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So ein Cosmo-Dings wollte mein HB mir auch andrehen. Nachdem ich im Datenblatt gesehen habe, dass die laut Anleitung 10 oder 15 K Übertemperatur will, war das Thema durch und ich habe die Oventrop durchgesetzt (X30). Die funktioniert auch bei 2K Übertemperatur gut. Genau den habe ich auch... wusste es damals nicht besser, läuft aber ziemlich gut. Ich belade ihn aber nur zur Hälfte. Der BW-Sensor sitzt auf ca. 60% der Höhe von dem Ding, alles darunter bleibt kalt. Leider hat der HB auch den WP_Zulauf vor der Höhe angeschlossen, aber letztlich geht das auch halbwegs gut... die möglichen Einsparungen eines Umbaus würden sich bei unserem Nutzungsmuster nie rentieren. Meine Bereitungsstrategie (allerdings mit einer F1155-6): WT-Pumpe auf Auto, WT-Pumpe Maximum auf 20%, Bereitungsmodus "Zieltemperatur". Dazu habe ich den Vorlauf manuell mit einem der eingebauten Kugelhähne so stark gedrosselt, dass ich bei normaler WW WW [Warmwasser]-Bereitung bei 5% WT auf ca. 25K Spreizung komme (die Pumpe der S1155-6 kommt weiter in der Drehzahl runter, da ist das vielleicht unnötig - die F1155 braucht das zwingend, weil es sonst auch bei 1% nicht genug Spreizung gibt). Damit wird dann WW WW [Warmwasser] in einem Zug bereitet. Die Pumpe läuft extrem langsam und macht aus dem kalten Wasser von unten direkt warmes Wasser für den Puffer. Im Sommer mache ich WW WW [Warmwasser] mit 45 Hz, im Übergang mit 50 Hz und im Winter meist mit 55 Hz, es sei denn, es ist so kalt, dass ich >55 Hz erlauben muss. Ich kann nur für die "F" sprechen, aber so groß werden die Unterschiede nicht sein. Der Kompressor wird nicht geregelt, nur die WT-Pumpe, und das auch nur dann sinnvoll, wenn "Auto" aktiviert ist und die Bereitungsmethode auf "Zieltemperatur" steht. Sobald man die Pumpe manuell macht, wird gar nichts mehr geregelt. Bei meiner Methode gehen schätzungsweise 1,5-3 l/min durch. Da zählt der WMZ nicht mehr, aber das ist mir auch egal. Ich nutze da lieber den WMZ der Friwa... da habe ich dann auch die Verluste mit in der Rechnung. Sehr gut... habe ich ähnlich (WP im Keller, Puffer im EG mit Friwa direkt daneben und kurzen Wegen). Mit 12 cm Mineralwolle 032 komme ich auf einen Verlust von 1,6K/24h am oberen Sensor, wenn nicht gezapft wird. |
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ja, erstmal auf Bereitermethode Zieltemperatur umstellen. Dann schauma weiter 😉 die "S" zählt da schon noch. Die zählt noch runter bis min. ca 1,5L/min. Das ist dann aber nicht mehr gemessen, sondern geschätzt, aber gar nicht mal sooo schlecht. Aber trotzdem immer ein bisserl zu optimitisch. |
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Macht die "F" ebenso... aber da ich die Vergleichswerte vom Friwa-WMZ habe, weiß ich, dass sie schlecht schätzt. Manchmal ändert sie auch die Schätzweise bis zum nächsten Neustart. Verwertbare Werte gibt das jedenfalls nicht. Sind in meinem Setting ohnehin nicht so sinnvoll, weil ich ja noch zwei schlecht (viel Schatten, eins in Richtung Norden) positionierte 300Wp-PV-Module über einen zweckentfremdeten billigen StepUp-Laderegler an einem Heizstab habe. Gegenüber dem selbstgebauten MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] aus dem Vorjahr ist das ein Quantensprung, der jetzt im Sommer tatsächlich zu nur 3-4 WW WW [Warmwasser]-Läufen pro Monat (!) führt. |
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hab einen externen Volumenstromsensor "für kleine Durchsätze" im WW WW [Warmwasser]-Kreis verbaut und auch einen WMZ in der Friwa. Also gleich 2 Vergleichswerte. Beide geben aus meiner Sicht, nach monatelanger Betrachtung/Auswertung sehr realitische Werte aus. Der Nibe Schätzwert weicht davon schon etwas ab, ja. Besonders im tiefen Winter, wenn Sole kälter wird, und die Automatik daher geringere Durchsätze fährt um die verminderte Leistung auszugleichen. Die AZ laut NibeSensor wird bei mir daher im Winter bei kälterer Sole sogar besser 😅. Die AZ, laut externen Volumenstromzähler, wird im tiefen Winter hingegen im realistischen Ausmaß schlechter. Im Sommer, wenn ich eigentlich selten bis nie unter 5L/min komme, zeigen beide Auswertungen ca. gleiche AZ. Zeigt mir, dass der Nibe Sensor daneben liegt, und der Externe recht gut. Der verhält sich auch fast linear passend zu den AZ-Werten die ich per Friwa-WMZ rückrechne. Kann die Werte gern irgendwann zusammenfassen und posten. ABER: long story short: eine wirklich grobe Abweichung ists trotzdem nicht... Ich finde die "S" schätzt das gar nicht mal so schlecht |
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Na da hab ich ja gleich die besten Leute am Start Also Zieltemperatur war eigentlich immer eingestellt. Morgen früh gibts ne neue Ladung, ich habe mal auf Auto eingestellt, ich poste dann die neue Kurve. Ja die Cosmo, glaube ich habe noch die größere als vielleicht was dir angeboten wurde? Hier mal ne Auszug, bin mir nicht sicher ob die TA da besser wäre. Die TA hätte folgendes. Aber wenn ich an der Friwa 46° einstelle, kommen vielleicht noch 40 oder 42 in den Bädern an. Das größte Problem wird wohl sein, dass der Speicher zu weit weg sitzt. Ich bin gerade noch dabei das zu reklamieren, da die anscheinend nicht mal die 3L Regel einhalten konnten. Die Querschnitte sind ebenfalls zu groß. Die haben halt keine Rohrnetzberechnung gemacht. Der Rest klappte ganz gut nach meinen Angaben. Estrich stressen klappte auch soweit über die WP WP [Wärmepumpe]. @JanRi 60%, von unten oder von oben? Mein BT 5 ist mitte, der BT6 dann eine Etage tiefer. Wieviele Personen im Haushalt? Wieviel Liter Schüttvolumen? Wenn ich es nochmal planen könnte, dann würde ich zu den Zapfstellen, außer Dusche, nur noch kalt Wasser legen und dort direkt mit einen Erhitzer arbeiten. Bis warmes Wasser ankommt bin ich schon längs fertig mit Hände waschen. WW braucht man echt nur für die Dusche und ein normaler 2Wegemischer hätte es auch getan, ein Thermostat ist da auch überflüssig, steht eh immer auf volle Pulle. Heizstab hatte ich auch mal überlegt, da ich eh ne 40,5kWp Anlage (SO/NW) auf dem Dach habe, vielleicht ein Projekt für nächstes Jahr. So ich will mal hoffen, das Frau nachher mal duscht, sonst muss ich die WW WW [Warmwasser] Bereitung mal selber anstoßen. Gruß und Danke |
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damit Zieltemp. funktioniert, muss die GP1 Pumpendrehzahl für Brauchwasser auf Auto gestellt werden. Sonst klappt das nicht. |
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Vermutlich war das ein altes Modell... das ist schon fünf Jahre her. Sie war von den Daten her jedenfalls wesentlich schlechter als deine. Ich lade den Puffer auf 45 (es sei denn, der PV-Heizer treibt ihn höher - aktuell sind es trotz nur 300W Heizleistung 51,5C) und die Friwa steht auf 41C. Das ist genau so eingestellt, dass man damit baden kann, ohne kaltes Wasser dazumischen. Wenn der Tank oben auf 43C runter ist, klappt das immer noch problemlos. Von unten. Wirklich geladen werden die oberen 200 Liter, aber durch die Vermischung ist es dann doch etwas mehr. 4 (zwei Erwachsene und zwei Kinder von 9 und 6). Die Friwa ist auf 30 l/min ausgelegt, aber das schaffen unsere Zapfstellen alleine nicht. Die Badewanne füllen wir mit 19 l/min, was die Friwa mit diesen Einstellungen mühelos schafft. Duschen haben bei uns Sparköpfe, die auch entriegelt sicher nicht über 10 l/min gehen, eher weniger. Da würde ich widersprechen... das warme Wasser zum Baden ist auch schön. Wir duschen etwas kälter als die Badetemperatur, deswegen sind die Thermostatarmaturen sehr nützlich. Bei uns gibt es aber zwischen Friwa und Zapfstelle im Grunde keine spürbare Abkühlung. Naja... die Produktion einer richtigen, netzparallelen Anlage würde ich einspeisen. Mache ich auch... wir haben 12,6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] für diesen Zweck und bekommen das auch vergütet (EEG in Deutschland, bei unserem Satz etwa 11,8 Cent). Der erwähnte PV-Heizer besteht wirklich nur aus den beiden Modulen, dem günstigen MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]-StepUp-Laderegler und zwei parallel geschalteten Heizwiderständen eines Heizstabs, der mal ein 4,5 kW Drehzstromheizstab war. An dem Laderegler (der das übrigens ganz prima macht, obwohl er dafür gar nicht gemacht hat) heizt das Ding mit maximal 300W. Angeschlossen sind 600 Wp, die aber teilweise Schatten haben und eines der beiden Module schaut auch nach Norden. Dieser Teil ist nicht an das Stromnetz angebunden, das läuft komplett autark. Bei 300W kann es auch nicht passieren, dass der Puffer zu heiß wird, denn bei viel Sonne deckt das die Pufferverluste und den normalen Verbrauch inkl. sparsamen Duschen. Ein bissel Überschuss gibt es (darum >50C im Moment), aber meist reicht das nicht zum Baden. Ergebnis ist aber, dass die WP WP [Wärmepumpe] im Sommer nur laufen muss, wenn jemand gebadet hat (was wir nur einmal pro Woche machen). Ab und an reicht es auch dafür, darum 3-4 WP WP [Wärmepumpe]-WW-Läufe pro Monat. Bei unseren Sparduschen würde ein einmaliges Duschen nicht dazu führen, dass die WW WW [Warmwasser]-Bereitung anspringt. Start steht bei uns auf 41 und Stopp auf 45, allerdings kommen da noch Sperrzeiten und eine zeitlich gleitende Absenkung der Starttemperatur um 1K innerhalb des freigegebenen Fensters durch meine Steuerung dazu. Ziel ist, dass auch die WP WP [Wärmepumpe] nur WW WW [Warmwasser] macht, wenn es mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel PV-Überschuss gibt (11:30-16:30). |
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So, ich mal eine neue Kurve vom beladen des Speichers. Der Speicher wird bis 47° geladen, ca. 3/4 vom Speicher. Ich muss heute mal die die Temperaturen messen, was da wirklich noch an der Brause ankommt, wenn die Friwa auf 46 Grad steht. Befürchte schon, dass die Leitungen im Keller einfach zu lang sind. Ist ja auch reichlich Masse an Meplarohr war da erst mal mit erwärmt wird. Selbst mit Dämmung geht da bestimmt einiges verloren. Im OG mit 5l/min am Waschtisch wartest ca. 1,5 min. Das schon ein wenig hart. 4,5L Volumen könnten im Keller eingespart werden, wenn der Speicher unter den Bädern wäre. Für die Keuco 13L Duschköpfe muss ich mir mal was einfallen lassen, damit ich die ein wenig drosseln kann. Wir drehen schon nicht soweit auf, merken eh nicht ob da 8 oder 13L durchgehen. Ich bin auch in D, bekommte im Schnitt 7,28 Cent. Bin auch heil froh das ich das komplette Dach vollgemacht habe. |
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Ganz instantan geht das bei uns auch nicht - von der Friwa bis zum Waschtisch im Bad sind etwa 5 Rohrmeter DN16. Als wesentliches Problem habe ich den Wärmetauscher der Friwa identifiziert. Der enthält ja einiges an Wasser, das zu Beginn kalt in die Leitungen geht. Man könnte da eine Warmhaltefunktion integrieren, aber das wäre natürlich Energieverschwendung. Ich habe darum die Dämmung verbessert und zudem eine "Schnellstartfunktion" eingebaut. Unsere Friwa könnte nämlich eine Zirkulation steuern, und zwar sowohl per Zapfimpuls als auch per Kontakt. Das habe ich aktiviert, nur hängt da statt der Zirkulationspumpe ein 230V-Relais dran. Das wiederum verfälscht die Sensordaten der Friwa per Widerstand so, dass sie glaubt, dass der Zulaufsensor (der ist wegen der Nähe zum Puffer ziemlich warm) nur noch 10C hat. Dann kommt die Warmhaltefunktion ins Spiel, die ich unter 15C freigegeben habe. Die wiederum lässt die Primärpumpe anlaufen, so dass der Wärmetauscher aufgewärmt wird. Die Zirkulation selbst ist nur auf wenige Sekunden gestellt (das abfallende Relais sorgt wieder für die korrekten Sensorwerte, so dass die Warmhaltung beendet wird), so dass letzten Endes nach Zapfimpuls oder Tastendruck (liegt per KNX auf den relevanten Schaltern) die Pumpe etwa 15 Sekunden läuft. Das verkürzt die Wartezeit an der Zapfstelle drastisch (wobei die auch ohne diese Maßnahme deutlich niedriger liegt als bei dir, so dass wir das auch nicht immer nutzen). Probier mal aus, wieviel das bei dir ausmacht. Testszenario dazu: Zeit bei angekühlter Friwa messen. Dann (nach erneuter kompletter Abkühlung) die Friwa dazu zwingen, den Wärmetauscher zu erwärmen (das geht am besten, wenn man an einer anderen Zapfstelle, die mit der zu untersuchenden möglichst keine relevante Zuleitungslänge gemeinsam hat, so lange aufdreht, bis es warm wird). Danach nochmal an der zu untersuchenden Zapfstelle messen. |
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Die Cosmo Friwa hat solch eine Funktion um den Plattenwärmetauscher warm zu halten. Müsste ich mal testen. Wichtiger wäre mir aber die 15m Leitungen im Keller, da passen leider knappe 5L rein. Im OG wären das 1 Minute weniger Zeit, wenn ich die Meters einsparen könnte. Mal schauen ob sich der HB´ler sich davon was annimmt. Den Speicher selber dämmen, wie macht man das am besten von unten? Direkt auf Pir Platten halte ich für schwierig. Ich könnte mir für die Füße jeweils ein Auflager machen, damit der ein wenig höher kommt. Dann einfach mit 200er Wolle oder so ummanteln. Ich habe auch mal was anderes getestet. Die Friwa ist eingestellt auf 44° Output, das schafft die auch laut Display, aber im Badezimmer EG oder OG kommen leider nur noch 40 Grad an. Habe das mal mit den Grillthermometer gemessen, muss mir mal noch was anderes besorgen zum validieren. Entweder sind meine Messungen verfälscht oder ich verliere wirklich 4 Grad in den Leitungen im Keller oder die Cosmo mogelt. Wundern würde es mich nicht bei den kleinen Plattenwärmetauscher. So, hier mal eine aktuelle Kurve, ich musste heute die WW WW [Warmwasser] händisch starten, weil der BT5 nicht schaltet. Der Speicher wurde gestern um 7:00 geladen, abends 2 duschen, heute morgen leider immer noch zu warm am BT5. würde er nicht laden und wir würden heute abend 2 duschen wieder nehmen, wäre der Speicher leer und würde mitten drin laden. Ich hätte jetzt foglende Stellschrauben. - Stop Temp weiter runtersetzen, damit der Speicher weniger geladen wird und mehr WW WW [Warmwasser] durch die Friwa geht. Dann sollte BT5 eher anschlagen. - Extern zusätzlich einen Start geben, wenn BT7 unter 46° fällt, weil der Speicher normal ausgekühlt ist. - BT 6 weiter hoch setzen am Speicher, um weniger zu laden. - Speicher so schnell wie möglich dämmen (Verlust von 0,9° in 6 Stunden am BT7), mehr Liter aufladen und hoffen, dass der 2 Tage hält. Was wären denn so akzeptable Werte an Grad° Verlust? Ansonsten sieht es glaub ich soweit gut aus. |
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Bei meiner Oventrop ist diese Funktion recht sinnfrei, weil der VL VL [Vorlauf]-Sensor auf halben Weg zum Puffer sitzt (der steht nur 20 cm entfernt) und damit immer warm ist. Diese Funktion im Dauerlauf wäre Energieverschwendung und würde den Puffer umrühren. Darum missbrauche ich ja die Zirkulationsimpulse, um das zu triggern. Von unten ist bei mir auch die Schwachstelle, weil ich da vorher nicht drüber nachgedacht habe. Seit ich aber nur noch die oberen ca. 40% lade, ist das egal, denn unten sammelt sich eh der kalte Rücklauf und das Ding schichtet gar nicht mal so schlecht. Ich habe das Ding ansonsten in einer Wandnische eingehaust und die dann mit Mineralwolle gefüllt. Ich habe oben 1,6 K in 24h ohne Benutzung. Ganz unten waren es (siehe oben... weniger gedämmt) um die 3-4K, aber das ist ja für die Zapftemperatur bedeutungslos. Auf 60% Höhe habe ich keine unverfälschten Messwerte, wird aber nicht wesentlich über 2K/24h liegen. |
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