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Gegen eine freistehende Badewanne ist auch nichts zu sagen, aber dann würd ich sie ins Bad stellen. Du willst sicher von der Badewanne aus den Ausblick genießen, dann würde ich aber eher das Bad ganz verschieben. Und den Balkon an der Stelle auch weglassen, sonst schaust beim Baden eh nur aufs Geländer :) Naja die Haustechnik wird aber nicht nach HWR-Größe ausgerichtet, sondern nach dem Bedarf. Eine Wärmepumpe hat eine bestimmte Größe, ein Warmwasserspeicher auch, WaMa und eventuell Trockner ebenfalls. Je nachdem was man sonst braucht/will eventuell auch noch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], Netzwerk, etc. Und dann willst drinnen ja auch noch in der Lage sein, die WaMa ein- und auszuladen. |
450k Gesamtbudget? Also Grund ist vorhanden, alles andere dann um 450k? sorry, aber: Niemals. Mit 450k scheitern viele schon bei einem 150m² EFH mit "normaler" Fassade, dein Glasbau wird wesentlich mehr kosten. Allein die Erdarbeiten bei dem Hang inkl. Befestigung... ||
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Badewanne im Schlafzimmer, Prognose: Wird optisch sicher super (Aussicht beim Baden im Schlafzimmer), aber wahrscheinlich fast nie benutzt. De facto eine optisch sicher traumhafte "Platzverschwendung", die man bei den Besuchern herzeigen kann (falls man die überhaupt ins Schlafzimmer führen möchte). Kennt man ja aus den Hotels: Im Schlafzimmer will man es tendenziell kühler haben als im Bad, also entweder Schlafzimmer ist überheizt oder für ein schönes Bad ist es zu kühl. Weiters "feuchtelt" es durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit die durch das warme Badewasser entsteht im (meist kühleren) Schlafzimmer, weil man die Feuchtigkeit gar nicht so schnell wieder los wird. Alles in allem halt eher ein Hingucker als ein zweckmäßiges Teil. 1 |
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Die einen werden ja sagen, die anderen nein. Zu dem Thema wird in den Forum quasi durchgehend diskutiert, einfach mal ein paar aktuelle Threads im Grundriss-, Bau- oder Finanzierungsforum anschauen. Am Ende hängt es von euren Ausstattungswünschen und von eurer möglichen Eigenleistung ab. Meine Tendenz: Nein, 450k werden nicht reichen. |
Ohje, mit der Frage hast du die Büchse der Pandora geöffnet 😅 ||
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Hallo Ghamor, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ja, es ist möglich aber nicht annähernd so wie geplant - ohne wesentliche Eigenleistungen wird das dann ein einfaches und "normales" Haus mit "kleinen" Fenstern etc. Grob als Anhaltspunkt: wir haben in etwa 85m² zugebaut, vom Stil her recht ähnlich wie bei euch (offenes Satteldach und sehr viel Glas - aber trotzdem wesentlich weniger als bei euch) und kommen am Ende auf ca. 300k - ohne Garage, Garten, Einrichtung etc. Für die Planung haben wir aber zB nichts bezahlt (Lebensgefährtin ist Architektin) und auch sonst haben wir wirklich viel selbst gemacht (Trockenbau, Elektro, Ausmalen, Böden außer XXL-Fliesen,...). Bei uns haben alleine die Fenster 60k gekostet. Bei euch glaube ich nicht dass die Fenster wesentlich unter 200k kommen - auch nicht wenn diese aus dem Ausland kommen. Da wird überall teures Sicherheitsglas benötigt und bei derartigen Flächen müssen auch die U-Werte top sein - das macht die Fenster wirklich teuer. Alleine der Kran für die Montage wird mehrere tausend EUR kosten. Meine Kostenglaskugel sagt: >> 1 Mio. EUR |
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Meine Empfehlung: Ich würde mich von der Erwartung solcher architektonischen Meisterleistungen verabschieden und eher eine gewohnte Standard-Architektur anstreben. Ein guter Planer/Architekt nimmt eure Wünsche ernst und bekommt dann eine für euch passende Lösung zum verfügbaren Budget hin. Bei 450k mit dieser Hanglage wird das ohnehin eine Herausforderung. Empfehlung: Ich würde keine weitere Zeit in den gezeigten Plan stecken, wenn das Budget nicht deutlich (zB verdoppeln) aufstockbar ist. |
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Nun Ja, wenn man viel selbst macht dann schon. Wir haben ebenfalls 160m2 Bungalow ohne Keller. Wir sind jetzt bei 515.000 ohne Einrichtung ohne Architekt Bedenke dass du aber ein Minimum an Einrichtung brauchen wirst. Ebenso Aussenanlagen wie befestigter Zugang/Auffahrt Bei Kindern und/oder Tieren ist wahrscheinlich auch ein Zaun notwendig |
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da kann ich nur zu 100% zustimmen. Wenn die Fläche wirklich benötigt wird: nicht zum Architekten gehen sondern direkt zu einem Baumeister und ein "Standard"-Baumeisterhaus anbieten lassen. Wenn es architektonisch anspruchsvoller werden soll: Fläche in Richtung 100m² reduzieren, dann gehen sich auch mit den 450k "Luxuswünsche" wie große Glasflächen etc. aus. |
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Wir haben um ca. 450-500k€ gebaut und auch sehr viel Glasfläche und bodentiefe Fenster. Also wenns nicht ungedingt "Nur-Glas" sein muss, kann man schon einiges sparen und m.M.n. sollte ein Hausbau mit 450k schon möglich sein, auch mit mehr als "Standard Fenstern". Viel Eigenleistung wird dann aber nötig sein und Gewerke selbst vergeben spart auch - wurde hier eh schon oft genannt. |
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Ok, das ist eine sehr konkrete Aussage. Darf ich fragen wie viele qm Glas Du hast und von welcher Firma? Ein Architekt, mit dem wir schon auf dem GS waren und der von unserem Frontglas-Wunsch wusste, sagte: "Allein die Fenster werden 50 bis 70k kosten..." Damals ist es mir sehr hoch vorgekommen 😂 |
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Das freut mich für Dich! Aber auch für mich; endlich mal eine gute Nachricht. Die Gewerke werden von dem Architekten vergeben, das ist das Gleiche wie selbst vergeben? Im gegenteil zu GU oder FH? Eigenleistung - mein Mann hat schon mal Laminatboden verlegt und sehr einfaches Holzmöbel für die Tochter im Dachgeschoss gebaut und ich hatte mal Wände gestrichen, aber eher nicht, wir sind ja nicht jünger seitdem geworden, also vielleicht eine Sache, so wie Fassade anbringen würden meine Männer schaffen. Darf ich Dich un die Bilder deines Hauses bitten? Ich schicke Dir gleich meine Email Adresse via PN. |
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Als Anhaltspunkt für dich: ca. 85m2 Fenster, inkl. Garagentor, Nebeneingangstür und Eingangstür mit Motorschloss und Beschattung elektrisch gesteuert 60k für Fenster Internorm K/Alu. Ich glaube auch nicht an 450k, bin mit Keller und Garage / Pool / PV / Aussenanlagen um fast 300k drüber (ebenfalls Hanghaus). LG und viel Erfolg! |
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Danke! Für die lieben Grüße und für die Info! Korrigiere mich wenn ich falsch liege: 85m2 Fenster bei der 2,80m höhe, das sind 28,3 laufmeter Glass. Also grob 14 laufmeter pro Etage? Bei der Länge von 11,5m und Breite 7m wären das bei uns immer noch 75% von 2 Seiten Glass. Damit könnte ich gut leben. Und für 60k noch Eingangstür und weiteres dass Du beschrieben hast dabei? Das will ich auch haben, dass klingt gut. Wenn ich noch 10k drauf zahle, dann bekomme ich fast das, was wir wollen. |
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Gaulhofer Holz/Alu, ca. 60m². Besonderheit allerdings: nur 3 "normale" Fenster, sonst nur "teure" Elemente (1 Hebeschiebetür, 6 Fenstertüren, viele große Elemente bzw. Fixverglasungen (bis 375*260)), viele bodenebene Elemente im EG und OG, damit fast nur ESG bzw. VSG). Bruckner bzw. Actual Holz/Alu wäre etwas billiger gewesen, Internorm etwas teurer, Josko und Katzbeck wesentlich teurer (>40%). Kunststoff/Alu wäre in unserem Fall nur unwesentlich billiger gewesen bzw. für manche Elemente bei manchen Herstellern gar nicht möglich (zu groß). |
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Danke! |
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Ok, ich habe mit meinem Mann jetzt gerade geredet, und er meinte, klar, so viel Glas ist "nice to have" aber kein Muss, wir werden schon vernünftig bauen, einfach größere Fenster als bei einem "durchschnittlichen" Haus, was das auch ist. Diese Glaswände hat er so einfachheitshalber gezeichnet, um zu zeigen, wo wir generell (große) Fenster haben wollen und wo nicht (hinten am Hügel zum Beispiel). Aber zurück zu dem Grundriss: mir gefällt zum Beispiel das Wohnzimmer noch nicht so sehr, aber: 1. Das Haus muss länglich sein da am Hang 2. Wir wollen unseren Schlafbereich komplett abtrennen: Tür zu, und Bad und Klamotten und Bett alles in unserem kleinen "Reich". Und dann bleibt uns nur dieses quadratisches WZ und ich weiß nicht wohin mit der Treppe und Küche und Sitzecke. Habt Ihr solche Probleme gehabt und wie habt Ihr sie gelöst? |
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Und zu dem schicken Haus das ich inseriert hatte: ich wollte ja nur eine mögliche Dachform zeigen. |
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Ist der Thread hier wirklich ernst gemeint ? Falls ja, dann zu einem Planer und einen vernünftigen Hausplan zeichnen lassen, der zumindest die theoretische Möglichkeit bietet um 450k ohne Eigenleistung (und Laminat legen oder den Architekten kostenpflichtig Gewerke ausschreiben lassen zählt da nicht dazu) ein Hanghaus zu bauen. |
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Ja, ich gehe zu einem Planer, keine Frage. Ich würde gerne davor unseren selbst-erstellten Grundriss hier besprechen. Darf ich? |
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Kellerinnenwände selbst gemauert, bei Sanitärinstallationen und mitgeholfen, Elektro gemeinsam mit Elektriker gemacht, war also sehr viel Eigenleistung. Das würde ich eher nicht in Eigenleistung machen wg. Gewährleistung. Weiter brauchst da ja auch ein Gerüst, das muss man sich ausborgen und auch wisse, wie man es aufbaut. Also wenn man da nicht "vom Fach" ist, würde ich das sicher nicht selbst machen versuchen. Ich werde aktuelle Bilder raussuchen, wobei du das nicht als Richtwert nehmen solltest, weil du eine viel stärkere Hanglage hast. Wir haben auch Hanglage aber weit weniger und der Baggerfahrer bzw. der welcher sämtliche Erdarbeiten gemacht hat, ist ein Freund und das hätte sonst wohl weit mehr gekostet. |
Gewerke wurden selbst vergeben, also keinen Architekten dafür bezahlt. Das ginga ber nur, weil der Schwager vom Fach ist und der hat uns beraten und unser BM ist ein Freund von uns. ||
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Ja, haben auch lange selbst geplant und sind dann zu einem Profi gegangen. Selbst planen = sich bewusst machen, was man gerne möchte und was einem wichtig ist z.B. große Glasflächen, Bad und Schalfzimmer im EG, solche Sachen. Diese Wünsche dann in einen Grundriss umwandeln überlasse besser einem Profi + schau dir acuh die zahlreichen Grundrisse hier im Forum an als Inspiration |
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Ihr habt für Euer Projekt verschiedene Ideen gesammelt: Welche Vorzüge des Grundstücks sollen integriert werden, auf welche Details (z. B. Glasflächen) legt ihr wert, was soll im Haus alles ungefähr Platz finden, was ist der finanzielle Rahmen. Hier fängt die eigentliche Planungsarbeit aber erst an, und hier steht ihr mMn ziemlich an. Es bringt Euch an diesem Punkt wenig bis nichts, wenn Ihr Euch mit 3D-Darstellungen spielt. Ein Haus plant man auch nicht von der Außenansicht nach innen, sondern umgekehrt: Dazu braucht es eine detaillierte Aufnahme der Wohnbedürfnisse und bei den Raumgrößen ist die mögliche bzw. gewünschte Möblierung zu berücksichtigen. Wenn Ihr unnötig groß plant, kostet das unnötiges Geld, das Euch andernorts fehlt: 10-20m2 zuviel = 25.000-50.000€ unnötige Mehrkosten! Passt auf, dass Ihr Euch nicht auf architektonische Details versteift, die mit Eurem finanziellen Rahmen nicht vereinbar sind. Es wird Euch vielleicht nicht gefallen, aber um 450.000€ kann man sich heutzutage leider keine Villa hinstellen lassen. Ein bewährter Orientierungspunkt sind 2.500€/m2 Wohnfläche. Bei gehobener Ausstattung geht es dann eher Richtung 3.000€/m2 (und mehr), wenn man einiges selbst vergeben kann/will und auch einiges selbst machen kann/will, dann geht es Richtung 2.000€/m2. Bedenkt: Wenn das Haus erstmal steht und theoretisch bewohnbar wäre, kommen noch immer viele große Kostenstellen daher: Einrichtung, Grundstückseinfriedung, Garten anlegen, Terrasse, Einfahrt etc - da sind gleich mal 100.000€ beisammen. Mein Rat: Präzisiert Eure Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse - aber immer auch mit Blick auf die Kosten. Setzt Euch mit Raumgrößen auseinander: Vermesst Eure jetzigen Wohnräume. Besucht Musterhausparks, schaut Euch Grundrisse in den Katalogen an und vergleicht das mit deren Wirkung in natura. Vielleicht ist sogar ein Grundriss dabei, der mit wenigen Adaptierungen genau Euren Vorstellungen entspricht. Ansonsten sucht weiter nach einem kompetenten Planer. Euren Planentwurf betrachtet Ihr am besten als Spielerei, die Eure Vorfreude auf das Haus steigert - aber nicht mehr. Verschwendet damit nicht unnötig Zeit und Energie. |
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