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Sanierungsförderung 2024

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  •  Manolo1
29.11.2023 - 27.10.2024
148 Antworten | 40 Autoren 148
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Gibt es schon konkrete Zahlen für 2024? Wurde gegenüber 2023 deutlich verbessert?
aktuell sind es ja maximal 14.000€ bei umfassender Sanierung auf besten Standard!
zusätzlich noch ca. 10.000 für Wechsel der Heizung auf Luftwärmepumpe - hier sollten 2024 ja bis zu 75% der Kosten bezahlt werden.........

  •  FloLP
29.11.2023  (#1)
Also ich hab vorhin folgendes gelesen:

2023/20231129616406.jpg

https://infothek.bmk.gv.at/erneuerbaren-waerme-paket-foerderung-fuer-heizungstausch-wird-massiv-erhoeht/

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  •  Manolo1
29.11.2023  (#2)
42.000€!!! Das wäre echt Mega!!!!

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  •  sixmich
30.11.2023  (#3)

zitat..
Manolo1 schrieb: 42.000€!!! Das wäre echt Mega!!!!

Guten Morgen.
Leider zu spät für meine Förderung. Hab meine Unterlagen Anfang November eingereicht.
Schade sind ja doch einige 1000er Unterschied.
Aber die Heizung steht noch an und da wirds dann passen.

lg Michael


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  •  Thomas1994
  •   Bronze-Award
30.11.2023  (#4)
Wie ist dass wenn man die Eigenheimsanierung 2022 eingereicht hat, bekommt man dann nur die Fördersumme von 2022 oder wird das neu berechnet?

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  •  Manolo1
30.11.2023  (#5)
Wenn Du schon eingereicht hast, bekommst die alte damals gültige Förderung........

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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
30.11.2023  (#6)
Sorry OT OT [Off Topic]:

Bin ich der einzige der die Fördersummen einfach nur "krank" findet? Kann es absolut nicht nachvollziehen warum den Sanierern so dermassen das Geld in den Allerwertesten geblasen wird.

PS: Nicht persönlich nehmen - freut euch ruhig über den Geldsegen.

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  •  Francis
30.11.2023  (#7)
Wenn man sich als Staat schon dazu überreden lässt CO2-Strafsteuern vertraglich zu akzeptieren, dann macht es sicher Sinn die Sanierung stark zu fördern. Die Sanierung der alten Häuser ist ja wohl einer der größten Hebel um den Energiebedarf runterzubekommen.

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  •  Manolo1
30.11.2023  (#8)
Ich versteh es auch nicht! Finanziell bräuchte ich es nicht wirklich, aber natürlich nimmt man das mit! Mein Glück ist, dass ich die Preise sowohl für LWP LWP [Luftwärmepumpe] als auch Fassade, Estrich, Innenputz, Dach usw bereits vor 2-3 Monaten alles fix verhandelt habe - weil die Firmen schlagen sicher einen Teil der Förderung einfach oben drauf!! Hab ich bei einigen Installateure gesehen / da wird man nur verarscht!!

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  •  Manolo1
30.11.2023  (#9)
Im Grunde zahlen es eh wieder wir alle über Steuern, Teuerung usw. 

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  •  Francis
30.11.2023  (#10)
Nett finde ich auch den 5.000,- Bohrbonus bei einer Wärmepumpe, wie er im obigen Link angeführt ist. Kaum zu glauben, was 2024 alles möglich werden soll ;)

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  •  Ricardo
30.11.2023  (#11)
Heizungsanlage wird bei uns noch vor Weihnachten fertiggestellt. Wenn wir im Jahr 2024 einreichen sollten wir in den neuen Fördertopf reinkommen oder? Werden ja hoffentlich nicht nach dem Jahr der Rechnungslegung gehen 🤣

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  •  johome
30.11.2023  (#12)
glaube auch, dass jetzt wieder völlige Goldgräberstimmung bei den Installateuren und Co herrscht und somit die Förderung den Firmen sehr zu gute kommt durch deutliche Preisaufschläge ... hoffentlich ist man nicht schon wieder Bittsteller...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
30.11.2023  (#13)

zitat..
Francis schrieb: Kaum zu glauben, was 2024 alles möglich werden soll ;)

bitte nicht zu früh freuen. Vermutlich wird es wie immer sein, so dass die Mehrheit eh wegen dem Kleingedrucktem durch die Finger schaut, oder nur einen Bruchteil des möglichen bekommt.
Die max. Zahlen werden immer schnell genannt. Nur bekommen wird die wohl eher nur eine Minderheit


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  •  Thunderx1609
  •   Bronze-Award
1.12.2023  (#14)

zitat..
Pedaaa schrieb:
──────..
Francis schrieb: Kaum zu glauben, was 2024 alles möglich werden soll ;)
───────────────
bitte nicht zu früh freuen. Vermutlich wird es wie immer sein, so dass die Mehrheit eh wegen dem Kleingedrucktem durch die Finger schaut, oder nur einen Bruchteil des möglichen bekommt.
Die max. Zahlen werden immer schnell genannt. Nur bekommen wird die wohl eher nur eine Minderheit

Bin auch der Meinung, dass die Mehrheit bei weitem nicht den vollen Umfang nutzen kann.
Habe die letzten 3 Jahre mein Haus aus den 60er kernsaniert. Zuvor Ölkamin!!!! ohne Zentralheizung, nun Wärmepumpe, 25cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], ... Investitionskosten von ungefähr 350.000€.
Jedoch Förderung habe ich nur für die PV erhalten!




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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
1.12.2023  (#15)

zitat..
Pedaaa schrieb: bitte nicht zu früh freuen. Vermutlich wird es wie immer sein, so dass die Mehrheit eh wegen dem Kleingedrucktem durch die Finger schaut, oder nur einen Bruchteil des möglichen bekommt.

Bisher war es aus meiner Sicht immer recht transparent beschrieben, da haben sie sich wirklich Mühe gegeben. Aber die umfassende Sanierung mit Klimaaktivstandard zu erreichen, ist tatsächlich sehr sportlich, wenn keine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut werden kann.

https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/sanierungsscheck-ein-zweifamilienhaus-und-reihenhaus-2023/2024/unterkategorie-ein-und-zweifamilienhaus

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  •  Manolo1
19.12.2023  (#16)
Weiß schon wer was genaueres? Wurden die Kriterien verschärft bei thermischer Sanierung? Kann man Antrag schon stellen? Ich find nur die Seite die schon seit Monaten online ist mit den alten Förderhöhen - sowohl Heizungstausch als auch thermische Sanierung. 

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  •  TheSeeker
  •   Bronze-Award
19.12.2023  (#17)

zitat..
Manolo1 schrieb: Weiß schon wer was genaueres?

Das Informationsblatt beinhaltet zusammen mit der Wertetabelle die wesentlichen Details: https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/sanierungsscheck-ein-zweifamilienhaus-und-reihenhaus-2023/2024/unterkategorie-ein-und-zweifamilienhaus

Die ökologischen Dämmstoffe können mit dem Booster +bis zu 21.000 € der große Gewinner sein.

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  •  irsic
20.12.2023  (#18)
Hat jemand Erfahrungen wie realistisch das Erreichen der Kritieren (HWB Wert) ist?

  • guter Standard (Reduktion des spez. HWBRef, RK
    1) auf max. 56,44 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis2) ≥ 0,8 bzw.
    max. 26,86 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis ≤ 0,2)
  • klimaaktiv (Reduktion des spez. HWBRef, RK1) auf max. 44 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis2) ≥ 0,8 bzw. max. 28 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis ≤ 0,2)

In meinem Fall würde ich gerne bei einem Haus (rechteckiger Grundriss mit Keller) aus den 60er Jahren die Fenster und Türen austauschen. Zusätzlich WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Sanierung/Dämmung des Daches. Heizung wurde bereits auf Fernwärme umgestellt.

Werde demnächst einen Termin bei einem Energieberater vereinbaren. Wollte aber gerne vorab eure Meinungen wissen. Ist "guter Standard" ohne größere Änderungen machbar?

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  •  sixmich
20.12.2023  (#19)

zitat..
irsic schrieb:

Hat jemand Erfahrungen wie realistisch das Erreichen der Kritieren (HWB Wert) ist?

guter Standard (Reduktion des spez. HWBRef, RK
1) auf max. 56,44 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis2) ≥ 0,8 bzw.
max. 26,86 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis ≤ 0,2)
klimaaktiv (Reduktion des spez. HWBRef, RK1) auf max. 44 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis2) ≥ 0,8 bzw. max. 28 kWh/m2a bei einem A/V-Verhältnis ≤ 0,2)

In meinem Fall würde ich gerne bei einem Haus (rechteckiger Grundriss mit Keller) aus den 60er Jahren die Fenster und Türen austauschen. Zusätzlich WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Sanierung/Dämmung des Daches. Heizung wurde bereits auf Fernwärme umgestellt.

Werde demnächst einen Termin bei einem Energieberater vereinbaren. Wollte aber gerne vorab eure Meinungen wissen. Ist "guter Standard" ohne größere Änderungen machbar?

Hallo irsic.

Ist glaub ich sehr individuell, allerdings kann ich dir von meiner gerade abgeschlossenen Sanierung berichten.
Gebäude ca. 1990 bei einem A/V Verhältnis 0,71
HWBref, RK von 82,0 kWh/m2a auf 46,5 kWh/m2a runter saniert. Ist zwar kein Neubaustandard aber fürs erste nicht so schlecht.

Gemacht wurde bei mir:
- Fenstertausch im gesammten Gebäude (32 Fenster)
- Thermische Sanierung Dachfläche
- Dämmung oberste Geschossdecke verbessert
- zwei Dachgauben thermisch saniert

Gesamtinvest bei sehr viel Eigenleistung ca. 110 k €.

lg Michael




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  •  FLRNHAS
20.12.2023  (#20)

zitat..
irsic schrieb: Hat jemand Erfahrungen wie realistisch das Erreichen der Kritieren (HWB Wert) ist?

Hi,
ich kernsaniere momentan ein Haus mit Baujahr 1964 und schaffe den klimaaktiv Standard mit umfassenden aber "üblichen" Maßnahmen. 
Tausch aller Fenster und Haustür, 20cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] (telweise 30cm Betonhohlziegel; teilweise moderne 25cm Poroton Ziegel) , Dämmung des EG Bodens und Dämmung des Daches mit 30cm Zellulose.
Ergibt bei mir HWBRef = 36kWh/m2a

LG


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  •  uhim
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#21)

zitat..
In meinem Fall würde ich gerne bei einem Haus (rechteckiger Grundriss mit Keller) aus den 60er Jahren die Fenster und Türen austauschen. Zusätzlich WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Sanierung/Dämmung des Daches.

Klimaaktiv Standard sollte damit machbar sein, wenn man auf die Details schaut und die Sanierung mit dem Energieausweis plant. Schau auf die Dämmung zum Keller, das ist die Fläche bei der anscheinend keine Verbesserung geplant ist. 


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