« Heizung, Lüftung, Klima  |

RGK - Ringgraben-Graz-Kurzfristig - rasches Feedback bitte!

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  warna
8.8. - 17.8.2022
18 Antworten | 9 Autoren 18
10
28
Hallo!

Ich habe über Monate verschiedenste Plänen für meinen Erdkollektor angesamelt, viele Threads und Ideen aufgegriffen - Danke an dieser Stelle! - und gedacht später noch genug Zeit zu haben Feedback zu der von mir bevorzugten Lösung einzuholen emoji

Diese Zeit ist nun seehr knapp da ich einen kurzfristigen Bagger-Termin vor dem Betriebsurlaub des Bagger-Unternehmens bekommen habe und diesen nützen werde.
(hier ist es gerade recht trocken)

Übermorgen wird gebaggert - Aber bevor alles unter der Erde ist hoffe ich noch auf Feedback zu meiner Kompromisslösung.

Kompromisslösung sag ich, weil EFH Baujahr 77 und begrenzte Möglichkeiten im Garten der Fall sind. Hier gleich mal der aktuelle Plan:


2022/20220807617584.png

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=GEOU9hKXj3KwiTpeq2bO

Es ist mir bewußt das dieser Schlangenlinien-RGK nicht wirklich alle Vorzüge - Entkopplung warm-kalt, gegenseitige Beeinflussung usw. - ausspielen kann, ich denke dass wasserführende Schichten (Probegrabung) das hoffentlich kompensieren werden.

Hinweise zum Plan und den reellen Gegebenheiten:
 • der Pool existiert noch nicht - bzw. ist aktuell ein Aufstellpool (Stelle aber fixiert)
 • der exakte Verlauf der Wasserversorgungsleitung wird morgen durch stellenweise Freilegung abgesichert - kein Plan vorhanden.
 • Zisterne samt Zuleitungen wird mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] vergraben (7000L Kunststoff) - Überlauf geht in eine Versickerung über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor].
 • Die zwei kleinen Bäume links, werden für die Verlegung kurz mal rausgehoben.
 • WPWP [Wärmepumpe] wird eine modulierende bis 12KW und steht dann im Keller direkt neben RGK RGK [Ringgrabenkollektor].
 • RGK-Set 12KW, 2x300m DN40 liegt bereits vor der Garage
 • Boden ist oberflächlich Schlurf und ab ca 0,5 m oder 1,2m Lehm (je nach Position), ganz leichte Hanglage, teilweise öberflächennahe wasserführende Schichten
 • Süden und Osten des Hauses ist wegen stärkerer Hanglage bzw. möglicher weiterer Verbauung schlecht nutzbar für Erdkollektor.

Hinweise zur Umsetzung bzw bekannter Problemzonen:
 • Abstand zu Wasserleitung im Verlauf, gegebenfalls dämmen mit XPS falls weniger als 1,5m Abstand
 • Wasser und Sole gehen übereinander ins Haus: Gaanz unten Wassser ca -2m, darüber warmes Ende Sole, darüber kaltes Ende Sole. Hier dachte ich an zb. -2m, -1,5m und -1m bzgl Erdoberfläche und ca 6cm XPS zwischen Wasser und Sole bis sie sich ausreichend trennen.

Ich bitte um euer Feedback - Danke!

  •  ds50
  •   Silber-Award
8.8.2022  (#1)
@dyarne ????

Persönlich hoffe ich, daß die 12er wirklich zum Haus passt und nicht überdimensioniert ist - sonst hättest nämlich auch nicht die Schererei, 12kW Heizleistung unterbringen zu müssen.

Desweiteren glaube ich nicht, daß dieser Plan von einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planungsbüro kommt, und ich denke, das ist so nicht umsetzbar, schon allein von den Grabungsarbeiten. Da müsstest die Erde ja mit einem Dumper wegfahren, abgesehen auch von der Standfestigkeit...

Aber ich mag mich auch irren.

1
  •  warna
8.8.2022  (#2)
Danke, für die rasche Antwort.

Der Plan ist von mir selbst und nicht von einem Planungsbüro. 

Bzgl. Aushub ist ein Verlegen in min 2 Etappen geplant:
Tag 1: Am warmen Ende beginnen. zb Segment K bis G (oder F) baggern und verlegen.
Schläuche unter 3 Bar setzen und Manometer dranlassen.
Tag 2: Rest graben. 

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.8.2022  (#3)
hast du diesen plan schon deinem baggerfahrer gezeigt?

weil vielleicht hast du dann wieder ausreichend zeit zum planen...

das wichtigste bei der planung eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist diese mit den augen eines baggerfahrers durchzuführen...

1


  •  ds50
  •   Silber-Award
8.8.2022  (#4)
Ich würde ganz lieb bitten und schleunigst hier Profis (RGK Planungsbüro) beauftragen, denn so wär's besser wie bei einem Flächenkollektor gleich alles auszubaggern... 🤔

Was sagt der EA EA [Energieausweis] bzgl. Heizlast? HK oder FBH FBH [Fußbodenheizung]?

1
  •  warna
8.8.2022  (#5)
Dem Betreiber des Erdbauunternehmens, der selbst Bagger fährt, hab ich ihn zukommen lassen.
Er meinte Details sind dann mit dem Baggerfahrer, den er einteilt, zu besprechen. Könnte natürlich sein, dass der Plan von Seiten Erdbau-Unternehmen noch nicht wirklich kritisch unter die Lupe genommen wurde.

Klar ist dass der Bagger nicht auf dem verbleibenden 'Gitterrost' fahren kann - daher Stück für Stück mit verfüllen.

zb. 15T Bagger, zuerst Segment H, Bagger steht rechts davon, Aushub auf D, 
dann Segment G, Bagger steht nördlich, dann I und J, Bagger steht nördlich Aushub auf D,C,B und unter Nussbaum (bzw. südlich des Grundstücks = Obstgarten), dann K, wieder von Norden... Dann verlegen, und verfüllen... zugegeben kompliziert.

Genau, wegen der 'Baggerbarkeit', bzw. zur Reduktion der Komplexität hatte ich auch mal eine Doppel-V-Graben Variante:

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=5KqUXZfuGWcOOf2cLsX1

Nachteil hier ist die lange Freilegung der Telekom-Leitung.

Notfalls stünde sogar auch ein Dumper und genügend Platz auf unbebauten Nachbargrundstücken zur Verfügung...

Angenommen die Baggerbarkeit kann kurzfristig geklärt werden - Spricht was gegen den Anschluß der WPWP [Wärmepumpe] an so einen Sole-Kreis? Wäre die Doppel-V-Graben Variante eine Alternative?

(kurzfristige Plausibilitätsprüfung durch WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller habe ich angestossen... Kann noch nicht sagen ob ich da rechtzeitig Feedback bekomme)

Danke nochmal für eure rasche Hilfe!

1
  •  Deep
  •   Bronze-Award
8.8.2022  (#6)
Warum muss das so eine hauruck Aktion sein? Lass dir doch etwas zeit für die Planung und mach die arbeiten in Ruhe.
Dein letzter Vorschlag hat eine Erdbewegung von über 500m³(!), ist dir bewusst wie viel Erde das ist?
Es wurde hier schon die Frage des Heizwärmebedarfs gestellt. Stimmen die 12kW?

2
  •  Fino
8.8.2022  (#7)
Ich schließe mich Deep an, bitte nichts überstürzen nur weil die Bagger Firma Zeit hat. Du musst dann ewig damit leben.


1
  •  warna
8.8.2022  (#8)
Ich verstehe den gut gemeinten Rat nichts zu überstürzen - Danke!

Ich denke ich bin noch ein paar Daten schuldig...

Kamerafahrt bei 2m auf Segment G

2022/20220808909484.jpg


1
  •  warna
8.8.2022  (#9)
Wasser sammelt sich im Graben

2022/20220808502495.jpg

Darf ich heute nicht mehr posten? Schade. Ich versuche es mit dem editieren des letzen Beitrages ...

Für die folgende größere Fläche  gibt es folgende auf den ersten Blick beunruhigende Bodenauskunft - das Grundstück befindet sich darauf rechts unten.

2022/20220808377073.png


2022/2022080870696.png

Bei meiner Teilfläche gehe ich von vorwiegend Lehm aus. Habe direkt am Nachbar-Grundstück das Bohren von zig 60cm Löcher mit ca. 8m Tiefe beobachten dürfen (neue Siedlung)
Etwaige Schotterschichten würde ich zur Seite legen - mit Dumper auf Nachbargrundstück - und vielleicht später im Bereich Versickerung einsetzen (dafür habe ich aber 32/16er Kies)
Für diesen Bodenaustausch eignen sich die V-Gräben sicher besser ...

500 m3 ist viel aber die zwei V-Graben würden auch als 2 Etappen umgesetzt werden und der 14T Bagger steht bereits im Garten...
 
Sorry, das klingt alles recht  chaotisch - aber Klarheit gibt es in meinem Fall erst mit einer großen Grabung - und wenn das Loch offen ist, möchte ich es bald wieder zu haben emoji

Ich denke man liest es zwischen den Zeilen, aber ich bin drauf und dran es entgegen der freundlichen Ratschläge in den kommenden Tagen anzugehen.

Mit dem Los-Baggern werden erst wirklich die großen Fragen aufkommen. Ich würde mich freuen wenn ihr Erfahrenen mich hier weiter begleitet! Danke.

Lassen wir die 12KW mal beiseite - fix emoji

Ich denke ich werde im Süden die Gräben (Schlangenlinien-Design) baggern wie oben beschrieben - dann entscheiden ob V-Gräben zwecks Bodenaustausch gemacht werden oder weiter fortgefahren wird. Klar, leben muss ich damit - diese Verantwortung zur Letztentscheidung trag ich natürlich selbst.

Aktualisierung des Schlangenlinen-Plans nachdem sich der Verlauf der Wasserleitung nach dem Freibaggern als anders herausgestellt hat:

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=eaxVu46euqX0CYa9PhkX

 

1
  •  Deep
  •   Bronze-Award
9.8.2022  (#10)
Was hältest du von dieser Variante?
Würde mir baggertechnisch deutlich besser gefallen und wenn es nicht möglich ist so nahe an die Grenze zu gehen, dann kann man Abschnitt G und I eventuell zusammenlegen. 

Die Zisterne würde ich auch irgendwie einbinden (paar Ringe rundherum).

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=f9njIHCI7wqp77sgGOH7

1
  •  Christiano
  •   Silber-Award
9.8.2022  (#11)
Hallo warna,

bist reichlich spät dran und nach betrachten des Plans habe ich auch bedenken. Die Größe des Baggers und den Verlauf überdenken. Bei Bestand hat man wenig Platz, beengte Verhältnisse und ein 6-8t Bagger mit großer Schaufel würde ich hier als ausreichend ansehen. Der leistet weniger Aushubvolumen/h, ist wendiger, weniger Breit und hat weniger Gesamtlänge. Den Graben kann man nur abschnittsweise erstellen und hier bei der Planung auf die Lagerung des Aushubs achten. 
Bei deiner Planung gibt es sehr viele Einflüsse untereinader, dadurch wird mehr Aushub erforderlich um die notwendige Entzugsleistung zu erreichen.   
Bei meinen Planorschlag wurde die Zisterne um 90° gedreht und der Pool etwas versetzt. 
Der Pool dürfte nur im Sommer aufgestellt sein, daher nur für die derzeitige Erstellung relevant. 
Das Telefonkabel nur mit einem geraden Verlauf queren. 

https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=FixcHr3nwbQTrSM8dez7

Bitte erstelle einen Erfahrungsbericht, vielleicht hilft dies andere Sanierer.

Wolfgang



1
  •  warna
10.8.2022  (#12)

Hallo!

Eine kurze Zwischenmeldung von mir...

Christiano, vielen Dank für deinen Planungsvorschlag - ich war da schon mitten im Umsetzen und hatte leider keine Zeit für das Forum.

14T Bagger kann sich zwischendurch wie 14 T Last auf den Schultern anfühler emoji Darauf kann ich ja später im Erfahrungsbericht eingehen. Mach ich dazu überigens ''neues Projekt' im Forum, oder einfach einen neuen Thread oder eine Nachricht in diesem Thread?

Kurzer Status:
1.) Es wurde eine Doppelgrabenvariante ähnlich dier von mir oben vorgestellt - allerdings flach verlegt und nicht ganz so tief.
2.) Das Rohr im ersten von zwei Doppelgräben wurde gestern verlegt

Dazu gleich mal eine aktuelle Frage:

Pläne können sich ändern ... z.B iin Diskussion mit dem Baggerfahrer, oder wenn doch eine schützenswerte Sandkiste Schaden nimmt (weinendes Auge) und dadurch neue Fläche gewonnen wird (lachendes Auge).

Das ist der unter Zeitdruck entstandene Plan, nach dem gestern die Rohrverteilung berechnet wurde und im rechten Graben verlegt wurde: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=qBnlmBdN7z5bIfmXcvOV

Frage 1: Jetzt habe ich neue Fläche dazubekommen und will diese nutzen - wie gehe ich vor?
'Slinkies fest' aktivieren im Trenchplanner und dann Plan ändern? Ich will die Rohrverteilung für einen geänderten Plan optimieren lassen - wobei zwei Gräben bereits wieder mit Erde gefüllt sind (wegen Platz-Not) und diese damit schlecht geändert werden können...

Das warme Ende ist bereits verfüllt und damit recht genau die Hälfte - sind bei Meter 148 von 300 ...

Frage 2: Mir ist bekannt dass man das warme Ende normalerweise tiefer legt als das kalte. Was ist der Hintergrund? Ich denke Optimierung des Baggeraushubs, oder? Das kalte ebensotief zu legen wird wohl kaum schaden, oder? Und was ist mit Tiefe gemeint? Ich denke der Abstand zur Erdoberfläche, oder? Also Ziel ist nicht eine Neigung zu schaffen zwecks Verbesserung der Hydraulik, oder?  Das wäre ja verkehrt denke ich und die Einführungen in den Keller bzw Technikraum EG würden das ohnehin zunichte machen. Und wenn mal zwischendurch zu tief gebaggert wird, wird man das nicht auffüllen vor dem Verlegen, oder?

LG,
  Werner

1
  •  Puitl
  •   Silber-Award
10.8.2022  (#13)

zitat..
warna schrieb:

Frage 2: Mir ist bekannt dass man das warme Ende normalerweise tiefer legt als das kalte. Was ist der Hintergrund? Ich denke Optimierung des Baggeraushubs, oder? Das kalte ebensotief zu legen wird wohl kaum schaden, oder? Und was ist mit Tiefe gemeint? Ich denke der Abstand zur Erdoberfläche, oder? Also Ziel ist nicht eine Neigung zu schaffen zwecks Verbesserung der Hydraulik, oder?  Das wäre ja verkehrt denke ich und die Einführungen in den Keller bzw Technikraum EG würden das ohnehin zunichte machen. Und wenn mal zwischendurch zu tief gebaggert wird, wird man das nicht auffüllen vor dem Verlegen, oder?

In einem geschlossenen Rohrsystem ist ein Gefälle/Steigung komplett egal, da zählt nur der Reibungswiderstand....siehe Tiefenbohrung, da gehts in einem solchen Rohr 150m in die Tiefe.

Und: ...um einen gleichbleibenden Wärmeentzug des Kollektors zu ermöglichen geht man in Richtung warmes Ende tiefer und enger (mehr Rohr pro m²) mit den Slinkies.

Da gehts halt um perfekte optimierung. Wenn dein Kollektor groß genug ist und zur Erde und zur Heizleistung passt, kurzum: Er liefert mehr als nötig und ist vom Vereisen weit weg - dann ists in der Praxis eig. egal ja....
und wenn zwischendruch mal was tiefer liegt dann liegts zwischendurch mal tiefer 😉


1
  •  Christiano
  •   Silber-Award
11.8.2022  (#14)

zitat..
Puitl schrieb: Und: ...um einen gleichbleibenden Wärmeentzug des Kollektors zu ermöglichen geht man in Richtung warmes Ende tiefer und enger (mehr Rohr pro m²) mit den Slinkies.

man hat in den ersten Jahren zum Ende des Grabenverlaufs den Kollektor tiefer verlegt. Inzwischen hat man die Möglichkeit die Rohrverteilung zu beeinflussen. 
Eine Tiefe von 2m ist z.B. für passive Kühlung besser , fürs Heizen reicht weniger Tiefe aus und dadurch sicherer bei der Erstellung.

zitat..
warna schrieb: Das warme Ende ist bereits verfüllt und damit recht genau die Hälfte - sind bei Meter 148 von 300 .

Bist du dir sicher was du machst? !?
Eine professionelle Planung war wohl nicht mehr drin im Budget


1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
13.8.2022  (#15)
Was sagt eigentlich Dein Insti dazu?
Sollt der nicht auch seinen Senf dazugeben?

Ich würd mich das ohne Planung vom Profi nicht trauen, einfach paar Röhrln in a Loch schmeissen 😀

Lg

1
  •  Deep
  •   Bronze-Award
16.8.2022  (#16)
warna gib mal ein paar Updates + Bilder. Wäre ganz nett.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.8.2022  (#17)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Was sagt eigentlich Dein Insti dazu?
Sollt der nicht auch seinen Senf dazugeben?

Der Insti holt sich normalerweise die Freigabe vom Planer.
Wennst die nicht bekommst, wirds für die Inbetriebnahme holprig...verständlicherweise will dann keiner garantieren, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] richtig dimensioniert und eingebaut wurde.


1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
17.8.2022  (#18)
ich schreibe das hier weniger für warna - der ist ja eh schon auf seiner mission - als für interessierte mitleser die noch vor ihrem projekt stehen...

zitat..
Christiano schrieb: Hallo warna,

bist reichlich spät dran und nach betrachten des Plans habe ich auch bedenken...

zitat..
warna schrieb: Christiano, vielen Dank für deinen Planungsvorschlag - ich war da schon mitten im Umsetzen und hatte leider keine Zeit für das Forum...

es ist für mich schwer nachvollziehbar wie man so ein wesentliches projekt seines lebenswerks hausbau derart uninformiert und unprofessionell angehen kann.

nachdem wir vor 6 jahren in A den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] von der hobbyschiene auf eine professionelle unter  einbindung von wp-herstellern und installateuren mit einem umfassenden qualitäts- und planungs- und schulungskonzept gehoben haben war es mir sehr wichtig die open-source basis von der wir kommen nicht abzuschneiden.

ich habe daher intensiv dafür gekämpft daß in diesem neuen sicheren und professionellen rahmen auch die eigenplanungen weiterhin ihre berechtigung haben. das war alles andere als einfach, es hat dazu sogar rechtsgutachten bedurft wie eine zusammenarbeit von hersteller, installateur und bauherr/baufrau diesbezüglich aussehen kann.

so etwas ist meines wissens einmalig und darauf bin ich durchaus stolz. die randbedingungen waren klar, eigenplanung heißt eigenverantwortung und eigenverlegung. als definierte schnittstelle zum hersteller/installateur gibt es eine plausibilitätsprüfung seitens hersteller auf leistung & hydraulik für einen 2-stelligen betrag und dafür noch einen voucher für ein volles monitoring im ersten winter...

https://www.energiesparhaus.at/forum-ringgrabenkollektor-eigenplanung-pruefung-durch-hersteller/45226

nachdem eigenplanungen sehr viel einarbeit in die thematik bedeuten und es mittlerweile landesweit verfügbare profiplanung & profiverlegung - gerne unter mitarbeit der baufamilie - gibt und wir natürlich sehr viel am system gelernt & weiterentwickelt haben am weg zu unseren bald 2000 umgesetzten RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-anlagen greift in A fast jeder auf professionelle unterstützung zurück.

-

wie man seine energiequelle der nächsten 100 jahre derart blauäugig angehen kann...

zitat..
warna schrieb: Das ist der unter Zeitdruck entstandene Plan, nach dem gestern die Rohrverteilung berechnet wurde und im rechten Graben verlegt wurde...

zitat..
warna schrieb: Jetzt habe ich neue Fläche dazubekommen und will diese nutzen - wie gehe ich vor?
'Slinkies fest' aktivieren im Trenchplanner und dann Plan ändern? Ich will die Rohrverteilung für einen geänderten Plan optimieren lassen - wobei zwei Gräben bereits wieder mit Erde gefüllt sind...

zitat..
warna schrieb: das warme Ende normalerweise tiefer legt als das kalte. Was ist der Hintergrund?

zitat..
warna schrieb: Und was ist mit Tiefe gemeint?

zitat..
warna schrieb: Also Ziel ist nicht eine Neigung zu schaffen zwecks Verbesserung der Hydraulik, oder?

ist für mich nicht nachvollziehbar.

teil der rahmenbedingungen der eigenplanungen waren die unbedingte nutzung der schwarmintelligenz des forums. nur so habe ich das beim hersteller durchgebracht, weil ich ihm versichert habe wenn jemand hier unfug plant daß sofort einige ihm ihr veto hinwerfen...

die vorgehensweise hier konterkariert alle meine bemühungen völlig.

das ist KEIN RingGrabenKollektor, sondern eine freie eigenumsetzung einer erdwärmequelle...

KNV wird ihre wp nicht an so eine quelle anschließen, bzw bei der IBN die leistung entsprechend begrenzen...

bitte nicht zuhause nachmachen...

10


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: Service und Reparatur von W/W Wärmepumpen