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Hallo!
Wir haben in unserem Vier Monate jungen Passivhaus exakt die von dir beschriebene Situation. Wir entlüften die Sauna ins Bad, das wiedwrum von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entlüftet wird. Geruchsmäßig absolut kein Problem und gleichzeitig führen wir Luftfeuchtigkeit zu, was sehr gut ist, zumal die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja sonst für sehr trockene Luft sorgt. Und der Wohnraum widr mit der Abwärme auch mindestens einen Tag lang spürbar aufgeheizt. Für uns im berigen Tirol perfekt! |
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was spricht gegen gute ätherische zusätze im wohnraum? wenn du keine lüftungsanlage hast riecht man die auch im halben haus, bei der undichten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zumindest eine zeit lang.
ich versteh aber nicht warum die undicht sein sollen? ich werde meine sauna auch über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] absaugen so wie masadanona. ist doch schade um die wärmeengergie! |
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Eine Platten-WRG ist zu 100% dicht und selbst bei - bauprinzipbedingten "leicht" undichten Rotationswärmetauschern sollte sich (besonders!) eine Lüftungsbaufirma hüten, einen Schwachsinn wie "Gerüche (in dem Fall Düfte) in der Abluft verteilen sich im ganzen Haus" zu verbreiten. Wenn es wirklich stimmt => Lüftungsbauer wechseln.
Machs wie Masadanona ... indirekt absaugen. Wie bei der Küche, wo nicht direkt über der Kochstelle abgesaugt wird. |
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Kein WT ist zu 100% dicht. Das ist aber auch nicht relevant, da durch die Nutzer selbst Gerüche verschleppt werden (Öffnung der Innentüren,an der Kleidung anhaftende Gerüche
Ich hatte auch schon Diskussionen mit Saunabauern, die nicht verstanden haben, dass eine Saunaabluft auch eine Nachströmung in der Außenwand im Aufstellraum benötigt. Da das aber wenig komfortabel ist, habe ich bislang die Saunaabluft in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebunden. Habe aber die Bauherrn auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass der Lüftungsgerätehersteller für die Entlüftung von Saunaluft nicht haftet. Die wollen sich eben schadlos halten, falls jemand nur die Sauna anschließt und diese vielleicht mehrmals pro Woche oder vielleicht sogar gewerblich betreibt. Bei Mischung mit Hausabluft und gelegentlichem Betrieb sehe ich keine Probleme. |
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Stimmt - ned dicht ... hab die Diffusion durchs Alu - unterschlagen. Und auch die <1% Leckrate des gesamten Tauschers. Das nicht-akademische "100% dicht" sollte verdeutlichen, dass hierbei keinerlei Geruchsverteilung stattfindet. Aber es gäb schon eine Möglichkeit ... ein 63mm-Schlauchsystem anbinden und auf Maximalluftmenge fahren - wobei dann die Strömungsgeräusche die erhöhte Leckrate vergessen lassen. Selbst dann leckt der Tauscher am allerwenigsten, dafür sorgen eher Luftführungs- und Verbindungsstücke.
Wenn man die Abluft entgegen Herstellervorgaben direkt an die Sauna koppelt, hilft im Streitfall dem ausführenden Unternehmen der Hinweis an den Endkunden wenig bis nix, nicht mal wenn schriftlich bestätigt. Und das ist gut so. Feuchtwarme Luft aus der Sauna wird - auch gemischt - am Tauscher kräftig auskondensieren, die 1-2l Wasser pro Saunagang (Transpiration der Insassen unberücksichtigt)landen ja nur teilweise im Holz. Darin enthalten wiederum ätherische Öle, über die sich ein Tauscher aus Alu nicht wirklich freut. Aus eigener Erfahrung hann ich sagen, dass der Luftwechsel nach einem Saunagang am schnellsten über die Tür erfolgt ... unter Zuhilfenahme des Handtuchs schafft man einen mehrfachen Luftwechsel binnen Minuten. Damit bleibt mehr Zeit fürs Aufheizen und die Wärme bleibt dort, wo man sie haben will.
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