Hallo in die Runde,
(nein, ich will meine TB nicht ersetzen)
es geht um das Bauprojekt meiner Schwester und ihres Freundes. Sie wollen auf einem recht kleinen (348 m^2) eine kleine DHH bauen (6,24x10). Die Heizlast des Bauwerkes dürfte bei KFW55-Standard bei etwa 3 KW landen (genaueres demnächst, wobei wir für die finale Version schon eine Skyme-Planung vereinbart haben), was vermutlich auch auf dem kleinen Grundstück gut mit einem
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] abgedeckt werden kann.
Hier ein erster Entwurf:
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=2diS0pzCkIcDweaQqVdq Das Ding rechts neben dem Haus ist ein Wintergarten, das Ding über dem Haus eine Kelleraußentreppe. Rechts im Bild grenzt das Grundstück an einen Weg, der im Endzustand etwa einen Meter tiefer liegen wird (darum die Mauer). Eine Garage oder ein Carport befinden sich nicht auf dem Grundstück, dazu existiert ein zweites kleines Grundstück vor der anderen DHH (sehr seltsame Konstruktion).
Der Wintergarten soll auf etwa 5-10C temperiert werden, wobei sich bei 10C und NAT (knapp unter -11C) etwa 1 KW zusätzliche Heizlast ergibt. Ich bin mir aber nicht sicher, wie man das sinnvoll verrechnet. Bei NAT ergeben sich damit natürlich 4 KW, aber der Gesamtentzug dürfte deutlich niedriger sein als bei einem Haus mit tatsächlichen 4 KW, weil der Wintergarten ja nur dann was braucht, wenn es deutlich kälter als jene 5-10C ist.
Ein Vorteil des Grundstückes ist, dass es ziemlich massiv aufgeschüttet werden muss. Das Fertigniveau wird wenigstens 1m über dem jetzigen Niveau liegen, eventuell örtlich sogar mehr. Damit kann man einen
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch problemlos ziemlich tief verlegen, ohne riskante Arbeiten in tiefen Gruben vornehmen zu müssen, denn natürlich soll der
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vor dem Aufschütten gebaut werden.
Was denkt ihr? Wir haben noch keine wirklich gute Idee für die Anbindeleitungen (vor allem so, dass sie auch als Wärmequelle taugen, ohne die Fundamente des Wintergartens zu gefährden) und auch hinsichtlich der grundsätzlichen Lage und Größe der Kollektorteile sind wir uns noch nicht sicher. Potentiell würde ich das warme Ende eher nach Süden legen (im Gegensatz zur Darstellung).
Die
WPWP [Wärmepumpe] steht absichtlich "mitten" im Keller, denn an der Wand zur anderen DHH soll es einen gedämmten Kellerabgang geben, in dem dann auch Friwa-Puffer und Friwa Platz finden. Die
WPWP [Wärmepumpe] soll dann auf der anderen Seite dieser Wand im Kaltkeller stehen, so dass die Wege zum Friwapuffer kurz sind. Bei der
WPWP [Wärmepumpe] selbst sind wir uns noch unsicher... natürlich ist die 1155 eine schöne Option, aber ich habe ein wenig Bedenken wegen der Minimalleistung, die doch für dieses Haus ziemlich hoch ist. Von daher wollen wir uns auch andere modulierende SWP anschauen, die möglichst um oder unter 1 KW Minimalleistung liegen (1155: etwa 1,5 KW).
Viele Grüße,
Jan