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RGK Machbarkeitsstudie Steiermark

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  •  MOS
15.9.2017 - 19.7.2018
51 Antworten | 5 Autoren 51
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Hallo zusammen,

wir möchten im Frühjahr 2018 mit der Sanierung unseres Hauses beginnen. Neben dem Ausbau des Dachgeschosses steht auch eine umfassende thermische Sanierung an.
Derzeitiges Heizsystem ist eine Öl- und eine Stückgutheizung. Die Ölheizung soll durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Die Holzheizung soll bleiben. Ich habe mich schon etwas in das Thema RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eingelesen und sehr daran interessiert. Leider ist nicht viel Platz für die Kollektoren.
Ich habe schon versucht den Lageplan in den Trenchplanner zu übertragen. Haus, Einfahrten und ein Carport sind Bestand. Ein Carport ist noch nicht gebaut.
Ich bin mir sehr unsicher ob hier genügend Fläche für Kollektoren vorhanden ist.
Vielleicht kann hier jemand mit der groben Planung für die Kollektoren helfen.
Interessant wäre auf jeden Fall die maximal mögliche Entzugsleistung mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor].
Die genaue Heizlast kenne ich noch nicht, da der Energieausweis erst nächste Woche fertiggestellt wird. Werde ich dann aber sobald wie möglich nachreichen.

Grobe Schätzung: HWB ~55-60 kWh/m²a, Wohnfläche 280 m², 4 Personen

Trechplanner
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=q5OWylL5U8D4gNXU0PZv

Vielen Dank schon mal für die vielen Infos und an die hilfsbereiten Mitglieder hier im Forum.

Viele Grüße

MOS

  •  ap99
  •   Gold-Award
3.10.2017  (#21)
Vorweg, ich bin da kein Experte (vieles angelesen, viele Gespräche mit Bohrern (ich wollte selber eine Bohrung) und ein ganz klein wenig Erfahrung)

Simplex 40 hat weniger Oberfläche als Duplex 32, daher würde ich Duplex 32 bevorzugen.
Duplex 32 wird halt ab >150 m vom Druckverlust her grenzwertig --> ganz entscheidend dabei ist, welche Sole!, ob es ein On/Off-Gerät ist (ist es bei dir nicht), und wo die reale Heizlast liegt --> wenn die "tatsächlich" nur bei 6 kW und nicht bei 8 kW liegt, werden auch die 2 x 340 m kein Problem sein (weil die Pumpe nie Vollgas fahren muß)

... da gab es eine ähnliche Diskussion:
http://www.energiesparhaus.at/forum/43225_5#423530

http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2186025

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  •  brink
  •   Gold-Award
3.10.2017  (#22)

zitat..
ap99 schrieb: Lässt sich unterirdisch ein DN 40 an DN 32 ohne Schacht anbinden?


ah, sorry. hab's überlesen. das weiß ich nicht. hast recht, wahrscheinlich ist ein schacht nötig.

zitat..
MOS schrieb: Was genau ist der Nachteil einer einfach U-Sonde DN 40


für 8 kw sind es zu viel druckverlust.
ich habe 1x400m dn40 und meine wq pumpe geht bei ab ~5kw bei 0° sole-ein auf 100%, um delta 3K zu halten. aber ich brauche auch nur max 4kw. also passt's für mich optimal.
bei 1x340m dn40 ist der druckverlust grenzwertig. wobei, funktionieren würde es trotzdem, denn 3K delta wirst ja nicht unbedingt brauchen. 4K ginge auch. und solange die sonde nicht überbelastet wird, solltest bei 3-4° sole-ein bleiben und die sonde nicht in die vereisung treiben.
bei 2x340m dn40 würdest du den volumenstrom aufteilen und somit druckverlust halbieren. dann reicht aber womöglich der halbe druckverlust nicht für turbulenz aus - wobei tauscherfläche riesig.
2x340m dn32 wäre ein kompromiss - mehr druckverlust aber auch turbulenz.

tauscherflächen:
1x340m dn40 --> 42,73
2x340m dn32 --> 68,36 m²
2x340m dn40 --> 85,45 m²

(rgk ref 2x300m dn32 --> 60,32 m²,
meiner 1x400m dn40 --> 50,27 m²)

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  •  MOS
23.10.2017  (#23)
Was ist von diesem Video zu halten?


Da wird das Thema Einfach U-Sonde vs. Doppel U-Sonde aufgegriffen.

Mein momentaner Plan ist immer noch Einfach U, DN 40, 1x160 m für die geforderten 8 kW.

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.10.2017  (#24)
welche wp kommt zum einsatz, welche umwälzpumpe für die quelle kommt zum einsatz, welches system wählst du einfach / zweifach / dn32 / dn40, welchen volumenstrom schafft die umwälzpumpe resp welcher druckverlust entsteht resp welches strömungsverhalten stellt sich ein, welches delta sole ein/aus ist realisierbar, für welche heizlast ist das gesamtpaket einsetzbar.

zitat..
MOS schrieb: Mein momentaner Plan ist immer noch Einfach U, DN 40, 1x160 m für die geforderten 8 kW.


dann mach nur, anscheinend hast schon alles berücksichtigt und berechnet

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  •  MOS
23.10.2017  (#25)
@brink: Danke nochmal für die Hinweise. Ich habe das dann ein wenig zu einfach gesehen. Ich habe gedacht die Tiefenbohrung muss nur eine bestimme Leistung bringen für den Input für die Wärmepumpe.
Dass so viele Zusammenhänge beachtet werden müssen, war mir nicht ganz klar.

Ich werde dann mal ein paar Berechnungen bezüglich Volumenströme, Druckverlust, Re-Zahl,... anstellen.

Info vom Tiefenbohrunternehmen:
max. 150 m mit Duplex Sonde (weil sonst Sonderanfertigung der Sonde)

Geplante Wärmepumpe:
KNV 11x55-06


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  •  brink
  •   Gold-Award
23.10.2017  (#26)
ja, die sonde ist die quelle, da gehts um die kw leistung. die rohre sind die hydraulik, da gehts um druckverluste, strömungsverhalten, etc.
das ist jetzt keine wissenschaftliche arbeit, aber ein guter anhaltspunkt: https://www.energiesparhaus.at/forum/39142_28#378247

2016/20161106725881.jpg

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  •  MOS
22.11.2017  (#27)
Hallo!
Endlich habe ich Zeit gehabt ein paar Berechnungen anzustellen. Ich habe alles einmal für die Einfach-U Sonde durchgerechnet.

Annahmen:

Bohrung: 1 x 160 m
Anbindeleitung: 2 x 8 m
Gesamtlänge der Sonde: 336 m
Rohrrauigkeit: 0,04 m
Sonde: Einfach-U, 40 x 3,7 mm (d = 32,6 mm)

Sole: 20% Ethanol
Temperatur: 0°C
Dichte: 969 kg/m³
Kin. Viskosität: 0,0000045 m²/s
Spez. Wärmekapazität: 3,86 kJ/kgK

Ergebnis:

Ab einem Volumenstrom von etwa 1 m³/h herrscht laminare Strömung.
Diesen Volumenstrom muss die Solepumpe unter Beachtung der Druckverluste bringen können.

Re: 2411 -> Turbulenz
Druckverlust: 26,3 kPa

Den Druckverlust kann die Solepumpe mit ~ 60 % der Leistung überwinden. Hier gibt es noch Reserven nach oben.


2017/2017112251894.jpg

Die Leistung (gerechnet mit Massestrom x Spreizung x spez. Wärmekapazität) beträgt dabei mit einer Spreizung von 4 K etwa 4,2 kW.

Was mir noch fehlt ist die Gegenüberstellung dieser Werte zu Heizlast Ptot des Hauses, der Kälteleistung der Wärmepumpe und der Mindestleistung der Tiefenbohrung.

Wir die Leistung der Quelle (Tiefenbohrung) ganz einfach z.B. 160 m x 45 W/m = 7,2 kW gerechnet? Muss diese Leistung dann einfach nur größer sein als die mit Massenstrom und Spreizung errechnete?

Stimmen soweit die Annahmen in meiner Berechnung?



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  •  MOS
22.11.2017  (#28)
Bei der Berechnung der benötigten Entzugsleistung für die Heizleistung bin ich weitergekommen.

Annahme:
COP (S0/W35 °C): 4,9
Heizlast Ptot: 7,5 kW

Entzugsleistung: Ptot * (1-1/COP) = 6 kW

Dann wäre eine Bohrung mit 160 Metern (6 kW/160 m = 37,5 W/m) eher konservativ ausgelegt, da bei unseren Bodenverhältnissen eher mit ~45 W/m gerechnet wird.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
22.11.2017  (#29)
bravo, sehr gut!

würde trotzdem hier die duplex 32 vorziehen...
bringt noch etwas bessere werte...

in den links von app oben hast du ein sehr gutes vergleichsbeispiel...

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  •  brink
  •   Gold-Award
22.11.2017  (#30)
nur ein paar details am rande:

zitat..
MOS schrieb: Sole: 20% Ethanol


-15° wird mit 25% erreicht.

zitat..
MOS schrieb: Spez. Wärmekapazität: 3,86 kJ/kgK


hm, so niedrig?
ich komme auf 4.38
(aber bei 25%)

zitat..
MOS schrieb: Die Leistung (gerechnet mit Massestrom x Spreizung x spez. Wärmekapazität) beträgt dabei mit einer Spreizung von 4 K etwa 4,2 kW.


zitat..
MOS schrieb: COP (S0/W35 °C): 4,9
Heizlast Ptot: 7,5 kW
Entzugsleistung: Ptot * (1-1/COP) = 6 kW


der cop wird bei sole -3/0 aus/ein angegeben, also 3K
deine heizlast liegt also höher als die 4,2 kw bei 4K.
folgerichtig müßtest du von 6 kw über 3K zurückrechnen auf den nötigen volumenstrom und dir dann den druckverlust berechnen.

hier aus dem aktuellen dokument für die PC variante (hast du die PC?)

2017/20171122480415.jpg

zitat..
MOS schrieb: Wir die Leistung der Quelle (Tiefenbohrung) ganz einfach z.B. 160 m x 45 W/m = 7,2 kW gerechnet?


nein, abhängig von der geologie in deiner gegend
aber 160m tbs sollten deine heizlast (locker) packen.

zitat..
dyarne schrieb: würde trotzdem hier die duplex 32 vorziehen...


schließe mich an

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  •  MOS
23.11.2017  (#31)
Vielen Dank für euer Feedback. Ich werde alles mit euren Inputs nochmal durchrechnen.
Ich hätte jedoch gleich dazu eine Frage. Bei der duplex 32x3 Sonde herrscht immer laminare Strömung? Ist das in diesem Fall ok? Ich dachte die Auslegung sollte immer auf turbulente Strömung sein?
Bei der duplex Sonde bleibt die Länge ja gleich, nur der Volumenstrom teilt sich auf und ist somit pro U nur die Hälfte. Richtig, oder habe ich hier einen Denkfehler?

Ist der Wärmeübergang bei der duplex Sonde wegen der größeren Tauscherfläche wirklich besser? Spielt die gegenseitige Beeinflussung der beiden Us keine so große Rolle?

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.11.2017  (#32)

zitat..
MOS schrieb: Bei der duplex 32x3 Sonde herrscht immer laminare Strömung?


wenn nun die sonde mit laminarer strömung genug wärme liefert, ist es egal.
immer laminar stimmt aber nicht. aber sehr wahrscheinlich wird der turbulente bereich nie erreicht, weil eben fast nie nötig.
die auslegung sollte aber auf den heizlast-fall erfolgen, unter der max-heizlast-fall, und da sollte es turbulente strömung eintreten.
hier ein beispiel, wo die wärmepumpe den volumenstrom so steuert, dass das delta sole vorlauf/rücklauf stabil bei ~4K bleibt. dazu reichen teils 1%(!!) und bei last immer noch bloß 25-30%.

2017/20171123887367.png

zitat..
MOS schrieb: Bei der duplex Sonde bleibt die Länge ja gleich, nur der Volumenstrom teilt sich auf und ist somit pro U nur die Hälfte


durchmesser ist bei 1xdn40 und 2xdn32 anders.
druckverlust ist ja maßgeblich abhängig von der "enge" und der fläche, durch die die flüssigkeit durchfließt. also ist der druckverlust resp turbulenz eher in dn32 erreich als in dn40. jedoch ist der volumenstrom in dn32 niedriger, wenn er geteilt wird.

zitat..
MOS schrieb: Ist der Wärmeübergang bei der duplex Sonde wegen der größeren Tauscherfläche wirklich besser?


eindeutig



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  •  MOS
11.12.2017  (#33)
Danke für eure Hilfe bisher.

Ich muss dem Tiefenbohrunternehmen diese Woche den Sondentyp bekannt geben damit er diese fürs nächste Jahr mitbestellen kann. Ich würde gerne euren Empfehlungen folgen

zitat..
dyarne schrieb:

würde trotzdem hier die duplex 32 vorziehen...
bringt noch etwas bessere werte...


zitat..
brink schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von dyarne: würde trotzdem hier die duplex 32 vorziehen...

schließe mich an


und einen Duplex Sonde machen.

Annahmen:
Berechneter benötigter Gesamtvolumenstrom: 0,47 l/s
Volumenstrom pro U: 0,47/2 = 0,235 l/s
Sonde: Duplex 32x3 mm
Bohrung: 1 x 160 m
Anbindeleitung: 2 x 8 m
Länge pro U: (160 + 8 ) x 2 = 336 m

Ergebnis:
Re: 3300
Druckverlust pro U: ~ 55 kPa!

Ist der gesamte Druckverlust dann nicht das Doppelte also ~ 110 kPa?
Schafft das die Solepumpe, oder habe ich hier einen Denkfehler?



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  •  brink
  •   Gold-Award
11.12.2017  (#34)
die 110 kpa wird die umwälzpumpe nicht schaffen und die spreizung würde größer werden. ich bin bei meinen berechnungen auch auf keine turbulenz bei 0° ethanolsole gekommen mit der f1155-6 und 2x300m dn32. dennoch ist das der standard-rgk-kollektor und funktioniert ausgezeichnet bei vielen anlagen. die erklärung ist relativ einfach. der wärmetauscher ist überproportional größer und daher ist die turbulenz zweitrangig.

frag mal bei gsilly nach, wie er mit seiner 2xdn40 tb zufrieden ist. emoji
seine umwälzpumpe läuft bisher nur mit 1% leistung. durch die nochmals vergrößerte tauscherfläche von 2xdn40 wird er nie turbulentes strömunsverhalten haben. dafür aber sehr hohe sole temperaturen und wenig stromverbrauch.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.12.2017  (#35)
genau, ist quasi RGK RGK [Ringgrabenkollektor] standard.
deine rechnung ist 2-fach falsch. der druckverlust ist schon mal wesentlich geringer, und 2U's haben den gleichen druckverlust wie eines - sie laufen ja nebeneinander und nicht hintereinander ... emoji

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  •  gsilly
  •   Silber-Award
12.12.2017  (#36)
ähm, ich hab 2x DN32 duplex emoji

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  •  MOS
12.12.2017  (#37)
Ok danke für die Aufklärung. Die Druckverluste werden also nicht addiert. Da hatte ich einen Denkfehler.
Bei der Berechnung des Druckverlusts für ein U komme ich trotzdem auf ca. 55 kPa. Das kommt mir immer noch sehr hoch vor.

Ich werde auf jeden Fall die vom Bohrunternehmen angebotene Doppel - U - Sonde Ø 32 mm x 2,9 mm nehmen.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#38)
hab grad keine zeit zum rechnen, aber mit ethanol auf -11grad kommst du richtung 30kpa...

hast du den volumenstrom zu hoch angesetzt?

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  •  brink
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#39)
laut diagramm wärst du mit 55 kpa bei 0,235 l/s im grünen bereich.
apropos, woher hast du die werte für die sole bei 0°? wenn du mit falschen werten rechnest, erübrigt sich der sinn der übung.
ich habe den worst case gerechnet für einen 2x300m dn32 rgk mit sehr zäher sole und kam auf ~70 kpa, siehe oben die tabelle. man kann sich mit weniger zäher sole die welt schönrechnen. oder wie arne vorschlägt eine ethanolmischung für -11° frostgrenze nehmen, die für 99% aller kollektoren passend wäre, da ändert sich der worstcase plötzlich sodass mehr durchfluss bei niedrigerem druckverlust möglich ist und gleichzeitig der kollektor mehr wärmeleistung liefern kann.

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  •  MOS
4.7.2018  (#40)
Hallo!

Ich melde mich hier nochmal mit ein paar Fragen, da die Tiefenbohrung demnächst gemacht wird.

Doppel-U Sonde DN 32x2,9 mm

Was ist der best Weg die Leitungen in den Technikraum zu bringen?

A) Alle 4 Leitungen in den Technikraum (mit RDS Durchführungen) und dann mit Verteiler zusammenschließen

Vorteil: Kreise können seperat entlüftet werden
Nachteil: zusätzlicher Druckverlust durch die Verteiler, mehr Aufwand für die Durchführungen

B) Verschweißen der Leitungen (evtl. Tichelmann-Verschaltung) draußen und dann zwei Leitungen in den Technikraum

Vorteil: weniger Druckverlust, kein zusätzlicher Verteiler notwendig
Nachteil: Entlüften evtl. problematisch?

Was würdet ihr hier vorschlagen?


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  •  brink
  •   Gold-Award
4.7.2018  (#41)
entlüftungsproblematik!!!
tichelmann würde ich nur machen, wenn der gesamte weg streng monoton fallend ist. wie zb bei pedaaa. (tb im haus, nur ein weg, nur nach unten)
ansonsten immer verteiler.

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