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Sanierungsprojekt: Stiege

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  •  enfo
7.6.2022 0
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Wir haben noch eine größere Herausforderung offen:
Da wir in EG und OG im Zuge der Sanierung eine Fußbodenheizung verlegen, erhöht sich die FOK in beiden Geschoßen. Die Stiege muss also adaptiert werden (muss sie sowieso, weils alt und schirch ist und das Geländer bedenklich wackelt).
Die bestehende Stiege ist eine Eigenkonstruktion des ursprünglichen Bauherrn. Im Prinzip hat er vom Keller bis ins OG jeweils zwei parallel verlaufende Stahlträger eingezogen und darauf dann Holzstufen montiert. In jedem Halbgeschoß befindet sich ein Podest, das auch als Teil der Stiege auf den Stahlträgern liegt (= 4 Podeste).
Wir hatten jetzt einen Stiegenbauer da, der meinte, die Stufen und den Holzaufbau auszutauschen wäre genauso teuer wie eine neue Stiege reinzumachen. Und heute haben wir die Angebote von ihm bekommen: Neue Rohstiege 13.000 + Belag u. Verkleidung 11.000 oder alternativ neue Wangenstiege 31.500. Telefonische Anfragen bei anderen Firmen haben ähnliche Beträge geliefert. Das sprengt das Budget.

Das teure dran ist wohl, dass man bei einer neuen Stiege zuerst alle Podeste mit entsprechender Statik neu errichten muss, um dann daran die Stiege zu bauen. Ich würde ja davon ausgehen, dass es deutlich günstiger kommen sollte, die bestehende statische Stahlkonstruktion zu erhalten und nur den Aufbau inkl. Stufen und Geländer zu erneuern. Hätte jemand einen Tipp für uns, wer das machen könnte? Das Objekt liegt an der Wiener Stadtgrenze.


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