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Hallo, bei uns hat der Trockenbauer auch einen Tag vorher abgesagt. Der Architekt hat dann zum Glück innerhalb von ein paar Tagen Ersatz organisiert, aber es wurde ein bisschen teuerer. Lg, Nina |
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▾ Lieber Mozartinius! Wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast, die Baubelange abdeckt, dann laß es uns alle bitte wissen! Ansonsten kann ich als Laie nur die allgemeinen Grundsätzen wiederholen. Wenn Einigkeit über Leistungsumfang und Preis mit Firma A bestand, dann ist der Vertrag wohl gültig zustandegekommen (egal ob Whatsapp oder mündlich). Hat A nun nicht zur ausgemachten Zeit geliefert bzw. geleistet, sollte der Fa. A schriftlich eine Nachfrist eingeräumt werden, ihre Arbeit zu erledigen. Sollte das nicht erfolgen, kann ein anderes Unternehmen (B) beauftragt werden (Ersatzvornahme). Ist B teurer als A, kann man die Differenz von A einklagen. Der Schaden muß allerdings gering gehalten werden; - also keinesfalls einen extra teuren Anbieter B aussuchen. In der Paxis sieht es halt meistens ganz anders aus. Hat A schon Geld für Material/Silo bekommen? Hoffentlich nicht, - das ich nämlich das beste Motivationsmittel. |
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Hallo logos, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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"obwohl auf dem Angebot keine Steuer und kein Firmenkopf aufscheinen" Sorry vielleicht check ich was nicht aber wenn es keine Firma war/ist um was sprechen wir denn da jetzt ? Rechtschutz, Klagen, Schadenersatz .. von Wem ? Von der nicht vorhandenen Firma ? Diese Firma war vermutlich sehr guenstig , weil ohne Steuernummer +Firmenkopf bleibt auch mehr vom Kuchen wenn man keine Steuern zahlen muss 😉 |
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Dir muss halt die Konsequenz deines Handels bewusst sein. Du kannst den Vertrag einklagen, ist aber quasi eine Selbstanzeige, sofern du Pfuscher beschäftigen wolltest. Ansonsten wie schon geschrieben wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. Es ist ja schon Material und der Silo bei dir. Das wird sie auch was kosten. Wenn du nicht an deren "Freunden" Firma B vergibst, können sie sich den Krempel wieder holen und bleiben auch auf was sitzen. Also - ein Vorschlag - anrufen und anklingen lassen, dass es ja für beide Seiten bissal blöd wäre wenn sie sich das wieder abholen müssen, und wenn der Preis echt gut war vielleicht ein bisserl Entgegenkommen wegen dem "Mehraufwand mit den Stromkabeln" durchs Reden kommen die Leute zamm. Oder aber denen sagen, dass sie ihr Zeug holen sollen und dir wen anderen suchen. Wenn man mittendrinnen ist, kaum vorstellbar aber du baust dein Haus in dem du sicher 50 Jahre + wohnen willst, wenn's 2 Monate später fertig ist ist es so... Im Nachhinein wirst du es auch so sehen |
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Hallo liebe Forum-Community, ein kleines Resüme meiner Geschichte: nachdem sich herausgestellt hat, dass auch Firma A (die ja wieder gefahren ist) auch nur vermittelt wurde weil jener "Herr" von Firma A gar kein Innenputzer sondern Vermittler ist - wurde mir auch von der Rechtsschutzversicherung recht gegeben, dass hier zumindest der Vermittler von Firma A Schadenersatzpflichtig ist, da er einerseits ein dubioses Angebot (eben keine Firma am Angebot genannt und auch keine Steuer ausgewiesen, weil er ja noch nicht wusste bei der Angebotlegung an welche Firma er unseren Auftrag dann weitergibt) gestellt hat und zweitens die Subfirma uns ja dann ziemlich im Stich gelassen hat. Das Material, das uns schon auf die Baustelle geliefert wurde, haben wir zu unseren Konditionen und Preis abgekauft und an Firma B übergeben, die uns dann den Innenputz schlussendlich gemacht hat. Zudem hab ich eine Gutschrift für meine nächste Betonlieferung herausgehandelt, nachdem ich auf eigene Faust eine Lösung für die entstandenen Probleme durch den Vermittler finden musste. Denn (jetzt kommts) - der Vermittler ist ein Freund von jener Materialfirma, wo wir unser sämtliches Baumaterial gekauft haben! Ergo haben sich da mehrere Leute versucht über vermitteln und Materialverkäufe zu bereichern. Die Firma, die uns dann letztendlich Putz und Estrich gemacht hat, hat uns 2000,-- euro mehr gekostet. inkl. Zeitverzug wäre es eine Streitsumme von knapp 4000 Euro. Weitere Rechtsmittel haben wir jetzt nicht unternommen, da wir zumindest das Material sehr vergünstigt kaufen und weitergeben konnten und weil wir ja auch eine Gutschrift für den Lieferbeton in Höhe von 800,-- erhalten haben. Zudem wollen wir einziehen und nicht noch länger streiten. Das Lehrgeld haben wir so oder so gezahlt. Lehrreich an der ganzen Sache: ich verlasse mich nie wieder auf "vermittelte" Firmen und hole nur noch selbst Angebot ein und prüfe diese, alles wird schriftlich festgelegt, und meinen "Baumeister" hab ich auch belangt dafür dass hier über Freunderlwirtschaft Aufträge zugeschachert werden, die dann von lausiger Qualität sind. |
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Hallo mozartinius, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Schadenersatzpflicht nach Absage durch die Baufirma (K) |
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