Hallo,
vorige Woche wurde unser Innenputz mehr oder weniger fertiggestellt. In einem Nebengebäude, bei welchem noch die Nebeneingangstüre fehlt und somit Wind und Wetter noch reinkommen wurde ausgerechnet an einem verregnetem Tag (Freitag) mit dem Putz begonnen (Kalk-Zement Maschinenputz MPI30 von Baumit). Vorspritzer wurde gemacht, dann der Putz aufgetragen.
Aufgrund des Wetters hat der Putz dann aber nicht richtig angezogen und die ersten Batzen sind schon runtergerutscht. Trotzdem wurde versucht halbwegs alles in Form zu bringen, gerieben wurde aber nicht mehr.
Samstag Früh konnte man dann schon sehr schön die Risse vom Absacken des Materials sehen. Mir wurde erklärt, dass man in den nächsten Tagen nochmals kommen wolle um das auszubessern. In meiner Abwesenheit wurde dann aber doch Samstags nochmal genässt und gerieben.
Sonntags war ich nachsehen, natürlich wieder die Risse da, beim Berühren wirkt der Putz auch so als hätte er stellenweise nicht wirklich viel Haftung zum Untergrund.
Gestern (Montag) natürlich gleich beanstandet, hieß es wieder das in den nächsten Tage nochmals ausgebessert wird...
Nach langem reden hier meine eigentliche Frage:
Kann das überhaupt noch funktionieren wenn die immer wieder nässen + reiben? Das kann doch niemals die fehlende Haftung der untersten Putzschicht wieder korrigieren oder? Wäre es nicht besser, bei den Rissen die schlechten Stellen gleich rauszuklopfen und mit frischem Material neu zu füllen?
Danke für eure Meinungen,
lg Martin
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