, ich halte die Augen offen! (ich hatte davon noch nichts gelesen, aber sowas im Hinterkopf zu haben ist gut)

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  •  christoph1703
28.5.2024  (#13)
Da ist übrigens der Thread: https://www.energiesparhaus.at/forum-neue-nibe-serie-1156-x-und-1256-x-erfahrungsaustausch/75321_4#793602
Habs aber nur überflogen.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.5.2024  (#14)

zitat..
Akani schrieb: Die Rohre sollten so oder so mit Ringraumdichtung abgedichtet werden

Beim Lastfall 'drückendes Wasser' sind sogar 2 davon vorgesehen.


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  •  Pechente
12.2.2025  (#15)
Update 2025!

Negativ: Leider hat sich das EFH Projekt von meiner Frau und mir bis jetzt verschoben aufgrund  behördlicher Genehmigungsdurchläufe.

Positiv: Mittlerweile haben wir aber einen Energieausweis und stehen kurz vor Antragstellung auf Baugenehmigung. Zudem haben wir schon mehrere Angebote von Installateuren für unsere Haustechnik.

Die Interpretation des Energieausweises stellt sich für mich, trotz technischem Hintergrund, nicht ganz so einfach:
- Auf Seite 2 sind viele interessante Angaben wie z.B. Heizwärmebedarf 11.000 kWh/a und Warmwasserwärmebedarf 5400 kWh/a angegeben. Ich dachte, wenn ich diese Werte durch die Heiztage (199 d) in h (4776 h) dividiere erhalte ich meine Heizlast... aber egal welche Werte ich wie einsetzte komme ich nie auf die Heizlast, die auf Seite 4 mit 11,7 kW hinterlegt ist.
- Beinhaltet die Heizlast auch den Warmwasserwärmebedarf?
- Kann ich den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auf Basis der Heizlast auslegen, oder laufe ich Gefahr, dass dieser dann unterdimensioniert ist?

Zudem plagt die Qual der Wahl zwischen den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Anbietern Muggenhumer und Santherr... letzterer Anbieter ist wesentlich günstiger und ich frage mich warum. Nur weil die Rohre enger gewickelt sind?!

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  •  mike82
  •   Gold-Award
13.2.2025  (#16)

zitat..
Pechente schrieb: Zudem plagt die Qual der Wahl zwischen den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Anbietern Muggenhumer und Santherr... letzterer Anbieter ist wesentlich günstiger und ich frage mich warum. Nur weil die Rohre enger gewickelt sind?!

Weil
- auf deren HP keine MWST & Transport enthalten ist 
- es sich um Standard Industrieware handelt die die nur rüberhandeln
- du bei Santherr keine Beratung bzgl. RGK bekommst
- die Bünde auf ca. 1.3m-1,5m Durchmesser gewickelt sind
- die Bünde nur einmal in der Mitte abgebunden sind und du dann gleich mal 150m lose im Graben herumschwirren hast
- der Aufdruck auf den Rohren bei der geringsten Berührung verschwindet (Tinte)
- in den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Paketen das ganze Zubehör schon inkludiert ist

Du bist 2h von GR entfernt. Investiert einen Nachmittag mit dem Anhänger und du hast gleich mal ein paar Hunderter Transport gespart.


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
13.2.2025  (#17)

zitat..
Pechente schrieb: Die Interpretation des Energieausweises

https://www.energiesparhaus.at/forum-energieausweis-besser-lesen-und-verstehen-koennen/72191

zitat..
Pechente schrieb: erhalte ich meine Heizlast

https://www.energiesparhaus.at/forum-heizlastberechnung-nach-hottinger/81091

Damit sollten sich deine Fragen beantworten lassen.

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  •  Lu1994
  •   Silber-Award
13.2.2025  (#18)
Wenn du es effizienter halten willst könntest ja mit dem Bagger auf die 2,7 m runtergraben, dann hast quasi eine Wasser WP WP [Wärmepumpe] und die Mehrkosten beim baggern halten sich in Grenzen

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  •  christoph1703
13.2.2025  (#19)

zitat..
Lu1994 schrieb:

Wenn du es effizienter halten willst könntest ja mit dem Bagger auf die 2,7 m runtergraben, dann hast quasi eine Wasser WP WP [Wärmepumpe] und die Mehrkosten beim baggern halten sich in Grenzen

Ein bisschen tiefer müsste es schon sein, man entzieht ja die Wärme ungefähr 1m rund ums Rohr. Je mehr Wasser, desto besser. Wir haben vertikal auf 3,5m verlegt und ich habe es nicht bereut. Lieber mehr Leistung als zu wenig. Die zusätzlichen Baggerkosten sind bezogen auf den ganzen Hausbau quasi vernachlässigbar.


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  •  Pechente
13.2.2025  (#20)
Ich bin begeister! Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!

zitat..
rabaum schrieb:

──────..
Pechente schrieb: Die Interpretation des Energieausweises
───────────────

https://www.energiesparhaus.at/forum-energieausweis-besser-lesen-und-verstehen-koennen/72191

──────..
Pechente schrieb: erhalte ich meine Heizlast
───────────────

https://www.energiesparhaus.at/forum-heizlastberechnung-nach-hottinger/81091

Damit sollten sich deine Fragen beantworten lassen.

@rabaum: die Max Hottinger Wiki Seite samt deinen Anwendungsbeispielen hat mir die Augen geöffnet.

Hier meine Rahmenbedingungen:
NAT: -15°C
IT: 22°C
HGT: 4600
Nutzungsstunden: 18 h
HWB(SK): 11000 kWh
WWWB: 5400 kWh

Die Resultate:
Wärmepumpenleistung (HWB(SK)): 4,96 kW
Wärmepumpenleistung (WWWB): 2,43 kW

Schlussfolgerung:
Ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit 6-8 kW wäre ausreichend, jedoch ohne Sicherheitsreserven. Ich werde aber eher ein 9-12 kW Paket (2x 300m DA40) nehmen, um Reserven zu haben.




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  •  Pechente
13.2.2025  (#21)

zitat..
christoph1703 schrieb:

──────..
Lu1994 schrieb:

Wenn du es effizienter halten willst könntest ja mit dem Bagger auf die 2,7 m runtergraben, dann hast quasi eine Wasser WP WP [Wärmepumpe] und die Mehrkosten beim baggern halten sich in Grenzen
───────────────

Ein bisschen tiefer müsste es schon sein, man entzieht ja die Wärme ungefähr 1m rund ums Rohr. Je mehr Wasser, desto besser. Wir haben vertikal auf 3,5m verlegt und ich habe es nicht bereut. Lieber mehr Leistung als zu wenig. Die zusätzlichen Baggerkosten sind bezogen auf den ganzen Hausbau quasi vernachlässigbar.

Danke @christoph1703, dass du dich auch nochmal gemeldet hast! Jetzt bin ich nämlich auf deine Verlegung aufmerksam geworden: https://www.energiesparhaus.at/forum-christophs-rgk-planung/79828_7

Nachdem ich alles gelesen habe liebäugle jetzt auch mit einer vertikalen verlegung. es sieht doch nicht so komplex aus und die Befüllung mit einer vernüftigen Pumpe löst auch das Luft-Problem.


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