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Gibt es hier eine Einschätzung von Jemandem? Würde mich freuen! |
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Es muss ja keine Schneestange sein. Nimm einfache Rundlinge mit 1m Höhe, schlag sie ein und verbinde diese mit einer rot-weißen Kette. Das ist keine Einfriedung, weil jederzeit mobil und rückbaubar. Die Rundlinge würde ich am erdberührten Teil mit Bitumen einstreichen, dann hast länger was davon. Den Streifen zwischen den Rundlingen und der tatsächlichen Einfriedung würde ich nett gestalten. Hast du die 50cm abtreten müssen oder gehören die dir? |
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Hey @Jacky1905, danke für deine Antworten. Hier und auch in anderen Threads. Sonst meldet sich bei meinen Fragen einfach nie Jemand. Ich weiß nicht was ich falsch mache. Der 1m Streifen gehört mir. Wenn ich Rundlinge einschlage, würde ich das schon als Einfriedung interpretieren, vorallem wenn es dann noch verbunden wäre. Sie müssten auch viel höher sein, so wie eben die Schneestangen. Einen Meter Schnee haben wir Ende Dezember schon dort liegen. Und ich würde gerne die Stangen nach dem Winter entfernen , damit ich den Rasen dort schön pflegen kann. Allgemein denke ich mir, dass ein Zaun vor dem Zaun komisch aussehen würde. Bringt mich aber auf eine Idee, ich könnte kleine Eisenzapfen mit Fundament setzen. Dann hat der Schneepflug nach der ersten Kollision bestimmt einen schönen Abstand |
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Gerne - man hilft, wo man kann, auch wenns man nicht immer alles weiß 😉 Ich denke, "falsch" machen kann man hier nix. Manchmal sind einfach nicht die richtigen Ansprechpartner online und von daher fehlt es an Antworten. Generell habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit dem Forum gemacht. Wie definiert man "Einfriedung" genau? Eingeschlagene, wieder entfernbare Rundlinge sind ja nicht fix mit dem Erdreich verbunden (also einbetoniert oder so), von daher würde ich das nicht als "Einfriedung", sondern eher optische Abgrenzung bezeichnen. Alternativ kannst ja ein paar Findlinge in größeren Abständen hinsetzen - ist aber keine preiswerte Variante 😜 außer du kommst irgendwie günstig daran. Ansonsten fallen mir nur hohe, schwere Blumentröge ein. Bewusst "zfleiß" würde ich dem Winterdienst allerdings nichts tun 😇 |
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Btw: hast du schon mal mit der Gemeinde gesprochen? Vielleicht ist die Idee mit den Schneestangen gar nicht so verkehrt - sie dienen ja der Orientierung von Verkehrsteilnehmern und auch dem Winterdienst. Erkläre deine Situation, vielleicht setzt die Gemeinde dann von Haus aus solche Stangen im Winter. Nett fragen hilft oft viel 😊 |
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Ich glaube auch dass es am beste wäre das Ganze mit der Gemeinde zu besprechen. Ich glaube nicht dass du probleme bekommen wirst und die Gemeinde dir sogar dankbar sein wird wenn du selbst Schneestangen setzt, vor allem wenn es in einem Gebiet mit regelmäßigen Schneefall liegt. Das ist gernerell ein Tipp hier im Forum. Viele machen sich Gedanken um alles mögliche, sprechen aber nie mit den Verantwortlichen. |
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Ja, jetzt ist es halt so, dass die Gemeinde sagt ich solle mit dem Bauhofleiter sprechen, ob ihm das recht ist. Genau das wollte ich vermeiden, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten: Es passt ihm persönlich oder nicht. (So kennen wir ihn in der Gemeinde alle .. ist ein ganz Grober und noch vom alten Schlag) Aber, ob ich es dürfte sagt mir dort leider niemand. Gibt es wirklich Keinen hier, der dazu eine Expertise hat? |
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Mach dir den Bauhofleiter zum Freund 😉 Bier ist am Land eine gängige Währung *hüstel* 😜 |
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Ich bin sicher kein Experte in Tiroler Gesetzen und gesetzlichen Regelungen. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass es da irgendwo ein Gesetz oder eine gesetzliche Regelung gibt, die das Einschlagen oder Anbringen einer Stange auf dem eigenen Grund (das ist natürlich Voraussetzung) verbietet. Nach dem Motto: was nicht verboten ist, das ist erlaubt, sind diese Stangen also möglich. Aufgrund umfangreicher Judikatur fallen diese Stangen keinesfalls unter den Begriff "bauliche Anlage" und sind somit schon aus diesem Grund aus vielen Regelungen draußen. Ich denke, dass man auch nicht von einer "Einfriedung" sprechen kann, wenn alle 5m eine Stange steht. Die müssten zumindest eine Verbindung untereinander haben (Seil, Schnur, Band usw....) um die Funktion "einfrieden" zu erfüllen. Somit denke ich, dass auch z.B. § 49 Tiroler Straßengesetz hier nicht anwendbar ist. Auch der dort u.a. verwendete Begriff "Aufstellen von ortsfesten Anlagen" (Abs. 8) scheint mir da nicht zu greifen. Aber wie gesagt: ich hab keinen umfassend Überblick über die gesamte Tiroler Gesetzeslage. |
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Wenn der Bauhofleiter so ist, wie du beschreibst, dann ist die rechtliche Lage aber eh nicht so wichtig. Denn entweder passt es ihm persönlich, oder nicht. Es nützt nix, wenn deine Stangen rechtlich einwandfrei stehen, aber der Schneepflug kommt plötzlich immer als allerletztes zu euch in die Straße, oder macht die Haufen immer ganz ungut neben eurer Einfahrt, etc. |
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Also danke nochmal für den Zuspruch @Karl10. Im Falle werde ich deine Argumentation so vorbringen. Klingt immer einleuchtend, wenn du was erklärst! Die Bedenken von @chrismo werden zum Glück nicht zutreffen. Wir wohnen in der wichtigsten Straße, wo immer tip top geräumt sein muss. Es handelt sich um die letzten paar hundert Meter vor der Liftstation, wo auch viele zu Fuß von den Hotels unterwegs sind. Hier wird der Tourismusverband schnell eingreifen, falls die Schneeräumung Probleme macht. Dann bestelle ich mir mal ein paar Schneestangen und wage das Experiment! 'was nicht verboten ist, das ist erlaubt' 😀 |
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