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@dyarne ???? Persönlich hoffe ich, daß die 12er wirklich zum Haus passt und nicht überdimensioniert ist - sonst hättest nämlich auch nicht die Schererei, 12kW Heizleistung unterbringen zu müssen. Desweiteren glaube ich nicht, daß dieser Plan von einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planungsbüro kommt, und ich denke, das ist so nicht umsetzbar, schon allein von den Grabungsarbeiten. Da müsstest die Erde ja mit einem Dumper wegfahren, abgesehen auch von der Standfestigkeit... Aber ich mag mich auch irren. |
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Danke, für die rasche Antwort. Der Plan ist von mir selbst und nicht von einem Planungsbüro. Bzgl. Aushub ist ein Verlegen in min 2 Etappen geplant: Tag 1: Am warmen Ende beginnen. zb Segment K bis G (oder F) baggern und verlegen. Schläuche unter 3 Bar setzen und Manometer dranlassen. Tag 2: Rest graben. |
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hast du diesen plan schon deinem baggerfahrer gezeigt? weil vielleicht hast du dann wieder ausreichend zeit zum planen... das wichtigste bei der planung eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist diese mit den augen eines baggerfahrers durchzuführen... |
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Ich würde ganz lieb bitten und schleunigst hier Profis (RGK Planungsbüro) beauftragen, denn so wär's besser wie bei einem Flächenkollektor gleich alles auszubaggern... 🤔 Was sagt der EA EA [Energieausweis] bzgl. Heizlast? HK oder FBH FBH [Fußbodenheizung]? |
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Dem Betreiber des Erdbauunternehmens, der selbst Bagger fährt, hab ich ihn zukommen lassen. Er meinte Details sind dann mit dem Baggerfahrer, den er einteilt, zu besprechen. Könnte natürlich sein, dass der Plan von Seiten Erdbau-Unternehmen noch nicht wirklich kritisch unter die Lupe genommen wurde. Klar ist dass der Bagger nicht auf dem verbleibenden 'Gitterrost' fahren kann - daher Stück für Stück mit verfüllen. zb. 15T Bagger, zuerst Segment H, Bagger steht rechts davon, Aushub auf D, dann Segment G, Bagger steht nördlich, dann I und J, Bagger steht nördlich Aushub auf D,C,B und unter Nussbaum (bzw. südlich des Grundstücks = Obstgarten), dann K, wieder von Norden... Dann verlegen, und verfüllen... zugegeben kompliziert. Genau, wegen der 'Baggerbarkeit', bzw. zur Reduktion der Komplexität hatte ich auch mal eine Doppel-V-Graben Variante: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=5KqUXZfuGWcOOf2cLsX1 Nachteil hier ist die lange Freilegung der Telekom-Leitung. Notfalls stünde sogar auch ein Dumper und genügend Platz auf unbebauten Nachbargrundstücken zur Verfügung... Angenommen die Baggerbarkeit kann kurzfristig geklärt werden - Spricht was gegen den Anschluß der WPWP [Wärmepumpe] an so einen Sole-Kreis? Wäre die Doppel-V-Graben Variante eine Alternative? (kurzfristige Plausibilitätsprüfung durch WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller habe ich angestossen... Kann noch nicht sagen ob ich da rechtzeitig Feedback bekomme) Danke nochmal für eure rasche Hilfe! |
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Warum muss das so eine hauruck Aktion sein? Lass dir doch etwas zeit für die Planung und mach die arbeiten in Ruhe. Dein letzter Vorschlag hat eine Erdbewegung von über 500m³(!), ist dir bewusst wie viel Erde das ist? Es wurde hier schon die Frage des Heizwärmebedarfs gestellt. Stimmen die 12kW? 1 |
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Ich schließe mich Deep an, bitte nichts überstürzen nur weil die Bagger Firma Zeit hat. Du musst dann ewig damit leben. |
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Ich verstehe den gut gemeinten Rat nichts zu überstürzen - Danke! Ich denke ich bin noch ein paar Daten schuldig... Kamerafahrt bei 2m auf Segment G |
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Wasser sammelt sich im Graben Darf ich heute nicht mehr posten? Schade. Ich versuche es mit dem editieren des letzen Beitrages ... Für die folgende größere Fläche gibt es folgende auf den ersten Blick beunruhigende Bodenauskunft - das Grundstück befindet sich darauf rechts unten. Bei meiner Teilfläche gehe ich von vorwiegend Lehm aus. Habe direkt am Nachbar-Grundstück das Bohren von zig 60cm Löcher mit ca. 8m Tiefe beobachten dürfen (neue Siedlung) Etwaige Schotterschichten würde ich zur Seite legen - mit Dumper auf Nachbargrundstück - und vielleicht später im Bereich Versickerung einsetzen (dafür habe ich aber 32/16er Kies) Für diesen Bodenaustausch eignen sich die V-Gräben sicher besser ... 500 m3 ist viel aber die zwei V-Graben würden auch als 2 Etappen umgesetzt werden und der 14T Bagger steht bereits im Garten... Sorry, das klingt alles recht chaotisch - aber Klarheit gibt es in meinem Fall erst mit einer großen Grabung - und wenn das Loch offen ist, möchte ich es bald wieder zu haben Ich denke man liest es zwischen den Zeilen, aber ich bin drauf und dran es entgegen der freundlichen Ratschläge in den kommenden Tagen anzugehen. Mit dem Los-Baggern werden erst wirklich die großen Fragen aufkommen. Ich würde mich freuen wenn ihr Erfahrenen mich hier weiter begleitet! Danke. Lassen wir die 12KW mal beiseite - fix Ich denke ich werde im Süden die Gräben (Schlangenlinien-Design) baggern wie oben beschrieben - dann entscheiden ob V-Gräben zwecks Bodenaustausch gemacht werden oder weiter fortgefahren wird. Klar, leben muss ich damit - diese Verantwortung zur Letztentscheidung trag ich natürlich selbst. Aktualisierung des Schlangenlinen-Plans nachdem sich der Verlauf der Wasserleitung nach dem Freibaggern als anders herausgestellt hat: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=eaxVu46euqX0CYa9PhkX |
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Was hältest du von dieser Variante? Würde mir baggertechnisch deutlich besser gefallen und wenn es nicht möglich ist so nahe an die Grenze zu gehen, dann kann man Abschnitt G und I eventuell zusammenlegen. Die Zisterne würde ich auch irgendwie einbinden (paar Ringe rundherum). https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=f9njIHCI7wqp77sgGOH7 |
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Hallo warna, bist reichlich spät dran und nach betrachten des Plans habe ich auch bedenken. Die Größe des Baggers und den Verlauf überdenken. Bei Bestand hat man wenig Platz, beengte Verhältnisse und ein 6-8t Bagger mit großer Schaufel würde ich hier als ausreichend ansehen. Der leistet weniger Aushubvolumen/h, ist wendiger, weniger Breit und hat weniger Gesamtlänge. Den Graben kann man nur abschnittsweise erstellen und hier bei der Planung auf die Lagerung des Aushubs achten. Bei deiner Planung gibt es sehr viele Einflüsse untereinader, dadurch wird mehr Aushub erforderlich um die notwendige Entzugsleistung zu erreichen. Bei meinen Planorschlag wurde die Zisterne um 90° gedreht und der Pool etwas versetzt. Der Pool dürfte nur im Sommer aufgestellt sein, daher nur für die derzeitige Erstellung relevant. Das Telefonkabel nur mit einem geraden Verlauf queren. https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=FixcHr3nwbQTrSM8dez7 Bitte erstelle einen Erfahrungsbericht, vielleicht hilft dies andere Sanierer. Wolfgang |
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Hallo! Eine kurze Zwischenmeldung von mir... Christiano, vielen Dank für deinen Planungsvorschlag - ich war da schon mitten im Umsetzen und hatte leider keine Zeit für das Forum. 14T Bagger kann sich zwischendurch wie 14 T Last auf den Schultern anfühler Darauf kann ich ja später im Erfahrungsbericht eingehen. Mach ich dazu überigens ''neues Projekt' im Forum, oder einfach einen neuen Thread oder eine Nachricht in diesem Thread? Kurzer Status: 1.) Es wurde eine Doppelgrabenvariante ähnlich dier von mir oben vorgestellt - allerdings flach verlegt und nicht ganz so tief. 2.) Das Rohr im ersten von zwei Doppelgräben wurde gestern verlegt Dazu gleich mal eine aktuelle Frage: Pläne können sich ändern ... z.B iin Diskussion mit dem Baggerfahrer, oder wenn doch eine schützenswerte Sandkiste Schaden nimmt (weinendes Auge) und dadurch neue Fläche gewonnen wird (lachendes Auge). Das ist der unter Zeitdruck entstandene Plan, nach dem gestern die Rohrverteilung berechnet wurde und im rechten Graben verlegt wurde: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=qBnlmBdN7z5bIfmXcvOV Frage 1: Jetzt habe ich neue Fläche dazubekommen und will diese nutzen - wie gehe ich vor? 'Slinkies fest' aktivieren im Trenchplanner und dann Plan ändern? Ich will die Rohrverteilung für einen geänderten Plan optimieren lassen - wobei zwei Gräben bereits wieder mit Erde gefüllt sind (wegen Platz-Not) und diese damit schlecht geändert werden können... Das warme Ende ist bereits verfüllt und damit recht genau die Hälfte - sind bei Meter 148 von 300 ... Frage 2: Mir ist bekannt dass man das warme Ende normalerweise tiefer legt als das kalte. Was ist der Hintergrund? Ich denke Optimierung des Baggeraushubs, oder? Das kalte ebensotief zu legen wird wohl kaum schaden, oder? Und was ist mit Tiefe gemeint? Ich denke der Abstand zur Erdoberfläche, oder? Also Ziel ist nicht eine Neigung zu schaffen zwecks Verbesserung der Hydraulik, oder? Das wäre ja verkehrt denke ich und die Einführungen in den Keller bzw Technikraum EG würden das ohnehin zunichte machen. Und wenn mal zwischendurch zu tief gebaggert wird, wird man das nicht auffüllen vor dem Verlegen, oder? LG, Werner |
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In einem geschlossenen Rohrsystem ist ein Gefälle/Steigung komplett egal, da zählt nur der Reibungswiderstand....siehe Tiefenbohrung, da gehts in einem solchen Rohr 150m in die Tiefe. Und: ...um einen gleichbleibenden Wärmeentzug des Kollektors zu ermöglichen geht man in Richtung warmes Ende tiefer und enger (mehr Rohr pro m²) mit den Slinkies. Da gehts halt um perfekte optimierung. Wenn dein Kollektor groß genug ist und zur Erde und zur Heizleistung passt, kurzum: Er liefert mehr als nötig und ist vom Vereisen weit weg - dann ists in der Praxis eig. egal ja.... und wenn zwischendruch mal was tiefer liegt dann liegts zwischendurch mal tiefer 😉 |
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man hat in den ersten Jahren zum Ende des Grabenverlaufs den Kollektor tiefer verlegt. Inzwischen hat man die Möglichkeit die Rohrverteilung zu beeinflussen. Eine Tiefe von 2m ist z.B. für passive Kühlung besser , fürs Heizen reicht weniger Tiefe aus und dadurch sicherer bei der Erstellung. Bist du dir sicher was du machst? !? Eine professionelle Planung war wohl nicht mehr drin im Budget |
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Was sagt eigentlich Dein Insti dazu? Sollt der nicht auch seinen Senf dazugeben? Ich würd mich das ohne Planung vom Profi nicht trauen, einfach paar Röhrln in a Loch schmeissen 😀 Lg |
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warna gib mal ein paar Updates + Bilder. Wäre ganz nett. |
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Der Insti holt sich normalerweise die Freigabe vom Planer. Wennst die nicht bekommst, wirds für die Inbetriebnahme holprig...verständlicherweise will dann keiner garantieren, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] richtig dimensioniert und eingebaut wurde. |
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ich schreibe das hier weniger für warna - der ist ja eh schon auf seiner mission - als für interessierte mitleser die noch vor ihrem projekt stehen... es ist für mich schwer nachvollziehbar wie man so ein wesentliches projekt seines lebenswerks hausbau derart uninformiert und unprofessionell angehen kann. nachdem wir vor 6 jahren in A den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] von der hobbyschiene auf eine professionelle unter einbindung von wp-herstellern und installateuren mit einem umfassenden qualitäts- und planungs- und schulungskonzept gehoben haben war es mir sehr wichtig die open-source basis von der wir kommen nicht abzuschneiden. ich habe daher intensiv dafür gekämpft daß in diesem neuen sicheren und professionellen rahmen auch die eigenplanungen weiterhin ihre berechtigung haben. das war alles andere als einfach, es hat dazu sogar rechtsgutachten bedurft wie eine zusammenarbeit von hersteller, installateur und bauherr/baufrau diesbezüglich aussehen kann. so etwas ist meines wissens einmalig und darauf bin ich durchaus stolz. die randbedingungen waren klar, eigenplanung heißt eigenverantwortung und eigenverlegung. als definierte schnittstelle zum hersteller/installateur gibt es eine plausibilitätsprüfung seitens hersteller auf leistung & hydraulik für einen 2-stelligen betrag und dafür noch einen voucher für ein volles monitoring im ersten winter... https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-eigenplanung-pruefung-durch-hersteller/45226 nachdem eigenplanungen sehr viel einarbeit in die thematik bedeuten und es mittlerweile landesweit verfügbare profiplanung & profiverlegung - gerne unter mitarbeit der baufamilie - gibt und wir natürlich sehr viel am system gelernt & weiterentwickelt haben am weg zu unseren bald 2000 umgesetzten RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-anlagen greift in A fast jeder auf professionelle unterstützung zurück. - wie man seine energiequelle der nächsten 100 jahre derart blauäugig angehen kann... ist für mich nicht nachvollziehbar. teil der rahmenbedingungen der eigenplanungen waren die unbedingte nutzung der schwarmintelligenz des forums. nur so habe ich das beim hersteller durchgebracht, weil ich ihm versichert habe wenn jemand hier unfug plant daß sofort einige ihm ihr veto hinwerfen... die vorgehensweise hier konterkariert alle meine bemühungen völlig. das ist KEIN RingGrabenKollektor, sondern eine freie eigenumsetzung einer erdwärmequelle... KNV wird ihre wp nicht an so eine quelle anschließen, bzw bei der IBN die leistung entsprechend begrenzen... bitte nicht zuhause nachmachen... 9 |
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