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Brauchst du das Rigol hier überhaupt ? |
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Ja leider. Ist nicht überdacht, und bei starken Regen (West) kommst ganz schön daher. Hab im Katalog welche gefunden die optisch schön sind und "Barfuß freundlich". |
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Kann dir leider nicht weiterhelfen, stehe aber heuer vor dem gleichen Problem, und wäre daher über die Info zu deinem gefundenen Produkt dankbar! |
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Ich habe auch eine große HST HST [Hebeschiebetür], im Plan ist ein Rigol vorgsehen, da es aber 2,5m weit überdacht ist habe ich keines ausgeführt und war bisher (in 5 Jahren) kein Problem, ab ja, nicht vergleichbar mit deiner Situation. Was man sich noch überlegen sollte: Kommen vor der HST HST [Hebeschiebetür] noch Fliesen/Steinplatten oder sonst was? Weil diese sollten dann auch ein Gefälle von der HST HST [Hebeschiebetür] weg haben und das Rigol sollte von der Höhe dazupassen, also muss man hier ggf. etwas vorausplanen. |
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Wir haben zwar keine HST HST [Hebeschiebetür] aber ein Fixelement mit Terrassentür gekoppelt (3,5m länge). Wir würden ein Rigol machen wenn wir einen Drainageestrich und darauf dann Fliesen/Steinplatten verkleben würden. Wir werden aber wahrscheinlich Fliesen/Steinplatten auf Stelzlager setzen, somit sparen wir uns das Rigol, da das ankommende Wasser in den Fugen und somit auf der Terrasse (welche im Gefälle betoniert ist) weglaufen kann |
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Wir haben eine Südterrasse + 1m Dachvorsprung. Bei normalen Regen kommen keine Tropfen auf die Scheiben, bei einem ordentlichen Gewitter kann es schon sein, dass es ein paar Tropferl auf die Scheibe schmeisst. Die Norm sieht ja bei einer HST HST [Hebeschiebetür] ein Rigol vor, aber was genau soll dieses verhindern? Ist mir nicht ganz klar. Setz ich kein Rigol, dann laufen die Tropfen die Scheibe runter und über die Entwässerungsschiene dann aufs Pflaster und von dort im Gefälle vom Haus weg. Einziger Vorteil eines Rigols wäre bei drückendem Wasser (wenn das Wasser nicht im Gefälle vom Haus wegrinnt sondern zB durch Wind zum Haus bzw. HST gedrückt wird). Da müsste das Wasser aber fast 2cm (Pflaster OK bis Dichtung UK) überwinden - das ist doch unrealistisch? Würd mir die paar Tausender für Rigole gerne sparen..... |
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Das ist Stand der Technik und die Richtlinie. Ohne Überdachung kommt bei Schlagregen so einiges, an der meist exponierten Stelle, also der Schwelle, an. Und wohin soll das Wasser ohne Ablaufrinne? Da ist meist wenig Gefälle vom Haus weg. Dann hast schon deinen drückenden Lastfall. PS: Nach den Regenszenarien vom letzten Jahr, halte ich sowieso so einiges nicht mehr für unrealistisch.😉 |
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Ich habe bei allen bodentiefen Elementen (auch bei meiner HST HST [Hebeschiebetür] - welche auf 1,7m überdacht ist und somit kein Rigol benötigen würde) Rigole, sogar bei meiner Fixverglasung. Ja, waren teuer. Ja, sind Zusatzaufwand bezüglich Pflege. Eingebaut haben wir sie in Drainbeton mit Anschlüssen an den RSK vor ca. 5cm XPS zugeschnitten vor den Purenit-Sockel (nach der Abdichtung) geklebt. Ich würde es immer wieder so machen, da man so viel leichter wieder zu den Abdichtungen der Fensterelemente kommt (Rigole sind bei mir nur in den Drain-Beton "gelegt") und kein Gefälleproblem hat bzw. dann schön zum beginnenden Belag hinarbeiten kann. Bei meiner Fixverglasung merke ich zusätzlich, dass viel weniger Wasser auf die Verglasung spritzt, da die breiten Rigole die Tropfen "brechen" (Westseite). LG |
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Irgendwo im Forum hab ich mal gelesen: Normen sind keine Gesetze. Ich würde mir die Rigole sparen. Ein Gefälle mit Klebespachtel herstellen, mit Flüssigkunststoff abdichten. Ich habs so gemacht. Hab zwar keine HST HST [Hebeschiebetür], nur eine klassische Terrassentür. |
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Soeben nochmals nachgemessen, bei unserer Josko HST HST [Hebeschiebetür] sind es von UK Entwässerungsprofil (Aluschiene) bis UK Dichtung/Laufschiene 24mm. Das muss ein Weltuntergangsszenario sein - wo ich 24mm Wasser auf der Terrasse stehen hab..... Und bei Schlagregen hilft mir das Rigol ja nichts - Regen hauts gegen die Scheibe und rinnt hinunter auf die Schwelle/Entwässerungsprofil, dann 2,4cm (senkrecht) und 16cm (waagrecht) auf der Schwelle bis zum Entwässerungsloch und dann erst ins Rigol. Ganz bin ich von der Norm noch nicht überzeugt 😬 |
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Naja was ich schon sagen kann: bei dem vielen Starkregen in letzter Zeit kommt es bei mir schon vor, dass auf dem Belag (nicht-versiegelter Naturstein in Drainbeton im Gefälle verlegt) ca. 1cm Wasser steht. Klar ist das nach dem Regen sofort weg, aber bei den Rigolen steht nichts weil es direkt reinrinnt und dann auf der Betondecke (ebenfalls im Gefälle betoniert) weg oder in den RW Kanal. Just my 2 cents. Aber ja, ich war auch erstaunt wieviel so blöde Rigole kosten... von daher schon verständlich, wenn man die wegsparen will. |
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Ich hab kein Rigol vor unserer Terrassentür (keine HST HST [Hebeschiebetür]) und auch keines vor unserer 3m breiten bodentiefen Fixverglasung. Härtetest gab es im August 2020 als rund um unser Haus inkl. Garage alles unter Wasser stand (Hochwasser im ganzen Ort). Bis ungefähr 1cm unter der Schwelle der Eingangstür. Hat alles dicht gehalten (bis aufs Garagentor 🤣), war aber auch nur 15-20Minuten. Ich war auf Motorradurlaub und meine Frau mit den Kindern glücklicherweise nicht zu Hause 😬. Soweit meine Erfahrung. |
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So ist es. Rigole sind so Scheinsicherheiten, wenn der Abdichter gepfuscht hat. Ansonsten rausgeschmissenes Geld. Gscheid abdichten, das wäre wichtig. |
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Danke schon mal für eure Antworten! Ist schon klar man muss nicht aber finde es besser wenn das Wasser nach unten rinnt als Richtung Türe. Was habt ihr für den Meter bezahlt? Später werde ich ein Vordach mit 1,5m montieren aber ob das ein Grund zum Verzicht des Rigol ist? Die beiden würden mir optisch gefallen |
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Food for thought: ob das hier überhaupt möglich ist sei dahingestellt, aber als Beispiel: musste damals auch ein Rigol verbauen zwischen Terrasse und Pool. Hab ein 100er Rohr längs durchgeschnitten und verlegt, drüber die Terassenplatten dann mit einer offenen Fuge verlegt. Ging super zum Putzen mitm Kärcher und am Ende hab ich einen kleinen Einschub gehabt zum Ausräumen. Mehrkosten 0€ da ich die Rohre eh über hatte |
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Woher die Weisheit? Was hat das mit der Abdichtung zu tun? Warum gibt es wohl die Richtlinie? Bei schwellenlos/barrierefrei/Nullniveauschwelle gibt es auch nichtmal 2cm Höhenunterschied und es macht immer Sinn Wasser so schnell als möglich von den meist exponierten Stellen abzuleiten. Vor der Garage will sowas jeder und hier wirds belächelt?! |
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Für was gibts heutzutage keine Richtlinie. Sogar für die Krümmung der Bananen. |
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Und die hier macht absolut Sinn. Ansonsten, siehe bitte "Pfusch am Bau", wenn man sich eh an nichts halten soll! |
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Ich bin auch eher dafür das Thema ernst zu nehmen. Unter dem Balkon trau ich mich jetzt nach 1 Jahr Beobachtung ohne Rigol drüber, Haustüre und Nebeneingangstüren machen wir welche. Bei den Terrassentüren stößt jeweils ein Holzbelag dran, das geht auch so, aber eventuell ziehen wir ein Gitter trotzdem über die UK. |
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Ich finde so ein Rigol ist nur notwendig wenn du ein Risiko hast zb. Gefälle in Richtung Tür oder in einem Hochwasserrisikogebiet wohnst. Die meissten mit denen ich gesprochen habe sagen das eine gute Bitumenabdichtung sicher kein Nachteil ist, auch an der Fassade wo du mit den Platten anschließt. Dort natürlich auch ein Band reinlegen. Wenn dann ein Gefälle vorhanden ist und das Wasser auch zb. durch Drainagebeton versickern kann glaube ich nicht das man Probleme hat. |
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Ich werde lieber ein Rigol einbauen. Hab da kein gutes Gefühl wenn das Wasser beinahe ungehindert Richtung Türe rinnt. Kann mir jemand sagen was der Meter kostet? |
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