wir haben vor 2 Tagen bei unserem Grundstück 2 Kreise RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegt. Insgesamt 2 x 400m Rohr mit je 1 E-Muffe. Als alles verlegt war wurden die Leitungen mit Luft unter Druck gesetzt (4 bar). Danach noch beide Muffen mittels einem Spray auf etwaige Lecks kontrolliert. Nach dem OK der Installateure wurde dieser Bereich dann auch zugeschüttet. Das war am Freitag vor 2 Tagen.
Kontrolle am Samstag. Eine Leitung auf 4 bar, die zweite auf 3,6 bar.
Kontrolle heute am Sonntag. Eine Leitung auf 3,9 bar, die zweite auf 3,2 bar.
Der Installateur meint es gibt kein Leck, da sonst der Druck auf 0 fallen würde. Nur verstehe ich nicht wieso eine Leitung soviel Druck verliert und die andere weit weniger.
Woran kann das liegen, wie soll ich weiter vorgehen?
Temperaturunterschiede. Das Medium hat jetzt die Temperatur des Bodens angenommen. Ggfs ist auch noch etwas Luft enthalten. Wichtig ist dass der Druck nach ein paar Tagen stabil bleibt.
Temperaturunterschiede. Das Medium hat jetzt die Temperatur des Bodens angenommen. Ggfs ist auch noch etwas Luft enthalten. Wichtig ist dass der Druck nach ein paar Tagen stabil bleibt.
Aber wie kommt es dann zum Unterschied zwischen den beiden Leitungen?
Und bzgl. etwas Luft. Die Rohre sind aktuell mit Luft unter Druck gesetzt, noch nicht mit Flüssigkeit.
.. blipstream schrieb: Aber wie kommt es dann zum Unterschied zwischen den beiden Leitungen?
Vielleicht war bei einer der Kompressor schon heißer und somit auch die eingebrachte Luft. In den allermeisten Fällen sind das wirklich nur Effekte aufgrund der thermischen Ausdehnung der Luft.
+1, war bei uns auch alles so. Im Betrieb jetzt alles ok :) eigentlich sinnlos, so abzudrücken, da gibt's ein eigenes Protokoll zum Prüfen mir t Luft wo diese Woche Effekte weg bleiben...
+1, war bei uns auch alles so. Im Betrieb jetzt alles ok :) eigentlich sinnlos, so abzudrücken, da gibt's ein eigenes Protokoll zum Prüfen mir t Luft wo diese Woche Effekte weg bleiben...
Das heißt man müsste es nach einem eigenem Protokoll überprüfen bevor der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit Flüssigkeit befüllt wird?
Der Theorie nach ja falls du unsicher bist. Aber in dem Setting würde ich auch sagen der Kollektor ist sicherlich dicht. Ich würde auch davon ausgehen dass beim zweiten Kollektor der Kompressor schon heiß war oder so.
Mittlerweile mit einer Leitung auf 3,8 und mit der anderen auf 2,5 bar. Installateur sagt es ist alles in Ordnung. Aber ist von 4 auf 2,5 bar immer noch mit Temperaturunterschied erklärbar?
Mittlerweile mit einer Leitung auf 3,8 und mit der anderen auf 2,5 bar. Installateur sagt es ist alles in Ordnung. Aber ist von 4 auf 2,5 bar immer noch mit Temperaturunterschied erklärbar?
Hat mir auch schlaflose Nächte bereitet. Im Endeffekt waren die Verschraubungen an den Enden jeweils undicht. Nimm dir einen Kübel Wasser und halt die Enden mal da rein. Wenn du Luftblase sieht, dann kannst du beruhigt sein/bleiben ;).
Hat mir auch schlaflose Nächte bereitet. Im Endeffekt waren die Verschraubungen an den Enden jeweils undicht. Nimm dir einen Kübel Wasser und halt die Enden mal da rein. Wenn du Luftblase sieht, dann kannst du beruhigt sein/bleiben ;).
Daran hatte ich auch schon gedacht. Werde ich morgen machen und dann berichten. Danke.
Ist nur der Temperaturunterschied, auf die Dauer nimmt der immer weiter ab. Dein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist dicht, sonst wäre der Druck längst weg wenn die Schweißmuffen was hätten
Also, ich habe jetzt alle Enden unter Wasser gehalten. Bei der Leitung mit dem Druckverlust steigen Bläschen auf. Somit ist alles geklärt. Besten Dank an alle.
@Akani: Nach mehreren Tagen kann man das nicht mehr mit Temperaturunterschieden erklären. Da sollte es längst keine Unterschiede mehr geben. Stell dir vor wir hätten so ein thermischen Ungleichgewicht zwischen den Kreisen...
Das ist mir schon bewusst, was da unten alles passiert wissen wir nicht immer. Das Material der Leitung dehnt sich unter Druck ebenfalls. Klar, iwann bleibt konstant. Das mit den Schraubübergängen wollte ich eigentlich auch dazu schreiben