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Is eh relativ einfachUnterbau von innen nach außen:
- Mauerwerk - Lattung / Alu-Profile im richtigen Abstand (Dämmstärke?) - winddichte Unterspannbahn (die schwarze Folie, die du meinst...) - Kontralattung 5/5cm - Rhombusschalung ng bautech |
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Ich würd mir gerne einen Sichtschutz aus Rhombusleisten machen. Wisst ihr wo man solche Leisten herbekommt? Sägewerk? Oder gibt's die auch in div. Baumärkten?
Thx! LG BK |
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.Wennst sib. Lärche willst, dann hier einer der günstigsten Anbieter: http://www.falk-woodwork.at/
lg |
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Meine sind vom HolzwurmWaren bei ner größeren Bestellung die günstigsten, Lärche war heimisch!
Aber imho sollt das auch ein Sägewerk zusammenbringen, wenn's eines in Eurer Nähe habt's. ng bautech |
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Bitte nicht einfach irgendeine Windpappe verwenden sondern schon auch die richtige die dafür ausgelegt ist. (Uv schutz)
Wichtig ist auch das das Klebeband schwarz und UV beständig ist! Was ich noch raten würde ist die Kontralattung schwarz zu streichen dann sieht man die nicht so. |
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@bauhh - Nur rein interessehalber:
Warum muß die Unterspannbahn bei den (angenommenen, da durchaus praktikablen) Parametern - 2cm dicke Rhomben - Neigung 15° - Abstand 1cm UV-beständig sein? ng bautech |
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Guter Tipp mit dem schwarz Streichen. Aber ist dies beständig und macht es in Natura wirklich so viel aus?
Welcher Lack/Lasur käme da in Frage? |
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http://www.infoholz.at/fragen/katalog/eintrag/hinterlueftete-laerchenholzfassade-mit-offenen-fugen.htm
Bei offenen Fugen ist auf UV Stabilität der Folie und auf Regendichtheit zu achten. Wohlgemerkt ab einer offenen Fuge von 1 cm |
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Tipp wobei man sich die offenen Fugen sparen kann: Rhombusschalung ohne Fuge, sondern mit einer breiten Nut. Sieht von Weitem aus wie eine mit Fuge, der "Fake" fällt erst bei näherer Betrachtung auf und man spart sich das Problem mit der Regendichtheit und den Viecherln, die es sich hinter den Latten gemütlich machen ;)
So z.B.: http://www.fesl.at/artikeldetail.php?idartikel=9&idrubrik=21 (war der erste Link den Google ausgespuckt hat) |
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Ich möchte ebenfalls im Zugangsbereich meines Hauses (komplett unterm Vordach) eine solche Rhombusschalung anbringen. Kommt diese direkt auf das unverputzte Mauwerk oder würded ihr dieses zuerst verputzen? Gibt es für den Sockelbereich eigene Abschlussleisten oder bleibt dieser nach unten hin offen? |
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hast die Preise mit frischeis verglichen? Scheinen mir ähnlich zu sein. ||
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was wäre die dünnste machbare (vorstellbare?) Dicke der Gesamtkonstruktion? Ich würde gern auf die jetzige fertige Fassade mal paar Flächen in Holz ausführen, z.B. damit zwei Fenster verbinden u.ä. will aber hier nicht so 10cm abstehende Vorbauten schaffen. |
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habe da mal geklebte schalung gesehen (direkt auf dem vws)...
ob das von der konstruktion ideal ist bin ich mir aber nicht sicher |
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Rhombusschalung - Wenn die Schalung auf ein beheiztes Gebäude kommen soll, würde ich fast in jedem Fall vorher die Wände dämmen. Der Mehraufwand dafür ist nicht so erheblich und sollte sich aufgrund der Heizkostenersparnis rentieren. Da bei einer offenen Rhombusschalung eh reichlich Hinterlüftung gegeben ist, muß die Vertikallattung ganz überwiegend nur die Tragfunktion übernehmen. Konterlattung ab ca 25 mm Stärke und ca 60 bis 95 mm Breite, je nachdem ob auf der Lattung 2 Bretter gestoßen werden sollen und abhängig von der Rhombuslattenstärke. Abstand der Konterlattung ca 60 cm. Die Ausführung und Dimensionierung hängen natürlich auch vom Untergrund, Windbelastung etc ab. Die Konterlattung würde ich wie die Rhombusleisten in Lärche ausführen und diese je nach Fugenbreite und Durchsichtmöglichkeit z.B. mit dunkel/schwarz pigmentierter Lasur auf Ölbasis streichen. Alternativ läßt sich die Konterlattung auch mit schwarzem Material abdecken ( EPDM oder UV-beständiger Folie etc). Verschraubung der Rhombuslattung oder -bretter (wenn es breiter sein soll) nur mit Edelstahlschrauben A2 im Normalfall, bei salzhaltiger Luft mit A4 Schrauben. Bis ca 8 cm Brettbreite eine Schraube je Befestigungspunkt verwenden, darüber hinaus 2 Schrauben. Wo 2 Bretter aneinanderstoßen oder ein Rhombusbrett auf ein senkrechtes Abschlußbrett trifft, ca 5-10 mm Luft zwischen diesen lassen, damit die Hirnholzflächen austrocknen können und um kapillar eindringendes Wasser zu vermeiden. Stöße müssen je nach verfügbarer Brettlänge, Fassadengestaltung, Maueröffnungen, Unterkonstruktionsabstand etc gut geplant werden. Ich habe das mit CAD- Software gemacht was auch sinnvoll ist, da der Rhombusleistenabstand genau auf alle Fenster- und Türhöhen abgestimmt werden muß. Je breiter die Bretter sind um so genauer muß geplant werden, da weniger Fugen zum Ausgleich vorhanden sind. Der Fugenabstand soll über die gesamte Gebäudehöhe weitestgehend gleich sein. Die Mauer im Sockelbereich hinter der Verschalung je nach örtlichen Verhältnissen 30 bis 50 cm hoch wasserdicht abdecken. Bei sehr starker Belastung im Sockelbereich ließen sich die Rhombusleistenabstand ggf durch ein anderes Material ersetzen. Wobei eine Horizontalschalung gegenüber einer Vertikalschalung den Vorteil hat, daß sich einzelne Latten imFußbeteich leicht austauschen lassen. Bei Fragen melden Andreas Teich |
Das Mauerwerk muß vorher mit einem Außemputz versehen sein, da ohne diesen keine Luftdichtheit und Wetterschutz gegeben sind.
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Eigentlich sorgt der Innenputz für Luftdichtheit sorgen.
Dass man einen Aussenputz benötigt für der hinterlüfteten Fassade ist mir neu und aus meiner Sicht nicht notwendig. Witterungsschutz erhält man durch die Unterspannfolie. Die Dämmung ist dadurch ebenfalls geschützt. Woher haben sie diese Info? Die Lattung sollte auch nicht bis zum Boden geführt werden, sondern ca. 35 cm über dem Boden aufhören wegen Spritzwasser etc. |
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Rhombusschalung herstellen - Das Mauerwerk muß mit einem Außenputz versehen sein, da ohne diesen keine Luftdichtheit und Wetterschutz gegeben sind.
Wenn die Schalung auf ein beheiztes Gebäude kommen soll, würde ich aber fast in jedem Fall vorher die Wände dämmen. Der Mehraufwand dafür ist nicht so erheblich und sollte sich aufgrund der Heizkostenersparnis rentieren. Da bei einer offenen Rhombusschalung eh reichlich Hinterlüftung gegeben ist, muß die Vertikallattung (= Konterlattung) ganz überwiegend nur die Tragfunktion übernehmen. Konterlattung ab ca 25 mm Stärke ( bei max Rhombusbrettstärke von 20 mm) und ca 60 bis 95 mm Breite, je nachdem ob auf der Lattung 2 Bretter gestoßen werden sollen und immer abhängig von der Rhombuslattenstärke. Das hängt natürlich auch vom Untergrund, Windbelastung etc ab. Die Konterlattung würde ich auch in Lärche ausführen und je nach Fugenbreite und Durchsichtmöglichkeit diese z.B. mit dunkel/schwarz pigmentierter Lasur auf Ölbasis streichen. Alternativ läßt sich die Konterlattung auch mit schwarzem Material abdecken ( EPDM oder UV-beständiger Folie etc) Verschraubung der Rhombuslattung oder -bretter (wenn es breiter sein soll) nur mit Edelstahlschrauben A2 im Normalfall, bei salzhaltiger Luft mit A4 Schrauben. Bis ca 7 cm Brettbreite eine Schraube je Befestigungspunkt verwenden, darüber hinaus 2 Schrauben. Wo 2 Bretter aneinanderstoßen oder ein Rhombusbretter auf ein senkrechtes Abschlußbrett trifft ca 5-10 mm Luft zwischen diesen lassen, damit die Hirnholzflächen austrocknen können und um kapillar eindringendes Wasser zu vermeiden. Stöße müssen je nach verfügbarer Brettlänge, Fassadengestaltung, Maueröffnungen, Unterkonstruktionsabstand etc gut geplant werden. Ich habe das mit CAD- Software gemacht was auch sinnvoll ist, da der Rhombusleistenabstand genau auf alle Fenster- und Türhöhen abgestimmt werden muß. Je breiter die Bretter sind um so genauer muß geplant werden, da weniger Fugen zum Ausgleich vorhanden sind. Bei Fragen melden Andreas Teich |
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kopieren Sie Ihre Antworten einfach noch mal rein um Content zu erzeugen? ^^
Warum und seit wann gewährleistet der Aussenputz die Luftdichtheit. Und wenn der Wetterschutz erst beim Aussenputz greift dann ist das Wetter schon mal durch die hinterlüftete Fassade und auch die Dämmung durch. Das hört sich alles andere als logisch an... |
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Fassade Wetterschutz - Schwedenbombe@
Die Luftdichtheit und Wetterbeständigkeit bei Mauerwerk wird immer nur Lt Norm durch Innen- und Außenputz gewährleistet und ist auch Vorschrift. Ohne beidseitigen Putz würde kein BlowerDoorTest bestanden werden. Es ging ja um die nachträgliche Mauerwerksverkleidung. Wenn bei der ursprünglichen Planung schon von einer Dämmung der Außenfassade ausgegangen wurde, kann die Winddichtung natürlich vor der Dämmung ( unter der Holzverkleidung) vorgenommen werden. Luftströmung innerhalb der Dämmebene muß natürlich vermieden werden. In dem Fall kann auf den Außenputz verzichtet werden, jedoch muß im Sockelbereich für eine entsprechende Abdichtung gesorgt werden, da nur die Rhombusschalung keinen Schlagregenschutz bietet. Oder habe ich noch etwas vergessen zu erwähnen? Andreas Teich |
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Aber wo du recht hast, hast du recht: und dazu brauche ich keinen Außenputz. und bei dem Punkt bin ich auch bei Schwedenbombe: und so kann es dann, wenn es richtig ausgeführt ist, ausschauen: |
ich glaube das war ein versehen, die Antworten von AnTeMa sind idR etwas überlegter.
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Schon vorher mal in einem Post untergegangen. http://www.infoholz.at
Sehr gute Seite mit viel Infos und Fragemöglichkeit zum Thema. |
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Hat jemand von euch auch WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und eine hinterlüftete Holzfassade kombiniert?
Siehe auch: http://www.energiesparhaus.at/forum/34388 |