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Hi Rasenfreund, anscheinend hab ich da was falsch verstanden... Du meintest dass die Sport-MS den Eltern Geld kostet, wie ich es aus obigem Zitat entehmen kann... Das war für mich mißverständlich, ich hab das so gedeutet, dass der Unterhalt der Schule richtig Geld kostet und die Zuwendungen nicht abgeneigt sein könnten... Aufrichtiges Entschuldige bitte, war ein Mißverständnis meinerseits... lg bautech |
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Schön geschrieben, ich war auch auf der Hauptschule, war halt im Ort ... Danach HTL und Studium so wie viele meiner Mitschüler damals. Da sind von Ingenieuren bis Doktoren alles dabei, was am Ende des Tage allerdings eh wurscht ist. :) Hauptsache man ist zufrieden mit dem was man macht (und im Idealfall macht das auch noch Spaß!) und da gehört nicht unbedingt ein Studium dazu! Am Ende des Tages wird sich bei den jungen Erwachsenen zeigen was sie wirklich wollen und machen, da hilft auch ein Gymnasium nicht und sonstige Ausbildung nicht, allerdings hat man vllt mehr Möglichkeiten. ;) Ps. Ich denke mal auch, dass die Eltern den Kindern viel mitgeben können. Da geht es dann aber nicht um technische Mathematik Stufe 10 oder sonstiger Kram (den brauchst eh meist nie), sondern um an Hausverstand und Soft Skills (früher soziale Kompetenz) --> das fehlt leider vielen Leuten in der tollen Leistungsgesellschaft ... |
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@bautech alles gut! Ja, die Schule kostet richtig. Mehrmals im Jahr Sportwochen, Ausrüstung usw. So war es gemeint. Alles gut und schöne Feiertage. |
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Na da geht´s ja zur Sache Gymnasium oder Hauptschule war in meiner Kindheit am Land völlig egal, heute in der Stadt ist es aber in vielen Fällen schon die Vorentscheidung über die weitere Bildungskarriere. Und das ist den Kindern auch voll bewusst. Unser jüngeres Kind ist alles andere als ein Streber aber macht sich seit der 3. Klasse Volksschule echte Sorgen um seine Noten weil er kommendes Jahr ins Gym wechseln will. Er hat "nur Einser" und damit könnte man die Sache ja eigentlich abhaken? Als Eltern vielleicht, als Österreicher leider nicht. Sein bester Freund hat Migrationshintergrund und fährt auf Wunsch der Familie täglich quer durch die Stadt in eine "bessere Gegend" in die Schule "damit er richtig Deutsch lernt" (Zitat der Mutter). Er ist eigentlich auch recht clever, aber in Deutsch wird es wohl ein (korrekt beurteilter) 3er und damit die NMS, in der Stadt meist die "Restschule", werden. Ich bin definitiv kein "Linker", finde das aber weder fair dem Kind gegenüber noch volkswirtschaftlich sinnvoll. Und weil manche Volksschullehrer das auch so sehen hört man dann hinter vorgehaltener Hand teilweise "Ich gebe nur Einser weil ich die Verantwortung nicht übernehmen kann dass ich dem Kind die Zukunft verbaue". Damit hat das Kind mit einem (!) korrekt beurteilen 3er natürlich jede Chance verloren. Nur mal als rhetorische Frage und Denksportaufgabe: Wie reagiert der Volksschullehrer in der Situation denn richtig? Das ganze System mit der Entscheidung Gymnasium oder NMS ist derzeit leider völlig pervertiert. Dazu dann noch im Gym "obligatorischen Elternvereinsbeitrag", Jahresbericht mit Anzeigenschaltung und ein paar andere Geldquellen der Schule (fairerweise gesagt, die alle für sich gesehen argumentierbar sind), dazu noch die Ängste als Elternteil in so einer Situation und - ohne es gutheißen zu wollen! - verstehe ich den Threadersteller sogar irgendwie. So, das musste mal raus |
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nAbend kurz zum 3er: uns hams im Gym (St.Pölten, Pressbaum) gesagt, dass ma mit an 3er auch kommen kann, ma muss halt an Eignungstest/Aufnahmeprüfung machen. lg Wolfgang |
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Ja, grundsätzlich kann man auch mit einem 3er in einem Hauptgegenstand ins Gym wechseln. Entweder spricht die VS eine Eignung dafür aus, oder das Kind besteht einen Aufnahmetest. Hier findet man die genauen Regelungen: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/beratung/schulinfo/aufnahme_ahs.html |
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Eignung aussprechen ist so eine Sache. Wenn das Kind geeignet ist, warum bekommt es dann einen 3er? Ich halte nichts davon, Gefallensnoten zu vergeben. Spätestens im Gym werden Kinder und Eltern auf den Boden der Realität zurück geholt. Es macht eben keinen Sinn sich und das Kind zu quälen. Nicht aus jedem Kind wird ein Einstein, nicht aus jedem Kind wird ein Professor. Was nicht heißt das aus dem Kind nicht ein hervorragender Facharbeiter werden kann, welche wir dringend im Land brauchen. |
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Kann man pauschal nicht sagen. Teilweise haben VS LehrerInnen sehr hohe Ansprüche. Da kann die gleiche Leistung bei einem ein Gut, bei einer anderen nur ein Befriedigend sein. Umgekehrt schenkt vielleicht ein anderer Lehrer 2er, damit ja nicht die Chance auf's Gym verbaut wird. Und dann noch individuelle Umstände? War das Kind mal längere Zeit krank und hat viel nachholen müssen? Gibt es Subjektives zw. LehrerIn und SchülerIn, das die Notengebung beeinflusst hat... Das wichtigste ist das eigene Kind, so objektiv wie das als Elternteil halt geht, dabei zu unterstützen, die richtige Schule für es zu finden. Und im übrigen: auch aus der Mittelschule kann man in eine höhere Schule wechseln. Und es gibt auch genug Leute, die erst im zweiten Bildungsweg ein Studium machen. Also alles nicht so kritisch sehen, was jetzt erstmal mit 10 Jahren passiert. |
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Was ich in all den Postings hier ein bisl vermisse (abgesehen von den stumpfsinnigen Gedanken des TEs)...warum fragts nicht einfach euer Kind, was es gerne machen möchte? Die sind mit 10 Jahren schon durchaus in der Lage beurteilen zu können, wo sie die nächsten 4 Jahre ihres Schullebens verbringen möchten...gibt ja auch so etwas wie Infoveranstaltungen und Tag der offenen Türen, wo sich die Kids das ansehen können. |
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also die gedanken wo der TE geäußert hat haben schon seine Berechtigung zumindest in Städten wenn man in sozialen Brennpunkten wohnt. da sagen selbst die Lehrer man soll schauen das man das Kind auf eine andere Schule bekommt und geben sogar tipps wie das geht, teilweise kommen ja sogar die Lehrer bzw. direktor auf einen zu und fragen nach einer Spende. Das man diese nicht gibt weil man ja soooooo sozial eingestellt ist sondern sich davon auch was für sein kind erhofft ist auch logisch oder. das sind halt die parteispenden des kleinen mannes |